banner red transparent 320

2012 01 06 plakat nacht minBald ist es wieder soweit…
Am 6. Januar 2012 findet die traditionelle „Nacht des Wiler Sports“ statt. Eine Fachjury und die Besucher wählen den/die GewinnerIn in den Kategorien Nachwuchs, Mannschaft und Einzelsport. Um 18.30 Uhr werden die Türen geöffnet und den Gästen eine Verpflegung offeriert. Die Veranstaltung beginnt um 20.00 Uhr; der Eintritt ist kostenlos. Neben der Wahl der besten SportlerInnen sorgen Fatlum Musliji und Jürg Ziegler als „Die Blitzfaust“ für Unterhaltung. Moderiert wird der Anlass wieder von Christa Klein. Wer noch nichts vorhat, ist herzlich eingeladen im Stadtsaal Wil vorbeizuschauen. Auf einen gelungenen Abend!

2011 12 17 frauen1 miniTrotz Langeweile zum Sieg
Zu Hause in der Halle der Kantonsschule gewinnen die Handballdamen des KTV Wil ihr letztes Spiel in diesem Jahr. Am Schluss hat es doch noch geklappt und das Team trennt sich gegen den SC Frauenfeld 1 mit 19:17 (10:9).

Dynamisch begannen die Wilerinnen die Partie, so dass sie geschickt in die Lücken der gegnerischen Verteidigung liefen und in Führung gingen. Die Gegnerinnen aus Frauenfeld liessen dies jedoch nicht auf sich sitzen und starteten ihre Gegenangriffe. Sie hatten Mühe die kompakte Verteidigung der Äbtestädterinnen zu durchbrechen, obwohl diese einmal sogar in Unterzahl waren. Während die Wiler Verteidigung gut war, wurde im Angriff der eine oder andere Fehlpass gespielt. Dadurch wollte das Spiel, trotz des gelungenen Starts, nicht richtig in Schwung kommen. Die Partie zeigte sich harzig und die Verteidigungsarbeit der Äbtestädterinnen liess nach, sodass sich ihre Führung langsam in einen Gleichstand verwandelte. Im Angriff taten sich die Spielerinnen schwer an der Frauenfelder Verteidigung und auch die angesagten Spielzüge gelangen oft nicht. Im Team-Time-Out versuchte der Trainer Gian-Reto Riedi mit einem energischen „Werdet wach“-Ausruf die Mannschaft aufzubauen. Die kurze Verschnaufpause veränderte nicht viel, denn das Spiel verlor sich in langweiligem Geplänkel. Erst die Phase unmittelbar vor Schluss wurde hektisch, als es der Heimmannschaft gelang sich mit einem 10:9-Vorsprung in die Pause zu verabschieden.

Nach dem Seitenwechsel startete das Wiler Team schlecht in die zweite Spielhälfte. Die Spielerinnen packten ihre Gegnerinnen zu wenig an und kassierten mehrere Tore. Im Gegenangriff scheiterten sie einige Male an der Frauenfelder Torhüterin. Erst als der Heimmannschaft ein Penalty zugesprochen wurde und sie in Überzahl spielen konnten, fing sich das Team wieder. Die Spielerinnen zeigten sich dynamischer und setzten sich mit einigen Toren Vorsprung von ihren Gegnerinnen ab. Im weiteren Verlauf des Spiels zeigten die Äbtestädterinnen einige gute Aktionen und leisteten in der Verteidigung ebenfalls wieder bessere Arbeit als zuvor. Dennoch kämpften sich die Gegnerinnen viel zu nah an das Heimteam heran, so dass auf den Zuschauerrängen bis zum Schluss gezittert wurde. Kurz vor dem Abpfiff kassierte die Heimmannschaft ein Tor, konnte aber einige Sekunden später wieder eines schiessen. Nach dieser dramatischen Schlussphase war die Freude über den 19:17-Sieg auf dem Platz und der Reservebank gross. Die Mannschaft beendet die Hinrunde nach dem heutigen Spiel auf dem fünften Rang.

Für den KTV Wil: Eigenmann/Manser, Bollhalder (1), Fähndrich (1), Farcher (3), Fischer (3), Forster, Geissbühler, Harder (1), Keckeis (2), Knaus (1), Schönenberger (5), Zäch (2)

2011 12 17 frauen2

Früh, ganz früh, aufstehen hiess es am Sonntagmorgen für die Spielerinnen und Spieler des KTV Wil 2. Die Reise ging nach Winterthur in die Rennweghalle und das erste Spiel war auf 8 Uhr angesagt! 

KTV Wil 2 : Red Flyers Neftenbach                     16 : 20
Das frühe Aufstehen bekam den Wilern dem Anschein nach nicht besonders, denn sie verschliefen den Anfang völlig. Die Verteidigung liess die angreifenden Neftenbacher fast ohne Widerstand durch, was zu schnellen Torerfolgen der Zürcher führte. Leider war auch der Abschluss vorne nicht konsequent genug, viele Bälle konnten nicht gehalten werden, was zur Folge hatte, dass die Wiler sehr schnell in Rücklage gerieten. Die Pause tat aber gut, die Trainer fanden offenbar die richtigen Worte und der KTV Wil konnte die 2. Halbzeit für sich entscheiden. Es war eine merkliche Steigerung spürbar in Angriff und Verteidigung. Die 4 Tore Unterschied ging aber ganz klar in der 1. Halbzeit verloren. Die Wiler haben sich aber gut ins Spiel zurück gekämpft.

KTV Wil 2 : HC Flawil 1                                        19 : 15
Das zweite Spiel der Wiler war die beste Leistung des Spieltages. In der Verteidigung sowie im Angriff wurde gekämpft und es konnten gute Torgelgenheiten heraus gespielt werden. Diese wurden auch verwertet, was zum positiven Resultat für den KTV Wil führte. Hinten war die Verteidigung wieder dichter, weshalb die Flawiler mehr Mühe bekundeten, um Tore zu erzielen.

KTV Wil 2 : TSV Forti Gossau weiss        13 : 13
Die 1. Hälfte des letzten Spieles war wieder gespickt mit fehlender Konsequenz in der Verteidigung. Immer wieder konnten sich die Gossauer in 1:1-Situationen durchsetzen und so zu einfachen Toren gelangen. Vorne scheiterten die Wiler zu oft am sehr guten Torwart. Doch wiederum konnten sich die Wiler in der 2. Hälfte steigern und nochmals die ganze, noch vorhandene Kraft einsetzen und ein gutes Unentschieden erzielen.

Wiederum ging ein anstrengender Spieltag zu Ende. Der KTV Wil 2 hat gekämpft und gute Resultate erzielt. Weiter so!  Vorerst gehen aber alle in die wohlverdienten Weihnachts- und Skiferien.

Am gestrigen Samstag, 10. Dezember, fand im Rats Town in Wil der alljährliche Chlausobig statt. Nach einem kurzen Fackelmarsch konnten sich alle Handballerinnen und Handballer mit Glühwein stärken und sich am Buffet bedienen.

Die Teilnehmenden amüsierten sich prächtig; es wurde viel gelacht und gefeiert. Der Hit des Abends waren ohne Zweifel die roten Plateau-Stiefel, die jeder Verlierer der „Naglete“-Runde anziehen musste. Ein herzliches Dankeschön an die beiden Organisatorinnen für diesen super Abend.

2011 12 10 tombstone rats

2011 12 03 ktvwil1 miniHandballer siegen zum Jahresabschluss
Nach den Niederlagen der letzten Wochen gewinnt die erste Herrenmannschaft des KTV Wil das letzte Spiel dieses Jahres gegen den BSG Vorderland 1. In der Lindenhofhalle in Wil besiegen sie die gegnerische Mannschaft vor heimischem Publikum mit 32:23 (15:13).

Fehlende Dynamik in der ersten Halbzeit
Das Spiel startete äusserst turbulent. Nach kaum zwei Spielminuten gelang es der Gastmannschaft einen Penalty herauszuholen, so dass sie prompt in Führung lagen. Die Wiler reagierten zuerst mit einer kurzen Phase erfolgloser Gegenangriffe, doch dann gelang es ihnen immer öfters die gegnerische Verteidigung zu umlaufen und auszutricksen. Als Folge davon kam vor allem Simon Steiner am Kreis zu seinen Torchancen. Der weitere Spielverlauf war sehr ausgeglichen, dennoch fehlte den Wilern die Dynamik. Die Heim- und Gastmannschaft wechselten sich mit Führung und Gleichstand regelmässig ab. In einer letzten Phase vor Schluss der ersten Halbzeit kam das Wiler Team allerdings ins Stocken. Die Verteidigung stand weniger kompakt und vorne war man zu wenig schnell. Der Gegner nutzte dies geschickt aus und verwandelte seine Chancen zu Toren. Trotzdem verabschiedete sich das Heimteam mit einem knappen 15:13 - Vorsprung in die Pause. Hoffentlich durfte man in der zweiten Hälfte mehr erwarten.

Steigerung in der zweiten Spielhälfte
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich das Wiler Team viel dynamischer als noch in der ersten Halbzeit des Spiels. Dank des viel höheren Tempos hagelte es in den ersten fünf Minuten ein Tor nach dem anderen für die heimische Mannschaft. Es war die wohl hektischste Phase der gesamten Partie. Im noch folgenden Spielverlauf wies die gegnerische Verteidigung Löcher auf, so dass allen voran Raphael Haag seine Chancen nutzte und das Tor wieder und wieder traf. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit schien den Wilern die Puste jedoch ein bisschen auszugehen, denn es schlichen sich kleine Fehler ein. Man scheiterte zudem öfters am gegnerischen Torhüter und das Tempo schien ebenfalls ein wenig nachgelassen zu haben. Trotzdem konnte die Heimmannschaft ihre Führung weiter ausbauen, daran änderte auch der Platzverweis in den Wiler Reihen kurz vor Schluss nichts mehr. Somit gewinnt das Heimteam unter dem Applaus der zahlreich anwesenden Zuschauer mit 32:23. Dank diesem Sieg beendet die Mannschaft die erste Runde der Saison auf dem zweiten Rang.

Für den KTV Wil: Carbonara/Raschle S., Brenner (1), Dobler, Flammer (2), Haag (10), Hug (1), Keckeis (1), Leppla (3), Nüssli (2), Raschle A. (3), Rudari (3), Steiner (6), Vögeli

2011 12 03 ktvwil1

2011 11 28 schuelerturnierAm Sonntag, 27. November 2011, fanden sich zahlreiche Kinder mit ihren Lehrpersonen in der Halle der Kantonsschule Wil ein. Mit viel Begeisterung kämpften die verschiedenen Teams am traditionellen Schülerturnier des KTV Wil Handball um einen Platz auf dem Podest.

Fair und schnell ging es zu und her auf dem Feld. Obwohl nur zwei der acht Teams regelmässig Handball spielen, gelang es den anderen meistens ebenfalls mitzuhalten. Nach jedem Tor fiel lauter Jubel und die anwesenden Eltern auf der Tribüne fieberten lautstark mit. Trotz weniger Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahr war das Schülerturnier ein voller Erfolg. Die Teams spielten zwei Runden gegen jedes andere Team innerhalb der gleichen Kategorie. Nach der ersten Spielrunde am Vormittag und einer einstündigen Verpflegungspause, ging der Spielbetrieb am Nachmittag weiter. Nach der anschliessenden Rangverkündigung traten die Mannschaften und ihre Begleitpersonen müde aber glücklich den Heimweg an. Das Ziel, die Freude am Sport und an der Bewegung sowie den Teamgeist in den Kindern zu wecken, gelang den Organisatorinnen, Sara Tejada und Manuela Farcher, merklich.

Der KTV Wil Handball dankt allen Schülerinnen und Schülern für den tollen Einsatz und hofft, dass bei der nächsten Austragung im November 2012 wieder zahlreiche Teams mitmachen werden. Wer Lust bekommen hat, einmal Handballluft zu schnuppern, ist herzlich dazu eingeladen ein Training der U9, U11 oder U13 zu besuchen. Trainingszeiten und weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.ktvwil-handball.ch.

 

Sämi und ich waren letztes Wochenende in Mannheim im Einsatz. Wir durften das EHF-Cup Spiel zwischen den Rhein Neckar Löwen (Bundesliga) und dem Gästeteam OCI Lions aus Holland leiten.

Die Löwen aus Deutschland gewannen das Spiel vor ca 1200 Zuschauern klar mit 40 zu 32. Leider wurde das Spiel nicht in der SAP-Arena ausgetragen. Für eine kurze Visite im Stadion der Löwen reichte es dann aber doch. Für uns war das Spiel ein tolles Erlebnis. Wir standen mit einigen namhaften Spielern wie Oliver Roggisch oder Henning Fritz auf der Platte. Hier einige Impressionen vom EHF-Wochenende.

2011 12 01 domi 1

2011 12 01 domi 2

2011 12 01 domi 3

2011 12 01 domi 4

2011 12 01 domi 5

2011 12 01 domi 6

2011 12 01 domi 7

2011 12 01 domi 8

2011 11 27 frauen miniDerbysieg !
Mit 18:17 gewannen die Frauen des KTV Wil auch das Derby gegen die Frauen aus Uzwil. Die Affiche war bis zum Schlusspfiff spannend und hätte auf diese, wie auch jene Seite kippen können. Am Ende obsiegte der Kampfgeist der Wilerinnen und fügte den Gästen die dritte Niederlage in Folge zu.

Eine Gehirnerschütterung, ein Bänderanriss, ein Rippenbruch,…Das Wiler Team musste für dieses Derby gegen Uzwil gleich auf drei Stammspielerinnen verzichten, welche verletzungsbedingt eine Zwangspause verordnet bekamen. Von diesem Umstand liessen sich Wilerinnen aber nicht beeinflussen und konzentrierten sich bei der Matchvorbereitung voll und ganz auf das bevorstehende Duell gegen den Rivalen aus Uzwil. Man wollte an die Leistung von Flawil anknüpfen und von Anfang an, aggressiv aus einer kompakten Verteidigung heraus agieren und somit den Tabellenvierten in die Knie zwingen.

Hinten defensiv – vorne offensiv
Dies gelang auch von Anfang an sehr gut. Die 6-0 Verteidigung der Wilerinnen agierte hervorragend und zwang das Gastteam immer wieder zu Einzelaktionen, welche nur phasenweise von Erfolg gekrönt wurden. Im Gegenzug vermochten die Wilerinnen gekonnt die Lücken in der Abwehr der Uzwilerinnen zu lesen und kamen ihrerseits zu schönen Abschlüssen. Für einmal stand sowohl in der Offensive, wie auch in der Defensive das Kollektiv im Zentrum und jede stand für die Andere ein. Dem vermeidlich stärkeren Gegner aus dem Nachbardorf gelang es nie, seine Stärken voll und ganz auszuspielen und beklagte bis zur Halbzeit auch bereits zwei verletzte Spielerinnen. Vielleicht deshalb, aber sicher auch, weil die Wilerinnen in der Verteidigung nie aufsteckten und vorne immer wieder schöne Tore erzielten, gingen die Äbtestädterinnen mit einem Tor Vorsprung in die Kabine.

Hin und her
Auch nach dem Wiederanpfiff änderte sich an der Spielanlage nichts. Mal waren die Wilerinnen vorne, dann gelang den Gästen wieder der Ausgleich und die zwischenzeitliche Führung. Das Spiel stand immer auf Messers Schneide und hätte jeden Moment auf die eine oder andere Seite kippen können. Und durch teilweise unverständliche Strafen gerieten die Hausherrinnen immer mal wieder unter Druck und mussten doppelt hart arbeiten. Doch auch davon liessen sie sich nicht unterkriegen und legten in den entscheidenden Momenten immer nochmals ein Bricket nach. Das 11 Sekunden vor Schluss die Wiler-Bank ebenfalls noch eine Zeitstrafe kassierte tat der Freude über die gewonnenen Punkte dann keinen Abbruch mehr. Mit dem letzten Willen und der nötigen „Wut im Bauch“ kämpften sie gegen die viel zu langsam runter tickende Matchuhr und gegen die sich nochmals aufbäumenden Uzwilerinnen. Gereicht hat’s am Ende dennoch und einmal mehr sei an dieser Stelle eine alte Handballerweisheit zitiert: „Am Ende muss man mit einem Tor vorne sein.“ Mit 18:17 verliessen die Wilerinnen unter frenetischem Fangesang die Halle und feierten bis(s) zum Ende der Nacht.

Einmal mehr ein Derby gewonnen haben: Eigenmann, Manser; Bollhalder, Domeisen, Fändrich, Farcher, Harder (für zwei Penalties), Keckeis, Knaus, Schönenberger C., Schönenberger S., Zäch

2011 11 27 frauen 1

2011 11 27 frauen 2

2011 11 27 frauen 3

Schade hat es nicht geklappt
Am Schluss fehlten die nötige Portion Glück und Konzentration für den Sieg. Die Damen 1 des KTV Wil verlieren ihr Heimspiel in der Lindenhofhalle gegen den BSV Weinfelden mit 19:28 (10:13).

Offene Ausgangslage
Von Beginn an konnten die Wilerinnen mit dem hohen Tempo ihrer Gegnerinnen mithalten. Die Verteidigung stand kompakt zusammen und im Angriff zeigte man ein gutes Zusammenspiel. Beide Mannschaften kämpften gleich stark und so stand es nach den ersten zehn Minuten 3:3. Den Weinfelderinnen gelang es im Verlauf der ersten Halbzeit jedoch ihre Führung weiter auszubauen. Trotzdem blieb der weitere Spielverlauf spannend. Mit ein paar spektakulären Toren, unter anderem einem, bei dem der gegnerische Torhüter den Ball zu fassen bekam und der Ball darauf doch hinter der Linie liegen blieb, kämpfte sich die Heimmannschaft wieder an den Gegner heran. Die Wiler Torhüter zeigten ebenfalls eine gute Leistung und wehrten einige fast schon sicher geglaubte Schüsse ab. Zur Pause verabschiedete man sich mit drei Toren Rückstand, dennoch war der Ausgang des Spiels noch völlig offen.

Kleine Fehler
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten die Äbtestädterinnen immer noch eine kompakte Verteidigungsarbeit, die den Gegnerinnen das Leben erschwerte. Trotzdem bauten diese ihre Führung weiter aus, weil man in den Wiler Reihen einige ärgerliche Tore kassierte. Auch die Manndeckung einer Gegenspielerin vermochte die Situation nicht zu verändern. In den Wiler Reihen begannen sich Fangfehler und andere Unkonzentriertheiten einzuschleichen. Manches Mal scheiterte die eine oder andere zudem am Weinfelder Torhüter. Zum Schluss musste man die Gegnerinnen wohl oder übel ziehen lassen. Trotz der zahlreichen Unterstützung durch die Zuschauer in der Halle verlieren die Damen die Partie mit neun Toren Rückstand 19:28.

Für den KTV Wil: Eigenmann/Bäck, Aleotti, Bollhalder (1), Domeisen (2), Fähndrich (1), Farcher, Geissbühler (2), Harder (1), Keckeis (3), Knaus (1), Schönenberger C. (4), Schönenberger S. (4), Zäch

KTV Wil 2 : HC Flawil 1                         15:15
Der 4. Spieltag des KTV Wil 2 führte nach Flawil in die Botsberghalle. Dieses Mal durften die Spieler und Spielerinnen etwas länger ausschlafen und mussten erst am Nachmittag antreten, was man aber im ersten Match, vor allem am Anfang, aber nicht gemerkt hat. Die Wiler verschliefen die erste Phase des Spiels und mussten etwas von den Trainern wach gerüttelt werden.
Im Verlauf konnten sie sich aber steigern und das Spiel zu ihren Gunsten wenden. Die Verteidigung wurde konsequenter und auch vorne wurden schöne Tore erzielt. Leider waren die Ballverluste zu hoch und die Pässe zu wenig genau. Dennoch konnte am Schluss ein Unentschieden heraus gespielt werden.

KTV Wil 2 : TV Appenzell M                                11:7
Im zweiten Match gegen die vielen (!) Appenzeller Mädchen konnte man meinen, unsere Jungs wollten Kavalier sein und nicht allzu hart verteidigen...  Sie zeigten dann aber immer grösseren Kampfgeist und konnten das Spiel wenden. Schliesslich konnte, trotz wiederum vieler Ballverluste, ein Sieg erzielt werden, was der Motivation sehr gut tat.

KTV Wil 2 : Pfader Neuhausen weiss                14:20
Im dritten Spiel war noch eine Rechnung offen. Gegen die starken und körperlich robusten Pfader Neuhausen ging die letzte Begegnung knapp an den Gegner. Dies wollten die Wiler dieses Mal besser machen und schlugen sich in der ersten Halbzeit sehr gut. Die Verteidigung war wieder aggressiver und konsequenter. Einzig im 1 zu 1 müssen die Wiler noch einiges lernen. Immer wieder konnten sich die Spieler der Neuhausener individuell durchsetzen und so die Meisten  ihrer 20 Tore zu einfach erzielen. Zudem wurde dem Ball zu etwas wenig Sorge getragen und zu viele Bälle fielen auf die Füsse oder wurden ins Niemandsland geschickt.

Doch wie an jedem Spieltag konnten wieder einige wichtige Erkenntnisse mit nach Hause genommen werden. Das Ziel ist es, diese im nächsten Spieltag umsetzen zu können.

Hopp KTV Wil!

Für den KTV Wil kämpften:
Jan Bischofberger (4), Nils Buchegger (2), Manuel Eyer (Tor), Ramon Gubler (1), Damian Halter (Tor), Kyle Huber (7), Kyra Huber, Tim Teesink (11), Robin Wipf (15)

The revange of the fallen
Mit dem 27:24 Sieg gegen den HC Flawil rehabilitierten sich die Wiler Frauen für die unnötige und dumme Niederlage vom vergangenen Wochenende gegen Brühl. Das mit dem Flawilerinne ein direkter Konkurrent in der Tabelle geschlagen werden konnte ist um so schöner, hatte man doch noch vor einem Jahr gegen diesen Gegner in der Auf-/Abstiegsrunde auch gut gespielt, aber damals ganz knapp verloren.

Schon eine Minute vor Spielschluss gab es für die Wiler Bank kein Halten mehr. Mit drei Toren Vorsprung im Rücken und selbst im Angriff war die Sache eigentlich klar. Es galt nur noch die gut 60 Sekunden runter zu Spielen und zum ersten Mal das Derby gegen Flawil zu gewinnen. Danach kannte der Jubel in der Botsberghalle keine Grenzen mehr. Das gesamte Team lag sich in den Armen und zelebrierte mit den mitgereisten Fans diesen Sieg. Ein Sieg, der nach der vergangenen Woche nicht selbstverständlich war, steckte doch die deutliche Niederlage gegen den LC Brühl noch in aller Köpfe.

„Heute geht es vor allem darum, als Mannschaft aufzutreten und mit gesunder Aggressiviät und aus einer kompakten Verteidigung heraus das Spieldiktat zu übernehmen.“ Mit diesen Worten entliess das Trainergespann der Wilerinne die Mannschaft auf das Spielfeld. Und das Gesagte wurde auch gleich in Taten umgesetzt. Kein Vergleich noch zu den beiden letzen Spielen, als man phasenweise alles andere wie Handball spielte. Aus einer geschlossenen 6-0 Verteidigung heraus wurden die Wiler Angriffe lanciert, welche immer wieder mit Erfolg gekrönt wurden. Bei den Flawilerinnen konzentrierte man sich anfänglich vor allem darauf, die Verteidigung der Gäste über gezieltes Anspiel der Kreisläuferin zu durchbrechen. Dies gelang in den Augen der Wiler Bank insbesondere in den ersten Minuten zu oft. Nach ein paar Kleinstkorrekturen war aber auch dieses Problem keines mehr und die Flawilerinnen versuchten nun ihrerseits mittels zweiter Kreisläuferinnen das Spieldiktat zu übernehmen. Doch auch darauf wussten die Wilerinnen zu reagieren und so kam es, dass beim Stande von 14:14 die Seiten gewechselt wurden.

Was auch immer Handball-Professor Richi Scherrer seinen Frauen eingetrichtert hat, viel Wirkung hat’s auch in der zweiten Halbzeit nicht gezeigt. Die Rückkehr auf wieder eine Kreisläuferin brachten nicht den gewünschten Erfolg, weil das Wiler Abwehrbollwerk ihrem Namen gerecht wurde, und die Fraudeckung auf Seraina Schönenberger gab dann den andern fünf Angreiferinnen den nötigen Platz um zum Torerfolg zu gelangen. So kam es, wie es (endlich) kommen musste. Die Wilerinnen nutzten ihre Chancen konsequenter aus, glaubten während 60 Minuten mehr an den Sieg und gewannen schlussendlich dank der mannschaftlichen Geschlossenheit verdient mit drei Toren Vorsprung. Und während sich das Flawiler Team noch mit Putzmittel und Schrubber anschickten, den Botsberger Hallenboden von Haftmittelflecken zu reinigen, läuteten die Wilerinnen schon die zweite Ehrenrunde ein.

Für Wil den Flawilfluch besiegt haben: Eigenmann, Manser; Aleotti, Bollhalder, Domeisen, Farcher, Fändrich, Geissbühler, Harder, Keckeis, Knaus, Schönenberger C., Schönenberger S., Zäch

Licht und Schatten beim KTV Wil
Das Auf und Ab des KTV Wil Handball geht weiter. Seitdem die beiden absoluten Topteams der 2. Liga bezwungen werden konnten, bezogen die Wiler Handballer gegen HC Amriswil nun aber bereits die zweite unnötige Niederlage innert einer Woche und verliert damit den Anschluss an die Tabellenspitze.

Am Ende haderte Spielertrainer Raschle mit der Leistung seines Teams. „Diese Niederlage wäre nicht nötig gewesen, aber in den entscheidenden Momenten spielten wir wie blockiert“, so sein Kommentar nach dem Spiel. 24:26 stand es nach 60 Minuten, die für das spärlich erschienene Publikum zwar durchaus spannend waren, jedoch nicht als hochstehend bezeichnet werden können. Die Enttäuschung nach der erneuten Niederlage war den Spielern ins Gesicht geschrieben und manch einer trauerte der hervorragenden Ausgangslage nach den Siegen gegen die Dominatoren der letzten Saison nach, welche sich nach nur zwei Runden merklich verschlechterte und in der Tabellensituation widerspiegelt.

Dabei hatte eigentlich alles so gut angefangen. Der KTV Wil lag über weite Strecken der ersten Halbzeit in Front, auch wenn man nie wirklich entscheidend davonziehen konnte. Doch da man im Angriff oft zu kompliziert agierte und gleichzeitig dem Gegner zu einfache Tore zugestand, vermochten die starken Gäste aus Amriswil, welche nach diesem Sieg den zweiten Tabellenrang einnehmen konnten, das Spiel noch in der ersten Halbzeit zu kehren. Mit dem 12:14 zur Pause war noch nichts verloren, dennoch dürfte der Pausentee den Gästen ein wenig besser geschmeckt haben.

Nur kurz nach Wiederbeginn hatte der KTV Wil dann aber bereits ausgeglichen und war der erneuten Führung in diesem Kehrausspiel plötzlich wieder näher. Doch genau in jenen Situationen fehlte den Wilern die Abgeklärtheit vor dem Tor. Wie gelähmt von der möglichen Führung spielte man oft den einen Pass zu viel, der dann allzu oft auch noch in den Händen des Gegners landete, und anstatt in Führung zu gehen, lag man schnell wieder mit drei Toren hinten. Dasselbe Szenario erlebten die Fans dann noch zweimal, immer mit derselben Folge, dass Amriswil wieder davonzog und in den Schlussminuten den Sack zumachte.

So konstatierte man beim KTV Wil, dass man dieses Spiel als kollektiv verloren hat, mit zu vielen Fehlpässen in der Angriffsauslösung, erneut zu vielen Krachern an die Torumrandung und einem spärlichen Nervenkostüm in entscheidenden Spielmomenten.

Vor Jahresende bestreitet der KTV Wil nun noch ein letztes Heimspiel, am 3. Dezember gegen BSG Vorderland 1. Eine letzte Chance also, das Jahr dennoch versöhnlich abzuschliessen und mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten das eigene Selbstvertrauen wieder etwas aufzupolieren.

Für den KTV Wil Handball im Einsatz: S. Raschle / Carbonara, Brenner, Flammer, Haag, Hartmann, Keckeis, Nüssli, A. Raschle, Rudari, Steiner, Vögeli

3. U13-Spieltag KTV Wil 2 vom 30. Oktober 2011 in St. Gallen
Am Sonntag, 30. Oktober 2011 fand der 3. Spieltag für unsere U13 Spielerinnen und Spieler statt. Nach der Pause wegen den Herbstferien waren alle voller Motivation und Freude endlich wieder mal spielen zudürfen.

Für die Mannschaft hiess es früh aufstehen am Sonntag, trotz einer Stunde mehr Schlaf. Um 7.30 Uhr mussten alle schon am Treffpunkt sein, so wach wie möglich …

Ob sie wach waren oder nicht, hat sich bereits im ersten, harten Spiel gegen die sehr grossen SV Fides Spieler gezeigt. Körperlich war diese Mannschaft unserer ersten Saison U13 spielenden Wiler stark überlegen, was sich auch während des Spiels gezeigt hat. Mutig versuchten die Wiler sich den Fideslernentgegen zu setzen, was ihnen auch manchmal mit schönen Toren gelang. In der zweiten Spielhälfte ging aber die Kraft und die Luft aus und der SV Fides konnte locker davon ziehen. Leider funktionierte die Abwehr der Wiler nicht immer ganz, was aber den kräftigen und über einen Kopf grösseren Jungs des Gegners sicher auch zuzuschreiben war.

Im zweiten Match gegen KJS Schaffhausen lag der Vorteil klar bei den Wilern. Die Schaffhauser mussten gleich zwei Spiele hintereinander bestreiten. Dies wollten die Wiler ausnutzen, was, knapp, aber am Schluss zufriedenstellend gelang. Mit grösserem Druck vorne konnten sie einige wunderbare Tore erzielen, die sich aus gutem Zusammenspiel ergaben. Die Verteidigung war aber auch hier der Knackpunkt, zu viele Bälle gingen vom Gegner ins Tor!

Das letzte Spiel war wieder ein Kräftemessen. Die ebenfalls sehr grossen und starken Red Flyers Neftenbach schenkten unseren Spielern nichts und nutzten jeden Fehler aus. Den Wilern sah man die Anstrengung immer mehr an und es schlichen sich wieder viele Fehler ein, die sicherlich auch an der schwindenden Konzentration und Kraft lagen. Doch die Wiler gaben nicht auf und konnten sich fast einen Sieg erkämpfen, was eigentlich auch ihr Ziel war. Sie hatten es in der Hand…

Über alles gesehen, hat der KTV Wil 2 sicherlich wieder ganz viel dazu gelernt und sie sind sich ihren noch auszumerzenden Schwächen sicherlich bewusst. Die Kondition ist da bestimmt auch ein wichtiger Punkt. Doch wir Eltern sind stolz auf unsere Mannschaft. Gut gekämpft!

Die Resultate:

KTV Wil 2 : SV Fides 1                     10 : 20

KTV Wil 2 : KJS Schaffhausen          17 : 15

KTV Wil 2 : Red Flyers Neftenbach    12 : 13

Gespielt haben für den KTV Wil 2: Jan Bischofberger, Manuel Eyer, Kyle Huber, Nils Buchegger, Tim Teesink, Ramon Gubler, Robin Wipf, Kyra Huber, Damian Halter

Spiel und Leaderposition verloren
Eine enttäuschende Abwehrleistung besiegelte am späten Samstagabend die zweite Meisterschaftsniederlage des KTV Wil Handball auswärts gegen die zweite Mannschaft des TSV Fortitudo Gossau. Damit musste der KTV Wil die Tabellenführung wieder an das spielfreie Goldach-Rorschach abgeben.

Sowohl den Tabellenersten als auch den Tabellenzweiten der letzten Saison konnte der KTV Wil in den letzten beiden Spielen bezwingen und mit der damit eingenommenen Leaderposition im Gepäck reiste die Mannschaft mit einigem Selbstvertrauen in die NLA-Halle nach Gossau. Auch zahlreiche Fans liessen es sich nicht nehmen, den Leader vor Ort lautstark zu unterstützen und sorgten auf den Rängen für eine klare Wiler Überzahl.

In der Halle jedoch zeigte sich dann bald ein anderes Bild. Forti Gossau spielte schnell, flink und trickreich und stellte die Wiler Abwehr vor grosse Probleme. Zwar hielten die Wiler in einer torreichen Startphase, nach 10 Minuten stand es bereits 7:6, noch einigermassen mit, doch schon bald musste man dem Gegner einige Tore Vorsprung zugestehen. Auch vor dem Tor fehlte manchmal das Quäntchen Glück und so scheiterte alleine Leppla mehrere Male an der Torumrandung, anstatt ein Tor bejubeln zu können. Mit dem Pausenstand von 20:14 konnte Trainer Raschle natürlich nicht zufrieden sein und der Gästeanhang hoffte auf die Wirkung einer impulsiven Pausenansprache.

Doch diese schien wirkungslos zu verhallen, denn auch in der zweiten Halbzeit brachte die Wiler Abwehr die wirbligen Angriffe des Heimteams nicht unter Kontrolle. Zu statisch, zu langsam und zu wenig Konsequent wurde der Gegner angegangen, sodass sich dieser immer wieder riesige Löcher in der Wiler Hintermannschaft herausspielen und mühelos das Skore erhöhen konnte. Die Tatsache, dass Torhüter Carbonara trotz 35 Gegentoren zu den besten Wiler Spielern gehörte und sich auch mehrere Male auszeichnen konnte zeigt auf, wo das Problem des KTV Wil lag. Lediglich während 10 Minuten vermochte der KTV Wil dem Gegner in der Abwehr physisch richtige Gegenwehr zu leisten und agierte für einmal etwas entschlossener. Hartmann versuchte immer wieder, dem Gegner körperlich entgegenzuhalten, sodass die Wiler, auch dank einiger schöner Tore von Jörg Nüssli, den Rückstand tatsächlich noch einmal verringern konnte. Zu diesem Zeitpunkt kam das Aufbäumen aber bereits zu spät und in der Schlussphase machte Gossau dann alles klar.

Die Enttäuschung war dann auch bei Spielertrainer Sebastian Raschle, der sich selber nur für einen Penalty einwechselte, gross. „Der Gegner hat heute zwar gut gespielt, aber wir haben es ihm in der Abwehr auch viel zu einfach gemacht“, resümierte er nach dem Spiel und hofft auf eine Steigerung im nächsten Heimspiel vom kommenden Samstag.

Für den KTV Wil Handball im Einsatz: Carbonara / S. Raschle (für 1 Penalty), Brenner (2), Flammer (4), Haag (6), Hartmann (2), Hug (1), P. Leppla (2), Nüssli (5), Sefic, A. Raschle (1), Rudari (2), Steiner (4)

 

Enttäuschung auf dem Feld
Die Damen 1 des KTV Wil verlieren in der Kreuzbleiche klar und deutlich gegen den LC Brühl St. Gallen 3 mit 18:31 (8:16).

Schwankende erste Halbzeit
Nach einem etwas harzigen Start besserte sich die Situation vorübergehend und den Wilerinnen gelang es, sich bis auf ein Tor an die Gegnerinnen anzunähern. Nach den ersten zehn Minuten lagen sie nur mit einem Tor im Rückstand. Doch dann schlichen sich kleine Fehler und Unkonzentriertheiten ein. Der Verlauf der restlichen ersten Halbzeit war geprägt von Fehlpässen und Fangfehlern, was die Brühlerinnen geschickt ausnutzten um ihre Führung auszubauen. Den Wilerinnen gelang es unterdessen nicht an der gegnerischen Verteidigung vorbeizukommen und so blieben einige Torchancen ungenutzt. Dafür schlief die eigene Verteidigung, was ebenfalls dazu beitrug den Gegnerinnen die Führung zu erleichtern. Angesagte Spielzüge nützten nichts, weil die Wilerinnen meistens vorher schon abgeblockt wurden. So verabschiedete sich das Team mit einem 8:16-Rückstand in die Pause.

Kleiner Hoffnungsschimmer
Nach dem Seitenwechsel schienen sie sich erholt zu haben und die Verteidigung machte ebenfalls einen wacheren Eindruck. Die gegnerischen Angriffe wurden vermehrt abgeblockt, die Spielerinnen griffen den LC Brühl mit mehr Tempo an. Endlich zeigte die Mannschaft, dass sie guten Handball spielen kann. So konnten die Wilerinnen den hohen Rückstand auf fünf Tore Differenz verringern. Ein kleiner Hoffnungsschimmer das Spiel doch noch umzudrehen. Plötzlich kam es aber wieder zum Bruch und die technischen Fehler häuften sich auf beiden Seiten an. Fortan klappte nichts mehr. Die Pässe kamen nicht an und in der Verteidigung wurde wieder etwas zu wenig zugepackt. Den Gästen aus Wil fehlte gegen den Schluss die Konzentration oder die Kraft das Spiel doch noch für sich zu entscheiden. Somit zeigten die Brühlerinnen schlussendlich schlichtweg das bessere Spiel und gewinnen verdient mit 31:18.

Für den KTV Wil: Manser/Eigenmann, Schönenberger S., Schönenberger C., Stevanin, Zäch, Farcher, Harder, Keckeis, Domeisen, Bollhalder, Geissbühler

Eine Nummer zu gross
Auch gegen das Topteam aus Goldach/Rorschach wachsen die Bäume noch nicht in den Himmel. Doch trotz der 19:31 Niederlage darf zuversichtlich auf die kommenden Spiele geblickt werden. Um die Gäste aber ernsthaft in Bedrängnis zu bringen, schlichen sich bei den Wilern zu viele Unkonzentriertheiten ein. Am Ende siegte mit Goldach das routinierte und schlichtweg bessere Team.

Stürmische Startphase
Nach der knappen Niederlage vor Wochenfrist gegen Winterthur und dem trotz allem positiven Gefühl, mit dem Gegner mitgehalten zu haben, wollten die Wilerinnen auch gegen das noch etwas stärker einzustufende Team vom Bodensee einen Exploit wagen. Konzentriert und mit schnörkellosem Handball wurde versucht, das Abwehrbollwerk der Gäste zu durchbrechen. Nicht immer aber immer öfters wurden dann auch die Angriffsbemühungen der Wilerinnen mit Erfolgen gekrönt. Und weil im Gegenzug der Wiler Verteidigungsriegel auch seinen Dienst verrichtete, befanden sich beide Teams in der ersten viertel Stunde auf Augenhöhe. Und als Seraina Schönenberger dann auch noch zur zwischenzeitlichen Führung traf, verzückte sie damit nicht nur ihr Team sondern auch die wiederum zahlreich erschienenen Zuschauer in der Lindenhofhalle. Durch diese erstmalige Führung wachgerüttelt, reagierten die Goldacher energisch. Das Tempo wurde erhöht und im Abschluss agierten vor allem die Flügel und immer wieder die Kreisläuferin ausgezeichnet. Doch weil sich die Wilerinnen auch durch diese Spielintensivierung nicht gänzlich aus der Ruhe bringen liessen, wurde mit einem vier Tore Rückstand die Seiten gewechselt.

Am Ende fehlten die Kräfte
Auch in der zweiten Halbzeit dasselbe Bild… Die Gäste waren den Äbtestädterinnen immer eine Nasenlänge voraus. Erzielten die Wilerinnen ein Tor, folgte die Quittung dafür postwendend. Und das meist gleich doppelt. Und weil am Schluss den Wilerinnen defintiv die Kräfte und die Erfahrung fehlte, schlichen sich in den letzten zehn Minuten ungewohnt viele Fehler ein. Und gerade diese ungezwungenen Fehler wurden von den Goldacherinnen gnadenlos bestraft. Am Ende resultierte eine etwas zu hohe 19:31 Niederlage. Es gilt jetzt für die kommenden zwei Spiele gegen Brühl und Flawil zu reüssieren und Punkte einzufahren. Diese so genannten Vierpunkte-Spiele werden zum ersten Mal ein Gradmesser für das neue 2. Liga Team aus Wil. Die Chancen stehen gut, mit den positiven Punkten aus den letzen beiden Spielen gegen diese beiden Mannschaften gut auszusehen.

Gut gekämpft und doch verloren haben: Eigenmann, Manser; Bollhalder, Domeisen, Fändrich, Farcher, Geissbühl, Harder, Keckeis, Knaus, Schönenberger S, Stevanin, Zäch,

KTV Wil Handball verteidigt Tabellenspitze
Mit einem 30:26 (15:10) Sieg im Spitzenkampf gegen den HC Rover Wittenbach verteidigt der KTV Wil Handball in der 2. Liga der Herren den ersten Tabellenplatz. Bis der Sieg feststand, brauchte es indes einiges an Nerven, gaben die Äbtestädter doch zwei längst auf sicher geglaubte Punkte zwischenzeitlich beinahe noch aus der Hand.

Manchmal scheint sich die Geschichte zu wiederholen – und tut es am Ende doch nicht. Bereits in der vergangenen Saison waren die beiden Spiele gegen Wittenbach hart umkämpft und endeten jeweils mit einem Eintoresieg des Gegners, wobei der KTV zwischenzeitlich jeweils deutlich geführt hatte. Auch diesmal lagen die Wiler zur Pause klar in Führung, mussten die Rover aber wieder aufschliessen lassen. Mit einer nochmaligen Leistungssteigerung gelang es nun allerdings, den Gegner am Schluss im Zaum zu halten und den verdienten Sieg zu realisieren. Mit vier Siegen in Folgen, davon in den letzten beiden Spielen gegen die direkten Widersacher um die Tabellenspitze, hat sich der KTV eine gute Ausgangslage geschaffen, um längerfristig dort zu verbleiben.

Hohes Tempo – gute Defensiven
Der KTV startete so ins Spiel, wie man sich’s von ihm gewohnt ist: mit viel Tempo und der Suche nach dem direkten Zug aufs gegnerische Tor. Wittenbachs Verteidigung hielt dem dagegen, und so entwickelte sich zuerst ein ausgeglichenes Spiel. Mit zunehmender Spieldauer erwies sich indessen das breite Kader des KTV als Vorteil. Coach Koblet konnte verschiedenen Spielern durch Auswechslung eine Schonpause geben, ohne dass das Spieltempo gesunken wäre, während Wittenbachs Teamchef Kobler nur wenige personelle Alternativen zur Verfügung standen. Wils Defensive blieb so während der gesamten ersten Spielhälfte die erhoffte „Wand“, derweil Wittenbach der verbesserten Angriffseffizienz der Wiler nicht mehr immer gewachsen war. Der 15:10 Vorsprung zur Pause für den KTV schien das Spiel bereits vorentschieden zu haben.

Wittenbach mit grosser Moral
Wer die Gäste zur Pause bereits abgeschrieben hatte, sah sich bald eines Besseren belehrt. Wil gelang es nicht, den Druck hochzuhalten, und dazu kam auch noch Abschlusspech. Statt des Torpfiffs hörte man mehrfach das Scheppern der Torumrandung, von welcher der Ball ins Spiel zurückprallte. Wittenbach schöpfte daraus neue Kraft. So dauerte es nach dem Wiederanpfiff nur gerade 8 Minuten, und das Spiel war beim Stand von 16:16 wieder völlig neu lanciert. Ein Team-Time-Out weckte dann den KTV wieder auf. Es war vor allem Kreisläufer Steiner, der ruhig Blut bewahrte und in dieser wichtigen Spielphase vier Bälle in Serie im Wittenbacher Tor unterbrachte.

Spannung bis am Schluss
Der KTV übernahm damit wieder das Zepter, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen. So wogte das von Spannung geprägte Spiel in der Schlussphase flott hin und her. Das zahlreiche Publikum liess sich vom Gebotenen anstecken und sorgte für eine lautstarke Unterstützung des Heimteams. Getragen von der tollen Atmosphäre liess sich das KTV-Team die Butter kein zweites Mal vom Brot nehmen und brachte den sicherlich verdienten Sieg am Ende über die Runde. „Es hätte sicher nicht mehr so spannend werden müssen“, meinte Playing-Coach Raschle am Ende. „Die Lehre ist, dass wir das Tempo während 60 Minuten hoch halten müssen. Daran werden wir noch arbeiten“, so der Wiler Keeper weiter.

Telegramm: Wil, Sporthalle Lindenhof, 150 Zuschauer; SR Tüscher/Busenhard
KTV Wil: S. Raschle/Carbonara; Brenner (1), Flammer (2), Haag (5), Hartmann (5), Hug, Leppla (4), Nüssli (2), A. Raschle (1), Rudari (5/3), S. Steiner (5/2), Vögeli.
BSV Bischofszell: Müggler/Gentina; Egloff (7/2), Eigenmann (3), Grepper (4), Gruber (6), Jung, Kelemen, Peterhans, Wild (3), Zürcher (3/2).
Strafen: 1x2 Minuten gegen KTV Wil, 6x2 Minuten gegen Rover Wittenbach
Verhältnis verworfene Penalties: 1:1

 

2011 10_sebi_geburtstag

Unser Herren 1 Trainer Sebi Raschle feierte in entspannter Atmosphäre seinen Geburtstag.

Der KTV Wil Handball gratuliert ihm ganz herzlich.

Wenn der Gegner auf dichtem Fuss folgt
Die 1. Herrenmannschaft des KTV Wil Handball gewinnt in einem schnellen Spiel ihr erstes Heimspiel gegen den HC Goldach-Rorschach 1 mit 29:27 (15:14).

Schon von Beginn an zeigten die Äbtestädter ein schnelles Spiel. Dank einigen schönen Paraden von Torhüter Carbonara gelang es der Mannschaft trotz kleinen anfänglichen Konzentrationsschwierigkeiten in Führung zu gehen. Nach den ersten zehn Minuten führte die Heimmannschaft mit 7:5. Dennoch konnte der Gegner rasch auf 7:7 ausgleichen, da die Verteidigung einige Löcher zugelassen hatte. Die weitere erste Halbzeit war geprägt von einem schnellen, spannenden Spiel, indem sich die Wiler und die Gastmannschaft aus Goldach-Rorschach immer wieder mit Führung und Gleichstand abwechselten. Vor der Pause hätte die Heimmanschaft einige Chancen gehabt, doch viele scheiterten am gegnerischen Torhüter. Trotzdem fingen sich die Wiler wieder und verabschiedeten sich mit einer knappen 15:14-Führung in die Pause.

In die zweite Hälfte starteten die Äbtestädter mit viel Schwung und Elan. Obwohl die Spieler viel Druck auf die Gastmannschaft ausübten, gelang es ihnen nicht, mehr als ein Tor davonzuziehen. Erst als die Gegner gezwungen waren in Unterzahl zu spielen, gelang es unter anderem dank einem Doppeltreffer von Adrian Raschle, die Führung weiter auszubauen. In diesem Moment begannen die Wiler aufzuwachen und zeigten eine starke und schnelle Leistung. Dank einiger Gegenstösse und mehrerer Tore der Spieler Rudari und Schlauri konnten die Wiler erstmals in diesem Spiel ihre Führung auf sechs Tore Differenz ausbauen (23:17). Obwohl sich die Gegner in den letzten Minuten bis auf zwei Tore annähern konnten, gewann die Heimmannschaft dank ihrer kompakten Verteidigungsarbeit und einigen starken Paraden vom eingewechselten Torhüter Raschle unter dem Jubel der anwesenden Zuschauer ihr erstes Heimspiel dieser Saison verdient mit 29:27.

KTV Wil: Carbonara/Raschle S., Flammer (4), Haag (6), Hartmann (1), Hug, Leppla (2), Raschle A.(3), Rudari (5), Schlauri (4), Steiner (3)
Lindenhofhalle Wil

In der zweiten Liga angekommen
Trotz beherztem Auftritt und viel Kampfgeist hat?s für Punkte nicht gereicht. Gegen Yellow Winterthur verloren die Wiler Frauen mit 16:18, gewannen aber viel Selbstvertrauen und die Zuversicht, auch in der zweiten Liga bestehen zu können.

Rehabilitiert
In den ersten beiden Meisterschaftspartien dieser Saison mussten die Wiler Frauen schmerzliche Niederlagen einstecken. Im Spiel gegen die Gäste aus Winterthur wollte man sich in erster Linie rehabilitieren und in zweiter Linie auch einmal auf dem Feld zu Punkten kommen. Die Trainings in den letzen Wochen haben gezeigt, dass die Aebtestädterinnen, klar unter Wert geschlagen wurden und auf einen Exploit brennen. Mit diesem Ziel ging?s dann auch in die erste Spielhälfte. Konzentriert und mit der nötigen Aggressivität, vor allem in der Verteidigung, zog man gegen die nominell stärkeren Gäste aufs Feld. Nicht mehr vieles erinnerte an die schon fast blamable Leistung gegen Kreuzlingen oder die nonchalante Spielweise gegen Arbon. Jede Spielerin stand für die andere ein und so entwickelte sich ein rasantes Spiel mit Biss. Kein Team vermochte sich entschieden abzusetzen und immer wieder glänzten die Aufbaureihen mit gekonnten Spielzügen. Da aber auch die Verteidigungen beider Mannschaften hervorragend standen, gelang es keiner Mannschaft, sich entscheidend abzusetzen. Bis zur Pause erspielten sich die Gäste die etwas grösseren Chancen und führten folge dessen auch mit 6:8 Toren.

Zuversichtlicher Blick nach vorne
Auch nach dem Seitenwechsel dasselbe Bild. Dank der guten Verteidigungsarbeit gelang es den Wilerinnen immer wieder, die Spielerinnen aus Winterthur vor Abschlussprobleme zu stellen. Und weil auch Eigenmann im Tor auf ihrem Posten war, brachte man die Gelben nahe an die Verzweiflung. Leider eben nur beinahe. Am Ende fehlte das berühmte Quäntchen Glück, um den Favoritinnen ein Bein zu stellen. Nichtsdestotrotz darf das Team mit Stolz auf die Leistung zurück blicken und kann getrost darauf aufbauen. Das Team ist trotz dieser Niederlage in der zweiten Liga angekommen und darf hinsichtlich dem weiteren Verlauf der Saison positiv nach vorne blicken.

Erhobenen Hauptes gekämpft haben: Eigenmann, Manser; Bollhalder, Fändrich, Farcher, Feurer, Fischer, Harder, Keckeis, Schönenberger C., Stevanin, Tejada, Zäch

2011 11 27 schuelerturnierLiebe Schülerinnen, Liebe Schüler

Wir möchten dich recht herzlich einladen, mit deiner Schulklasse am diesjährigen Schülerhandballturnier teilzunehmen. Das Turnier ist dieses Jahr für die 3. bis 7. Klasse ausgeschrieben und findet statt, am

SONNTAG, 27. NOVEMBER 2011 IN DER KANTONSSCHULE IN WIL

Die Sieger der Kategorien A ? F (5. bis 7. Klasse) qualifizieren sich direkt für die regionale Schülermeisterschaft, die durch den HRV Ost durchgeführt wird.

Anmeldeschluss ist der 28. Oktober 2011. (per E-Mail oder Post)

Kantersieg für KTV Wil Männer
Die Wiler Handballer schlagen den BSV Bischofszell mit 38:26 (15:13). Nach der unerwarteten Niederlage vor Wochenfrist zum Saisonauftakt ist das Männerteam des KTV Wil Handball in der zweiten Partie nun resultat- und leistungsmässig in der neuen Saison angekommen. Gegen den BSV Bischofszell erspielten sich die Äbtestädter einen am Schluss diskussionslosen 38:26 (15:13) Sieg.

Die Erleichterung und die Freude war den Wilern anzusehen: Nach der Niederlage gegen Arbon stand man in der neuen Saison schon ein Stück weit mit dem Rücken zur Wand. Im zweiten Spiel gelang nun die Wiedergutmachung, und das Punktekonto für die neue Saison konnte eröffnet werden. Das klare Schlussresultat täuscht indessen darüber hinweg, dass sich der KTV in der ersten Halbzeit lange schwer tat und erst kurz vor Halbzeit wirklich Präsenz auf dem Platz markierte.

Schwacher Wiler Beginn
Das Wiler Team startete nicht gut ins Spiel. Mit dem Willen, es zu gut machen zu wollen, agierte man im Angriff zu fahrig und in der Defensive zu wenig aggressiv. Wiler Tore fielen fast nur aus Gegenstössen. Bischofszell macht es da besser: Gekonnt wurden immer wieder die Flügel- und Kreisspieler in Szene gesetzt. Hätte Raschle im Wiler Tor nicht allein in den ersten 10 Minuten 5 faustdicke Chancen zunichte gemacht, Bischofszell hätte sich weit höher als mit 10:6 absetzen können.

Leppla als Vollstrecker
Das Bild begann sich zu ändern, als Leppla und Hug, und dann auch Hartmann, ins Spiel kamen. Mit ihnen kam nicht nur mehr Biss in die Defensive, sondern vor allem neuer Impuls im Angriff. Mittels einfachen, aber wirkungsvollen Spielelementen wurde namentlich Leppla immer wieder ideal lanciert, und der Recke liess sich nicht zweimal bitten, sondern verwertete die Chancen kaltblütig. Zu Spielende konnte er sich über 10 erzielte Treffer freuen und war damit der erfolgreichste Werfer auf dem Platz. Der Rückstand war so rasch aufgeholt und bereits zur Pause in einen Zweitorevorsprung umgewandelt.

KTV-Express kam ins Rollen
Die Entscheidung fiel direkt nach der Pause. Dank maximaler Chancenauswertung baute der KTV in diesem meist schnellen Spiel seinen Vorsprung innert 12 Minuten auf 10 Tore aus. Der BSV hatte den Gästen, die sich nun in einen wahren Spielrausch steigerten, nichts mehr entgegenzusetzen und brach namentlich in der Defensive zunehmend ein. Auch im Angriff, ehedem noch so ausgeklügelt, reihte sich bei den Thurgauern Fehler an Fehler. Die Wiler Mannschaft konnte sich zur Folge darauf beschränken, den Vorsprung zu verwalten. 38:26 lautete das vielleicht ein wenig zu hohe Schlussresultat.

Darauf lässt sich aufbauen
Auch wenn am Schluss ein klarer Sieg resultierte, wird KTV-Trainer Raschle sicher seine Erkenntnisse aus dem Spiel gewonnen haben: Die Mannschaft brauchte relativ lange, bis sie zu ihrem Spiel fand. Auch erreichten einige der Leistungsträger noch nicht ihr volles Rendement. Wenn es dem KTV aber gelingt, an die Leistung der zweiten Halbzeit anzuknüpfen, kann die Mannschaft sicher getrost den nächsten Spielen entgegensehen.

Telegramm: Bischofszell, Sporthalle Bruggwiesen, 100 Zuschauer; SR Tüscher/Kamer
BSV Bischofszell: Hermann/Weiss; Dörig (2), Egli, Goncalves (1/1), Gremminger (4), Hofer (2), Planic (8/5), Raymann, T. Steiner (1), Veraguth, Wittwer (7), Wüthrich (1), Züger (1).
KTV Wil: S. Raschle/Carbonara; Brenner (2), Flammer (2), Haag (3), Hartmann (3), Hug (1), Leppla (10), Nüssli (6), A. Raschle, Rudari (5/1), S. Steiner (2), Vögeli (4).
Strafen: 4x2 Minuten gegen Bischofszell, 1x2 Minuten gegen KTV Wil
Verhältnis verworfene Penalties: 2:0

Erneute Niederlage für Handballdamen
Die 1. Mannschaft der KTV Wil Handball Damen verliert ihr erstes Spiel vor heimischem Publikum in der Lindenhofhalle mit 14:20 gegen den HC Amriswil.

Kurz nach Beginn der Partie konnten die Wilerinnen mit dem Gegner Gleichstand halten. Doch schon bald lagen die Amriswilerinnen in Führung. Die unruhige erste Halbzeit war geprägt durch Fehlpässe der Gastgeberinnen und es schien ihnen schwer zu fallen den richtigen Rhythmus im Spiel zu finden, was die Gegnerinnen nutzten um in die Gegenstösse zu laufen. So verabschiedete man sich mit dem Resultat 10:5 für die Gäste aus Amriswil in die Pause.

Nach der kurzen Verschnaufpause war der Start in die zweite Hälfte wieder etwas hektisch. Obwohl die Gegnerinnen mit nur vier Feldspielerinnen in der Unterzahl waren, gelang es den Äbtestädterinnen nicht, in dieser Zeit viele Torchancen zu verwandeln. Trotzdem konnten sie sich wenig später bis auf drei Tore Differenz an den Gegner annähern. Die Heimmannschaft hätte viele Torchancen gehabt. Mehr als eine Spielerin scheiterte jedoch am gegnerischen Torhüter. Andererseits hatten sie einfach Pech, wie beispielsweise als Seraina Schönenbergers Tor vom Schiedsrichter nicht anerkannt wurde. Die Wilerinnen kämpften tapfer weiter, dennoch mussten sie den Gegner zum Schluss ziehen lassen und verloren die Partie mit 14:20.

„Es ist eine andere Liga und man merkt, dass die eine oder andere Spielerin fehlt“, meint Trainer Gian-Reto Riedi am Anschluss an die Partie. Dennoch ist dies kein Grund den Kopf hängen zu lassen, denn die Damen haben gezeigt, dass sie durchaus in der Lage wären mit dem Gegner auf einer Wellenlänge zu sein. Bis zum 15. Oktober haben sie nun Zeit sich auf den nächsten Gegner vorzubereiten und an jenem Samstag in einem nächsten Heimmatch um 17.00 Uhr in der Lindenhofhalle ihr Können unter Beweis zu stellen.

Für den KTV Wil Handball im Einsatz: Manser, Aleotti, Bühler (4), Schönenberger C., Schönenberger S.(7), Rüegger, Keckeis (1), Weber, Zäch, Feurer, Farcher (1), Fähndrich (1), Fischer

2011 12 10 chlausobig Wer gemeinsam fleissig war
Trifft am Ende sich vom Jahr
Auch einmal in lock'rem Kreise
Und erlebt bei Trank und Speise
In vergnügt entspannter Weise
Um sich die Kollegenschar
Dazu seid nun eingeladen
Hier noch die genauen Daten


Samstag, 10. Dezember 2011
Treffpunkt: 17:30 Uhr, Kirche Maria Dreibrunnen (Achtung neuer Treffpunkt)

Wir empfehlen gute Schuhe und warme Kleidung!
Teilnehmer: Mitglieder ab Stufe U17 mit Partner/in. Teilnehmerzahl beschränkt.
Kosten je Teilnehmer: CHF 30.-- (für U17 und U19 CHF 25.--). Der Unkostenbeitrag wird am Abend einkassiert. Getränke zahlt jeder Teilnehmer selber.

Anmeldungen bis am 25.11.2011 mit diesen Angaben "Name/Vorname, Anzahl Personen, Vegi-Menü ja/nein, Mannschaft" an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Lehrstunde für die KTV Wil Frauen
Mit 40:13 beendeten die Wiler Damen ihr erstes Saisonspiel in der 2. Liga. Nur gerade in der ersten Minute waren die Aufsteigerinnen mit den Meisterschaftsfavoritinen ebenbürtig. Anschliessend zeigten die Kreuzlingerinnen auf, weshalb sie schon des längeren immer wieder um den Aufstieg in die erste Liga mitspielten. Zu klar war an diesem Abend der Unterschied zwischen diesen beiden Teams.

Gegenstösse als Genickbrecher
Am letzten Samstag war es also endlich soweit, die Meisterschaft 2011/2012 wurde auch für das Fanionteam der Wiler Handballfrauen angepfiffen. Nach intensiven Trainingswochen, Testspielen und auch zwei Turnieren galt es am Samstag ernst. Das Kreuzlingen als klarer Favorit keine einfache Aufgabe werden würde, war allen klar. Die Wilerinnen sollten unbekümmert aufspielen, das gelernte umsetzen und wenn möglich, den einen oder andern Stolperstein für die Gegnerinnen legen. Und so dauerte es auch keine Minute, bis sich Seraina Schönenberger ein erstes Mal ein Herz fasste und mit einem wuchtigen Sprungwurf die Partie lancierte. Es war das einzige Mal, dass die Wilerinnen während des Spiels in Führung lagen. Die Heimmannschaft reagierte prompt und konterte das Neozweitliga-Team mit Schnellstgegenstössen aus. Jeder Ballverlust wurde sofort mit bestraft und noch bevor die Wilerinnen richtig begriffen hatten, was eigentlich geschehen war, standen schon drei Gegnerinnen vor der bemitleidenswerten Wiler Torfrau, welche den platziert geworfenen Schüssen nicht das geringste entgegen zu setzen hatte. Weil sich im Gegenzug die Wilerinnen äusserst schwer taten, selbst den Abschluss zu finden, resultierte zur Pause schon ein klares Verdikt. Mit 21:8 wurden die Seiten gewechselt.

Kopf nicht hängen lassen
Nichts desto trotz stecken die Gäste den Kopf nicht in den Sand und versuchten gegen die massiven Angriffswellen anzutreten. Dies gelang vor allem in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit sehr gut. Nur gerade fünf Tore mussten sie den Heimfrauen eingestehen. Danach liessen die Kräfte der Wiler Frauen wieder nach und es musste dem hohen Tempo der 2. Liga Tribut gezollt werden. Vor allem die hohe Anzahl an Gegenstössen, welche die Wilerinnen einstecken mussten darf zu denken geben. Nicht weniger als 25 der 40 Tore wurden vom Gegner auf diese Weise erzielt. Daran und auch an der Wurfeffizienz gilt es in den kommenden Tagen zu arbeiten. Die 40:13 Niederlage ist kein Beinbruch, hat aber aufgezeigt, dass es in der zweiten Liga wieder hartes Brot zu kauen gibt. Wir sind aber zuversichtlich, dass heute Abend im Cupspiel gegen den SV Fides das eine oder andere wieder ins rechte Licht gerückt werden kann. Anpfiff ist 20:30 in der Kantihalle.

Gegen Windmühlen gekämpft haben:
Ludolini; Aleotti, Domeisen, Farcher, Fischer, Keckeis, Schönenberger S., Stevanin, Weber, Zäch

Am Samstag, 17.09.2011 stand das erste Heimspiel der neuen Saison an. Unser Gegner, der HC Flawil, war uns schon recht gut bekannt, waren wir doch in den vergangenen Meisterschaften schon aufeinander gestossen. Besonders letztes Jahr zeigte sich, wie hart umkämpft diese Spiele jeweils waren. Aus diesem Grund wurde dieser Gegner sehr ernst genommen und man bereitete sich in der Woche zuvor gründlich auf dieses Spiel vor.

Schon zu Beginn des Spiels zeichnete sich unsere Vorahnung ab. Das Spiel war sehr ausgeglichen, keine Mannschaft vermochte sich ein wenig abzuheben. Vor allem die Verteidigungsarbeit beider Mannschaften war sehr stark! Leider konnten wir diese Leistung nicht durchziehen und unser Einbruch folgte bereits nach ca. 15 Spielminuten. Wir spielten hastig, nervös und unser Spiel war von technischen Fehlern geprägt. Ohne unsere hervorragende Torhüterin und das Pech im Abschluss des HC Flawils wären wir schon deutlich zurück gelegen. Nach dem Time-out sammelten wir uns ein wenig und konnten die Gegner wieder mehr unter Druck setzen. Bis zum Halbzeitpfiff kamen wir wieder heran und wechselten dann im Gleichstand die Seiten.

In der Halbzeitpause wurden wir aufgefordert, die zweite Halbzeit positiv eingestellt und mit Kampfgeist anzugehen. Gerade in diesem Match erwies sich, dass das Kollektiv sehr wichtig und schlussendlich auch ausschlaggebend auf das Resultat war.  

Zurück in der Halle starteten wir motiviert in die zweite Halbzeit. Leider glückte uns dieser Start nicht wie es sein sollte und Flawil konnte mit 2-3 Toren in Führung gehen. Trotzdem bemühten wir uns weiterhin, Flawil das Leben schwer zu machen, und ihnen wenn möglich die 2 Punkte abzuknöpfen. Wir bekundeten grosse Mühe mit der Härte des Spiels, welche der HC Flawil an den Tag legte. Auch wenn wir vorerst immer bis auf 2 Tore dem Gegner hinterherhinkten, gelang es uns nicht noch einmal ganz aufzuschliessen. Mit der zunehmenden Erschöpfung unsererseits konnte sich Flawil mit der Zeit immer mehr absetzen, sodass wir 10 Minuten vor Schluss mit 6 Toren im Rückstand lagen. Während des Time-outs beschwor uns der Trainer, noch einmal die Kräfte zu sammeln, um noch einmal heran zu kommen. Leider konnte der Kampfwille selber nichts mehr bewirken, wir waren dem HC Flawil spielerisch wie auch konditionell unterlegen. Vielleicht legten wir gegen Ende des Spiels auch etwas zu viel Kraft in die Aufregung über einige Schiri-Entscheide ;-). Letztendlich lief uns der HC Flawil samt den 2 Punkten davon.

Leider konnten wir dieses umkämpfte Spiel nicht für uns entscheiden, doch nun sehen wir positiv dem nächsten Spiel (24.09.2011, HC Uzwil) entgegen. Auch dieses Spiel wird sehr schwierig und von der jeweiligen Verfassung der Mannschaft stark abhängig sein. Ein Sieg über Uzwil käme uns entgegen, um uns vorerst auf Rang 2 zu platzieren und möglicherweise längerfristig in Richtung Finalrunde zu blicken. Bis dahin liegen aber noch einige Spiele dazwischen, unter anderem die Revanche gegen den HC Flawil, die wir dann hoffentlich für uns entscheiden können!

Wir danken den zahlreichen Zuschauern sowie den zwei Verletzten (Flavia Eigenmann, Maurine Pfiffner) für die tolle Unterstützung von der Tribüne, bzw. von der Spielerbank aus.

Bis zum Schluss gekämpft haben:
Stefi Brunschwiler, Larissa Bollhalder, Jasmin Forster, Alina Mäder, Jovana Markovic, Marina Josef, Eliane Gehrig, Jana Pfister, Seraina Geissbühler, Ramona Cavelti, Janina Yildiz, Cindy Steger, Rahel Bäck, Alexandra Holderegger

Coach: Reto Gehrig

Niederlage zum Saisonstart
Die erste Herrenmannschaft des KTV Wil Handball verliert das 2.Liga- Auftaktspiel in die neue Saison auswärts gegen den HC Arbon 2 mit 26:30 (12:11). Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit waren die Aebtestädter in der zweiten Hälfte nicht in der Lage, die gute Ausgangslage auszunützen.

Der Start in die neue Saison hätte für die zwei Mannschaften nicht unterschiedlicher sein können. Der HC Arbon 2 startete mit einer unerwarteten Kanterniederlage gegen den Aufsteiger aus Bischofszell. Die Aebtestädter gewannen in der ersten Runde des Ostschweizer-Cups gegen den Ligakonkurrenten aus Amriswil glücklich mit 21:20 Toren. Das entscheidende Tor gelang in einer Co-Produktion Haag/Leppla mittels herrlichem „Flieger“ eine Sekunde vor der Schlusssirene. Man konnte also gespannt sein, wie sich die Mannschaften präsentieren werden.

Die Paraden von Raschle
Das Spiel startete ausgeglichen und Leppla lancierte mit dem ersten Meisterschaftstor mittels Distanzwurf aus dem Rückraum die neue Saison. Die Wiler agierten in den ersten 15 Spielminuten aus einer kompakten 6:0 Deckung und konnten den Gegner das erste Mal um drei Tore distanzieren (5:8). Die beiden gefährlichsten Arboner Rückraumschützen konnten weitgehend neutralisiert werden. Trotzdem schafften es die Wiler nicht, den Gegner weiter zu distanzieren, da das Angriffsspiel zu fehlerhaft war. So wechselten sich die beiden Mannschaften mit der Führung munter ab. Spielertrainer Raschle im Tor verhinderte mit seinen 12 hervorragenden Paraden ein negatives Resultat zum Pausentee.

Der Start nach Mass
Ein Dutzend mitgereister Anhänger sah zu Beginn der 2. Halbzeit, wie die Aebtestädter die „Handbremse“ lösten und furios starteten. Innerhalb von 6 Minuten erhöhte Wil das Score um 5 Tore auf 17:13. Die Bodenseestädter steckten aber nicht auf und reagierten postwendend mit dem Ausgleich zum 18:18 in der 13. Minute. In der Folge kamen die zwei wurfgewaltigen Rückraumspieler des Gegners besser ins Spiel und Wil liess im Angriff jeglichen Spielfluss gegen die offensivere Deckung des Gegners vermissen und scheiterte vermehrt am gut postierten Heimtorhüter. Vier Minuten vor Spielende keimte nochmals Hoffnung auf der Wiler Bank auf. Der Anschluss zum 25:27 war geschafft. Zum Schluss vermochten die Fürstenländer aber das Blatt nicht mehr zu wenden und verloren mit 30:26.

Es bleibt der Mannschaft nicht viel Zeit für Korrekturen nach dieser nicht zwingenden Auftaktniederlage. Das nächste Spiel bestreiten die Wiler bereits am kommenden Samstag auswärts im Regional-Derby gegen den Aufsteiger aus Bischofszell. Eine Leistungssteigerung ist sicher nötig, wenn der KTV bei den aufstrebenden Thurgauern punkten möchten.

Stacherholz, Arbon
Zuschauer: 50
Torfolge: 3:3, 5:8, 9:8, 9:12, 11:12; 13:17, 18:18(43’), 22:18, 25:21, 27:25, 30:26
Wil: Raschle/Russ (45’-55’), Rudari (5 Tore/davon 1 Penalty), Vögeli (3), Brenner

Nach langer Pause konnten wir am 10.09.2011 topmotiviert in die neue Saison starten. Nun sollte sich zeigen, ob sich die fleissige Vorbereitung gelohnt hat. Die Spannung war gross, hatte man mit Arbon doch einen Gegner, welcher niemandem bekannt war.

Gleich zu Beginn des Spiels legten wir einen Blitzstart hin und konnten in kurzer Zeit mit 4 Toren in Führung gehen. Leider konnten wir dieses Tempo nicht halten und so konnte Arbon die Tordifferenz auf 2 Tore vermindern. Auch wenn wir von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft in der Halle waren, konnten wir den Match vorerst nicht gänzlich in die Hand nehmen und uns dadurch auch nicht deutlich absetzen. Unserem schnellen Spiel kam zu Gute, dass Arbon beträchtlich weniger Auswechselspieler und somit gegen Ende der ersten Halbzeit mehr mit der Müdigkeit zu kämpfen hatten. So konnten wir mit komfortablen 4 Toren (12 : 8)Vorsprung in die Halbzeitpause gehen.

Der Beginn der 2. Halbzeit war wohl der beste Teil unseres gesamten Spiels. Das schnelle Spiel wurde forciert und immer wieder fand der Ball über unsere schnellen Gegenstösse den Weg ins gegnerische Tor. Gleichzeitig stand unsere Verteidigung solide und bot generell keine Möglichkeiten für einfache Durchbrüche. Unsere brillierende „Frau im Tor“ trug ebenfalls zum guten Ergebnis bei. Diese kompakte Mannschaftsleistung muss zwingend in die nächsten Spiele weitergezogen werden! Dieser Spielfluss ermöglichte uns schlussendlich die Tordifferenz zu vergrössern und das Spiel zu bestimmen. Trotz einiger Unkonzentriertheiten und technischen Fehlern gelang es uns, die gute Leistung während dem ganzen Spiel durchzuziehen.

So konnten wir nach 60 Minuten unsere ersten 2 Punkte und einen tollen Start in die neue Saison feiern. Am kommenden Samstag findet unser erstes Heimspiel in der Kantihalle Wil statt. Wir treten gegen einen ernst zu nehmenden Gegner an: HC Flawil. Aus Erfahrung der letzten und vorletzten Saison können wir sagen, dass die Spiele stets hart umkämpft und erst am Schluss entschieden wurden. Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel und auf die Unterstützung unserer Zuschauer/Fans! In diesem Sinne, HOPP WIL!

Für den ersten Sieg gekämpft und reüssiert haben:
Seraina Geissbühler, Kira Knobel, Marina Josef, Yanina Yildiz, Jasmin Forster, Sarah Osterwalder, Larissa Bollhalder, Naima Styger, Stefi Brunschwiler, Rahel Bäck, Jovana Markovic, Alexandra Holderegger

Trainer: Reto Gehrig

Am Sonntag, 4. September 2011 fand der 1. Spieltag der Saison 2011/2012 für unsere U13 Spielerinnen und Spieler statt. Für viele war es der erste U13-Spieltag überhaupt, was hiess, dass nun über das grosse Handballfeld mit 6 Feldspielern und 1 Torhüter gespielt wird. Wie die Grossen!

So haben sich unsere JuniorInnen auch präsentiert: die erste Mannschaft am Morgen hat souverän begonnen. Die Mädchen des LC Brühl hatten keine Chance gegen unsere starken Jungs des KTV Wil 1. Obwohl sie es mit einigen groben Angriffen versucht und einige Blessuren an den Wilern hinterlassen haben, mussten sie sich mit 11 Toren gegenüber 26 Toren der Wiler zufrieden geben.

Gestärkt, ob diesem Erfolg, vielleicht sogar ein bisschen zu sehr, gingen die Jungs in den zweiten Match gegen den HC Rheintal. „Diese zu schlagen ist doch leicht!“ dachten sich die Jungs. Doch in der ersten Halbzeit konnten sich die Wiler nicht absetzen und mussten sogar fast die Führung aus der Hand geben. Die „Standpauke“ in der Pause hat aber geholfen und die Wiler spielten wieder beherzt auf und kamen mit ihren teilweise „selbst erfundenen“ Spielzügen zu super schönen Toren!

Der letzte Match war an Anstrengung nicht mehr zu überbieten für unsere U13-Debütanten. Das Spiel gegen die körperlich und auch technisch starken Red Flyers Neftenbach fand direkt nach dem doch etwas anspruchsvolleren Match gegen HC Rheintal statt. Die Kräfte schwanden zusehends und viele Fehler schlichen sich ein. Trotzdem haben die Wiler bis zum Schluss gekämpft und dürfen auf ihren ersten Spieltag dieser Saison sehr zufrieden sein.

Die Resultate:
KTV Wil 1 : Brühl 2                              26 : 11
KTV Wil 1 : HC Rheintal                       16 : 8
KTV Wil 1 : Red Flyers Neftenbach       11 : 17

Gespielt haben für den KTV Wil 1: Jan Bischofberger, Manuel Eyer, Kyle Huber, Nils Buchegger, Tim Teesink, Ramon Gubler, Robin Wipf, Kyra Huber, Damian Halter

Am Nachmittag durfte auch noch unsere zweite Mannschaft antreten. Ihre Gegner hiessen HC Goldach-Rorschach, TV Appenzell und TSV St. Otmar. Vom Namen her waren da sehr starke Gegner zu erwarten. Doch die Resultate stimmen einen sehr zuversichtlich. Auch der KTV Wil 2 hat gekämpft und sich gute Ergebnisse herausgespielt:

KTV Wil 2 : HC Goldach-Rorschach       7 : 5
KTV Wil 2 : TV Appenzell                      9 : 12
KTV Wil 2 : TSV St. Otmar                    7 : 13

Es spielten für den KTV Wil 2: Raphael Holderegger, Tim Pfister, Lars Stocker, Melinda Ceman, Syria Maione, Jasmin Rutishauser, Luca Hasler, Daniel Koch, Yannick Suter

Von den Wilern wird man bestimmt auch diese Saison wieder überall reden!

2011_07_30_hofchilbiBereits zum 22. Mal organisierte der KTV Wil Handball die legendäre Wiler Hofchilbi. Angenehmes und vor allem trockenes Wetter lockte auch dieses Jahr wieder tausende Besucher in die Wiler Altstadt um die einzigartige Feststimmung und die Atmosphäre in den Wiler Gassen zu geniessen.

Nicht fehlen durfte natürlich auch der „Bierzins“, welcher durch die Brauerei Feldschlösschen traditionell mit dem 6-Spänner durch das Tor in die Altstadt gefahren wurde. Max Rohr, Gemeindepräsident von Bronschhofen und Gründervater der vereinigten Stadt Wil, stach das erste Fass Bier an und eröffnete traditionsgemäss die Hofchilbi 2011.

Die Burgstall-Musikanten aus Bronschhofen lancierten mit ihrer Blasmusik das Fest so richtig, bevor Fatlum Musliji, Finalteinehmer der SF Show die grössten Schweizer Talente, mit seinem Robo-Dance der Menschenmenge richtig einheizte. Die Band Taktvoll auf dem Hofplatz sowie DJ Idefix auf dem Lindenplatz boten für jedes Alter Partystimmung pur, während sich die neue Mojito-Bar der Damenmannschaft des KTV Wil Handball zum Hit des Abends mauserte. 

Die ausgelassene Stimmung, die einzigartige Altstadtatmosphäre und nicht zuletzt das angenehme Wetter liessen die Hofchilbi 2011 zum vollen Erfolg werden, was für das neu zusammengestellte OK eine riesige Erleichterung war.

Dieses Jahr wurde unter den verkauften Losen erstmals 5 Hauptgewinne verlost. Folgende Preise können von den Besitzern der angegeben Losnummern abgeholt werden:
1. Preis: 2RadSchweizer – Gutschein im Wert von CHF 1‘000.00            Losnummer 4‘381
2. Preis: expert Grob – Gutschein im Wert von CHF 600.00                    Losnummer 2‘380
3. Preis: Mode Weber – Gutschein im Wert von CHF 500.00                   Losnummer 1‘306
4. Preis: Rest. Rössli – Gutschein im Wert von CHF 250.00                    Losnummer 3‘718
5. Preis: Rest. Valentino – Gutschein im Wert von CHF 250.00                Losnummer 2‘288

Die Besitzer der angegebenen Lose können sich bei Raphael Haag (079 390 05 00 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) melden.

Hier geht es zu den Fotos

 

2011_05_minihandballfestivaFür den 22. Mai 2011 war dieses nationale Turnier mit Mannschaften aus allen Handball-Regionalverbänden angekündigt. Das Minihandballfestival wurde durch mehrere Clubs des Verbands Romandie in Genf organisiert. Die Organisatoren versprachen ein Spielfest mit über 100 Teams und mehr als 1000 Junioren der Jahrgänge 2000 und jünger.

Auch wenn der Weg nach Genf weit ist, wollten wir uns diesen Anlass nicht entgehen lassen und meldeten die U11 des KTV Wil Handball als Teilnehmer an. Es war für uns eine tolle Gelegenheit, die Saison 2010/2011 abzuschliessen.

Wir reisten mit neun Junioren am Samstagmorgen in Richtung Westschweiz. Die Junioren waren ziemlich aufgeregt und freuten sich riesig, ihren Trainern und den begleitenden Familien zu zeigen, was sie in der vergangenen Saison gelernt hatten. Nach einem erholsamen Mittagessen aus dem Rucksack am wunderschönen Murtensee, kamen wir am Nachmittag in Genf an. Wir bezogen unsere Zimmer in einer Militärkaserne und zogen danach los, um mit einer Stadtrundfahrt mit Besuch des UNO-Hauptgebäudes und des Jet d’Eau die Zeit bis zum Nachtessen zu verkürzen. Den Abend verbrachten mit verschiedenen Spielen (Frisbeegolf und -zielwerfen, Handballspielen, GoKart-Fahren) auf dem Aussengelände der Kaserne. Wirklich müde machte das unsere Junioren nicht, denn es brauchte doch ziemlich viel Zeit, bis sie am späten Abend dann endlich einschliefen.

Am nächsten Morgen war bereits um 6:30 Uhr Tagwache. Wir stärkten uns mit einem ausgiebigen Morgenessen, verpackten unsere sieben Sachen und machten uns zur nahe gelegenen Sporthalle auf. Unsere U11-Junioren waren als Fortgeschrittene angemeldet und hatten auf dem Spielplan mit Kriens und Chenois Genf Gegner, deren 1. Herrenmannschaft in der NLA bzw. NLB spielen; natürlich waren unsere Jungs sehr gespannt, wie sie sich auch gegen solche Gegner schlagen würden.

Um 8:20 Uhr startete das Turnier und wir hatten gleich das erste Spiel. Unser Team spielte von Anfang sehr konzentriert, nützte die Breite des Spielfelds, liess den Handball schnell und genau zirkulieren und verwertete eine um die andere toll herausgespielte Torchance. Unsere Abwehr war – wie auf dieser Stufe gefordert – ziemlich offensiv und unsere Jungs gingen die Gegner konsequent an und liessen ihnen wenig bis gar keinen Raum, ein gepflegtes Spiel aufzubauen. Und wenn dann doch mal ein Gegner zum Torschuss kam, hatten wir zwei Goalies, die den gegnerischen Angreifern mit ihren Paraden das Leben schwer machten.

Josip, Jan, Nils, Manuel, Damian, Yannis, Kyle, Tim und Robin spielten ein Super-Turnier. Das einzige Spiel, welches um ein Goal knapp verloren ging, wurde leider von einem dritten Offiziellen unnötig beeinflusst… zu unseren Ungunsten natürlich! Als wir dann auch noch herausfanden, dass dieser Oberschiri Betreuer der gegnerischen Mannschaft ist, war die Enttäuschung und der Frust um den entgangenen Sieg noch grösser. Was aber schlussendlich für uns zählte, waren die fünf Siege, die als Team grossartig herausgespielt und erkämpft wurden. Im letzten Spiel gegen Kriens, durfte der Gegner regelbedingt teilweise sogar mit zwei Kindern mehr spielen, und trotzdem spielten sich unsere Jungs geradezu in einen Spielrausch und erreichten einen klaren Sieg.

Danach machten wir uns auf den langen Heimweg. Müde und erschöpft, aber glücklich über ein erfolgreiches Turnier kamen wir spät abends in Wil an, wo wir bereits von den daheim gebliebenen Eltern erwartet wurden.

Nici Keckeis und Nöbi Huber

Fotos vom Minihandballfestival in Genf

2011_06_hv_ktvwil_hb_mini

An der ordentlichen Hauptversammlung 2011 des KTV Wil Handball blickte Präsident Daniel Brenner auf ein intensives aber auch sehr erfolgreiches Vereinsjahr zurück. Mit Carmen Keller, Sara Tejada und Manuela Farcher wurden drei Frauen in den Vorstand gewählt.

Cupsieg der 1. Herrenmannschaft, Aufstieg der Damen in die 2. Liga, die erste Juniorinnenmannschaft die interregional gespielt hat, eine erfolgreiche Hofchilbi und diverse weitere erfolgreiche Vereinsanlässe erwähnte Präsident Daniel Brenner in seinem präsidialen Jahresbericht anlässlich der Hauptversammlung des KTV Wil Handball.

„Ein Verein unserer Grösse lebt vom Engagement seiner Mitglieder“ fuhr er fort und bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Mitarbeitern, welche immer wieder zum Gelingen des Vereins beitragen. Zum letzten Mal präsentierte Kassier Thomas Wipf eine solide Jahresrechnung. Nach jahrelanger Mitarbeit im Vorstand des KTV Wil Handball übernimmt er neu das Präsidium des OK Hofchilbi und übergab die Finanzverantwortung Roman Rutz. Ebenfalls den Rücktritt aus demVorstand gaben Myriam Domeisen und Carina Schönenberger. Sie werden ersetzt von Sara Tejada und Manuela Farcher, während Carmen Keller neu das Ressort „Presse“ übernimmt.

Anschliessend an die Hauptversammlung informierte Juniorenchef Hans Mäder-Gmür über die geplante Weiterentwicklung des Vereins. Aufgebaut auf einer soliden finanziellen Situation möchte der Verein auch künftig eine gezielte Juniorenförderung betreiben und diesen Bereich weiter professionalisieren. Neben erfolgreichen 1. Mannschaften im Herren- und Damenbereich bietet der KTV Wil Handball aber auch künftig Angebote im Breitensport an.

Im Anschluss an die HV waren alle Mitglieder zum Nachtessen mit Wurst und Salat eingeladen.

Vorstand KTV Wil Handball:
Daniel Brenner, Weinfelden, Präsident
Hans Mäder-Gmür, Eschlikon, Nachwuchs
Roman Rutz, Wil, Finanzen
Raphael Haag, Wil, Sponsoring
Günter Grossmann, Busswil, Dienste/Hallen
Carmen Keller, Wil, Presse
Sara Tejada, Rickenbach, Spezialaufgaben/Projekte
Manuela Farcher, Rossrüti, Spezialaufgaben/Projekte

2011_06_hv_derneuevorstand
Der neue Vorstand

2011_06_hv_ktvwil_handball
Hauptversammlung KTV Wil Handball

2011_06_schoe_wi_dom
Carina Schönenberger - Thomas Wipf - Myriam Domeisen

 

news ausrufezeichen

Auf die diesjährige Hauptversammlung treten mit Thomas Wipf, Myriam Domeisen und Carina Schönenberger gleich drei aktive Vorstandsmitglieder zurück. Der KTV Wil Handball bedauert die Abgänge ausserordentlich und bedankt sich bei den dreien herzlich für ihren grossen Einsatz für den Verein.

Jeder Abgang bietet aber auch immer wieder Chancen für Neueinsteiger! Momentan suchen wir für folgende Ressorts neue Vorstandsmitglieder: Finanzen, Spezialanlässe & Projekte, Sportchef Aktive.

Unser Club lebt seit jeher vom ehrenamtlichen Engagement seiner Mitglieder. Helfe auch du mit, den Verein zu gestalten und melde dich für eine Aufgabe bei Präsident Dani Brenner (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Die Juniorinnenabteilung des KTV Wil Handball – eine Kooperation zwischen dem Handballklub und der Mädchensekundarschule St. Katharina – ist äusserst erfolgreich.

Bereits im letzten Jahr durfte sich das FU15 „KTV Wil Kathi“ auf nationalem Niveau messen. Mit dem hervorragenden 7. Rang in der vergangen Saison konnte das Team beweisen, dass die Qualifikation für die interregionale Liga, wenn auch am grünen Tisch, gerechtfertigt war.

Anders verhielt es sich in diesem Jahr, wo acht Teams aus der Schweiz an einem Turnier in Herzogenbuchsee um vier Startplätze auf der FU17-Inter Stufe kämpfen mussten. Das neue Team, bestehend aus FU15-Inter und FU17 Spielerinnen, die in der vergangen Saison den hervorragenden 3. Platz im HRVost erspielten, hatte nur eine kurze Vorbereitungszeit.

Trotz eines verhaltenen Starts konnten sich die Wilerinnen am Qualifikationsturnier von Spiel zu Spiel steigern. Mit viel Herz, Moral und Kampfgeist haben die FU 17 Handballerinnen das hoch qualifizierte Turnier in Herzogenbuchsee hervorragend gemeistert. Mit Stolz dürfen sich die Spielerinnen jetzt zu den Besten der Kategorie FU 17 in der Schweiz zählen.

Das grosse Potential kombiniert mit der hohen Anzahl an Spielerinnen lässt den KTV Wil Handball auf weitere positive Resultate hoffen.

2011_05_31_fu17inter

2011_04_16_saisonabschlussAm 16. April nutzte das Herren 1 das schöne Wetter und nahm dies zum Anlass den Saisonabschluss durchzuführen. Der Weg führte uns nach Neftenbach.
Am Nachmittag versuchten wir uns im Bogenschiessen. Zwar konnten einige kleinere Talente ausgemacht werden, doch für die grosse Karriere wird es wohl trotzdem keinem reichen. Man musste auch feststellen, dass der Vorname des grossen Vorbildes noch kein Garant für ein erfolgreiches Handling dieses Sportgerätes ist.
Am Abend liess man beim Bodgaspielen und Grillieren einen gemütlichen Tag ausklingen.

Fotos vom Saisonabschluss

Die neu zusammengestellte FU17 hat nach einer guten Vorbereitungsphase wiederum den 3-ten Platz im HRV-Ost erreicht. Ausschlaggebend war die einhheitliche Mannschaftsleistung und das ausgeglichene Team. Für diese Platzierung mussten die Wilerinnen 396 Tore schiessen. Wir das FU17 Team danken allen für Ihre Mithilfe.

2011_04_fu17medaillen

Müde aber glücklich sind  die Handballerinnen und Handballer der Nachwuchsabteilung des KTV Wil Handball am vergangenen Ostermontag von ihrem Ausflug ans internationale Handballturnier im holländischen Arnheim zurückgekehrt.

Für die fünf Teams war es ein gelungener Saisonabschluss und gleichzeitig ein wertvoller Vergleich mit ausländischen Teams, die teilweise auf höchstem nationalem Niveau spielen. Klemens Häfliger freute sich, dass sich keine Jugendlichen verletzten - bei 75 Teilnehmenden keine Selbstverständichkeit. "Das Turnier gibt uns den nötigen Kitt, um in der nächsten Saison noch härter zu trainieren und nochmals einen Schritt vorwärts zu machen", sagt der Organisator. Schon nächste Woche beginnen die Vorbereitungen für die neue Saison. Für Jugendliche, die sich für Handball interessieren, ist jetzt die beste Zeit, sich in einem Training vom Handballvirus anstecken zu lassen.

2011_04_26_arnheim_1

2011_04_26_arnheim_2

Nachdem die Saison 2010/2011 für die Damen des KTV Wil soeben beendet und mit dem Aufstieg in die 2. Liga gekrönt werden konnte, laufen bereits die Vorbereitungen für die nächste Saison. Als erster Meilenstein kann nun die Weiterverpflichtung der beiden erfolgreichen Trainer Gian-Reto Riedi und Rico Kreis für die nächste Saison bekannt gegeben werden. Der KTV Wil Handball freut sich, die Zusammenarbeit mit Riedi/Kreis in der kommenden Saison fortzuführen.

Gian-Reto Riedi und Rico Kreis führten die Damenmannschaft des KTV Wil Handball innert kurzer Zeit von der 4. in die 2. Liga. Dass der angestrebte Aufstieg bereits im zweiten Jahr in der neuen Liga realisiert werden konnte, zeigt die hervorragende Entwicklung des Teams unter der Führung der beiden Trainer auf. Sowohl individuell als auch als Team waren die Fortschritte augenscheinlich und der Wunsch des KTV Wil, die beiden Trainer weiterhin halten zu können, nur die logische Konsequenz. „Die beiden Trainer waren unsere absoluten Wunschkandidaten für die 2. Liga“ stellt Präsident Daniel Brenner unmissverständlich klar und freut sich, dass er die beiden weiterhin an Bord wissen darf.

Noch nicht ganz fest steht, wer noch zusätzlich zum Coaching-Staff stossen wird. Die berufliche und familiäre Belastung der beiden Trainer wird weiter zunehmen, weshalb noch nach einer zusätzlichen Person und damit einer Entlastung gesucht wird.

Für die kommende Saison steht für Gian-Reto Riedi vor allem die Bestätigung der tollen Leistung und „natürlich der Ligaerhalt“ als oberstes Ziel fest. Rico Kreis ergänzt, dass die Spielerinnen weitere Fortschritte erzielen sollen, um so Langfristig mit der 2. Liga-Spitze mitzuhalten.

Der Vorstand des KTV Wil Handball freut sich sehr, dass nun beide Aktivmannschaften in der 2. Liga spielen. Die sehr erfolgreiche Saison und die Tatsache, dass auf den Trainerpositionen für Konstanz gesorgt werden konnte, ist sehr erfreulich und lässt den Verein optimistisch auf die neue Saison blicken.

 

 

Die neue Saison steht vor der Tür. Unsere neu gebildeten Mannschaften werden den Trainingsbetrieb ab dem 2. Mai aufnehmen. Leider mussten verschiedene Trainerinnen und Trainer ihr Amt niederlegen. Ihnen möchte ich an dieser Stelle für ihren Einsatz bestens danken. Gleichzeitig hoffe ich natürlich, dass wir möglichst schnell Nachfolger/-innen finden, die motiviert sind, im Trainerstab mitzuwirken.

Derzeit stellt der Nachwuchs des KTV Wil wir ein Team von fast 15 Trainerinnen und Trainern, die rund 150 Jugendliche in acht Mannschaften betreuen. In der Regel werden die Teams von zwei Personen betreut, die sich in die interessante Arbeit teilen. Die anforderungsreiche und abwechslungsreiche Aufgabe macht uns sehr viel Spass.  Und es macht auch etwas stolz, die Entwicklung ehemaliger Schützlinge bis in die Nationalliga A zu verfolgen.

Wir suchen Trainer/-innen auf allen Stufen. Wenn du Interesse hast, dich in einem ambitionierten Umfeld handballerisch einzubringen, so melde dich bei Hans Mäder telefonisch (079-406 46 63) oder per Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Wir freuen uns auf dich.

Eine für alle – alle für das Team
Das Handballspiel zwischen den beiden Damenteams des KTV Wil und Gelb-Schwarz Schaffhausen war bereits am Laufen, als sich auf der Zuschauergalerie der Kantihalle in Wil Unruhe breit machte. Es wurde rege getuschelt. Der Grund dazu lag nicht etwa auf dem Spielfeld. Vielmehr wurden prominente Zuschauer ausgemacht.  Und zwar die beiden Handballgrössen David Graubner und Björgvin Gustavsson von den Kadetten Schaffhausen. Die beiden verfolgten nur einen Tag nach dem verlorenen Europacupspiel gegen Montpellier (F) ein Damen-Aufstiegsspiel der 3./2. Liga. Der Weltklassetorhüter Gustavsson, der nächste Saison in die deutsche Bundesliga wechselt, musste mit ansehen, wie seine favorisierte Mannschaft aus der Munotstadt stets einem Rückstand hinterherrennen musste. David Graubner, den Schweizer Internationalen, schien das Spiel weniger zu interessieren, er widmete sich lieber seiner Begleiterin. Aber immerhin, er war in der Halle präsent und verlieh so dem Spiel einen unerwartet speziellen Rahmen.

Schnelle Führung
Die Partie hätte eigentlich wichtig sein sollen. Der KTV Wil ging nämlich im Vorfeld davon aus, dass er mindestens einen Punkt benötigte, um in die 2. Liga aufzusteigen. Eine vorgezogene Partie nahm dem Spiel dann aber jede Spannung. Verfolger Amriswil gab Punkte ab, und so stand der Aufstieg der Wilerinnen bereits vorher fest. Die beiden Trainer Gian-Reto Riedi und Rico Kreis beteuerten vor Aufnahme des Spiels aber vehement, dass sie und ihre Spielerinnen diese Partie in jedem Fall gewinnen wollten, um die Saison mit einem Erfolgserlebnis zu beenden. «Es wird nächste Saison schwer genug, um zu Punkten zu kommen», blickten sie bereits in die Zukunft.
Die einheimischen Spielerinnen starteten fulminant in das Spiel und führten schnell mit 4:1. Plötzlich verzeichneten sie aber eine länger anhaltende Ladehemmung und durften froh darüber sein, dass auch ihrem Gegner wenig gelang. Wahrscheinlich waren die Wilerinnen auch nervös ob der grossen Zuschauerkulisse, normalerweise sind es weit weniger.
Auch der Umstand, dass fast die komplette erste Aktiv-Mannschaft anwesend war, schien eher zu lähmen denn zu beflügeln. Die Mannschaft fing sich aber wieder auf und durfte mit einem «beruhigenden» Vorsprung in die Pause.

Unten fix – oben nix
Die beiden Trainer des KTV Wil gaben allen Spielerinnen Gelegenheit zu spielen und sich auszuzeichnen. So wechselten sie auch für die zweite Halbzeit Oriana Ludolini für Julia Scheiwiller im Tor ein. Oriana Ludolini vermochte sich gleich positiv in Szene zu setzen. Sie parierte nicht nur einen Siebenmeter, sondern auch den folgenden Nachschuss mit Können und dem Glück der Tüchtigen. Die für eine Torhüterin mindestens um einen Kopf zu kleine Ludolini vermochte in der Folge jedoch einige hohe Schüsse nicht zu parieren, sodass die Schaffhauserinnen wieder ausgleichen konnten.
Der Gegner schoss dann aber wieder tiefer, und da präsentierte sich Oriana Ludolini als die Grösste. Sie «kratzte» etliche gut platzierte Abschlüsse und sorgte für jene Moral im Team, welches dieses benötigte, um wieder in Führung zu gehen und den sich abzeichnenden Erfolg sicher über die Runden zu bringen. Der KTV Wil gewann 21:17.

 

Mit einem Sieg gegen Gelb/Schwarz Schaffhausen beendete die Damenmannschaft des KTV Wil die erfolgreiche Saison. Damit darf das Team von Riedi/Kreis den Aufstieg in die 2. Liga feiern, nur zwei Jahre nach dem Aufstieg in die 3. Liga.

Der Vorstand gratuliert dem gesamten Team für den grossartigen Erfolg und bedankt sich für die spannenden und erfolgreichen Matchs während der vergangenen Saison!

Erfolgreiche Saison mit Cupsieg gekrönt
Mit einem schlussendlich diskussionslosen 34:27 Sieg gegen das Team aus Neftenbach gewinnt der KTV Wil zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den HRVost Cup. Dieser Sieg ist der Lohn für eine äusserst erfolgreiche Saison und zeigt auf, dass man bei den Wilern 2010/2011 vieles richtig gemacht hat. Die Installation von Sebastian Raschle und Yves Hartman als Spielertrainer-Kombipack, die Integration von neuen, jungen Spielern, dies alles hat diese Saison dazu geführt, dass die Äbtestädter noch kompakter agierten und mannschaftlich so manchen Erfolg geniessen durften.

Verhaltener Beginn
Nach dem Erreichen des dritten Tabellenrangs und der nur knapp verpassten Teilnahme an den Aufstiegsspielen, sollte das Cupfinale in Teufen das Highlight und der Abschluss einer erfolgreichen Saison werden. Trotz dem für beide Mannschaften nicht gerade zentralen Austragungsort wurde seitens des Vereins einiges unternommen, damit auch Teufen in ein zweites Wil verwandelt werden konnte. Und dem Ruf der ersten Mannschaft sind dann auch entsprechend viele Zuschauer gefolgt. Gut die Hälfte aller Zuschauer sympathisierte mit den Wilern und skandierte für ihr Team. Die Euphorie der Fans schien sich vor allem zu Beginn des Spiels dann aber nicht so recht auf die Spieler übertragen zu wollen. Beide Teams waren bemüht, den Gegner zuerst einmal etwas abzutasten. Phasenweise schon beinahe gehemmt agierten beide Mannschaften auf dem Feld und waren vor allem darauf bedacht, möglichst keine Ballverluste zu produzieren. So verliefen die ersten 30 Minuten sehr ausgeglichen, Tore fielen meist nach Einzelleistungen und mehr als zwei Tore Differenz stand man sich gegenseitig nicht zu. Mit nur einem Tor Vorsprung für Neftenbach wurden die Seiten gewechselt. Zu diesem Zeitpunkt war vor allem auf der Tribüne, aber auch auf dem Spielfeld die Verunsicherung gross, ob Wil den Cup-Pokal wirklich gewinnen und nach Hause bringen könne.

Starker Schluss
Die Worte von Trainer Raschle mussten Wirkung gezeigt haben. Die Äbtestädter traten überzeugter und vor allem konzentrierter auf. Auch brachte die Einwechslung von Robin Schlauri auf dem rechten Flügel neue Impulse und vor allem gegen seine Gegenstösse war auf Neftenbacher Seite kein Kraut gewachsen. Und weil auch in der Defensive noch sorgfältiger gearbeitet wurde konnte das Score stetig ausgebaut werden. Die am Ende kraftlosen Zürcher zollten ihrer Parforceleistung in den ersten 40 Minuten des Spiels Tribut. Nicht augenscheinlich, aber immer mal wieder, schlichen sich Unkonzentriertheiten ins Spiel der Blau-Weissen ein und diese wurden von den Wilern eiskalt ausgenutzt. Bezeichnend beim KTV Wil war, dass fast alle eingesetzten Spieler Torerfolge feiern konnten und somit ein Teil eines starken Kollektivs bildeten. Die sieben Tore Unterschied waren am Ende vielleicht etwas gar viel doch mit Wil hat sicherlich das richtige Team gewonnen. Den mitgereisten Fans war die Höhe des Sieges letzlich egal. Mit stehenden Ovationen begleiteten Sie die Medaillenübergabe und den Empfang des Pokals, welcher nun zum zweiten Mal nach Wil wanderte und gleichzeitig auch die Teilnahme am Schweizer Handballcup in der kommenden Saison bedeutet. Man darf nun gespannt sein, welcher Gegner dem KTV Wil zugelost wird.

Für den KTV Wil im Einsatz: S. Raschle / Carbonara, Brenner, Flammer, Haag, Hartmann, Keckeis, Koblet, Leppla, Nüssli, A. Raschle, Rudari, Schlauri, Steiner

Hier geht es zu den Fotos

KTV Wil Frauen ergattern Matchball
Verdient und letztlich ungefährdet gewannen die Damen des KTV Wil das zweitletzte Meisterschaftsspiel der Saison 2010/2011. Dem HC Romanshorn gelang es nicht, Spielverderber zu spielen und muss damit die eigenen Ambitionen auf einen 2. Liga-Platz begraben. Ganz anders sieht es bei den Wilerinnen aus, die mit einem Punkt aus dem letzten Heimspiel den Aufstieg aus eigener Kraft sichern können.

Die Ausgangslage für die Damen des KTV Wil war vor dem Wochenende hervorragend: Gleich zwei Heimspiele (Samstag und Montag) standen auf dem Programm und auch das letzte Spiel in zwei Wochen darf man vor heimischem Publikum austragen. Nach diesen Spielen ist die Ausgangslage nun noch besser. Dank zwei Siegen gegen direkte Konkurrenten ist Rang fünf bereits gesichert und mit lediglich einem Punkt aus dem letzten Heimspiel kann der definitive Aufstieg in die 2. Liga Tatsache gemacht werden.

Die Punkte gegen das keineswegs ambitionslose Romanshorn mussten zuerst aber hart erkämpft werden. Zwar gingen die Wilerinnen schnell in Führung und distanzierten den Gegner klar. Der komfortable Vorsprung (10:4) nach 22 Minuten zeigte das Kräfteverhältnis auf, machte das Team von Riedi/Kreis aber auch etwas zu selbstsicher und so schlichen sich plötzlich immer wieder Fehler ein. „Da war viel zu wenig Bewegung im Spiel“ resümierte Gian-Reto Riedi nach dem Spiel und war sich bewusst, dass im 2. Drittel der Spielzeit das Spiel durchaus auch auf die andere Seite hätte kippen können. Wenn dann in der Offensive auch noch pech hinzukommt, insgesamt scheiterten die Wilerinnen in dieser Phase 6mal an der Torumrandung, nimmt der Gegner die Geschenke oft dankbar an. So auch der HC Romanshorn, welcher immer näher herankam (Pausenstand 10:8).

Wer glaubte, nach 11-minütiger Torflaute auf Wiler Seite sei der Bann nach dem 11. Tor gebrochen, sah sich getäuscht. Romanshorn blieb weiter dran und nun war auch richtig Spannung im Spiel. Zwar kamen die Gegnerinnen nie näher als auf ein Tor heran, sie blieben aber ständig gefährlich und wenn nicht auch Romanshorn in der Offensive insgesamt zu harmlos gewesen wäre, hätten sie das Spiel durchaus drehen können.

Erst nach einem Time-out fand das Heimteam wieder zur alten Stärke zurück. Der Gegner riskierte viel und stellte auf eine offensive Verteidigung um, was die Wilerinnen zu vermehrter Laufarbeit zwang, ihnen aber auch Raum für die offensive Entfaltung schuf. Der KTV Wil nahm die Herausforderung dankbar an und spielte sich gekonnt durch die nun löchrige gegnerische Abwehr und spielte so Treffer um Treffer heraus. Damit war die Gegenwehr gebrochen und die Damen des KTV Wil erhöhten das Score kontinuierlich. Bereits nach der Sirene beendete dann Julia Fändrich mit einem 7-Meter-Tor das Spiel zum Schlussstand von 23:15.

Mit der Gewissheit, dass man nun alles in der eigenen Hand hat und man sogar mit einem Unentschieden den Aufstieg erzielen kann, schaut der KTV Wil nun erwartungsvoll dem letzten Heimspiel vor hoffentlich überfüllter Kulisse entgegen.

Das Ziel in Sicht
Mit dem Sieg über den LC Brühl haben die Frauen des KTV Wil erneut eine 2. Liga Mannschaft geschlagen und befinden sich weiterhin auf Aufstiegskurs. Das am Ende relativ knappe Resultat von 21:19 zu Gunsten der Aebtestädterinnen verdeutlicht, wie Eng es an der Spitze dieser Auf-/Abstiegsrunde zu und her geht. Und erfreulicherweise vermag das Wiler Team diesen Rhythmus mit zu gehen und teilweise sogar zu bestimmen.

Brühl bleibt Brühl
In der Schweiz gilt der LC Brühl als das Mass aller Dinge in Sachen Frauenhandball. Zumindest in der NLA. Nichts desto Trotz gelten auch in den tieferen Ligen die Handballerinnen aus der Kantonshauptstadt als talentiert und vor allem gut ausgebildet. Somit war auch für Wil am Samstag klar, dass mit den Brühlerinnen nicht einfach irgend eine Mannschaft in der Kantihalle auflaufen wird, sondern genau jene, welche bis jetzt als einzige die Favoritinnen aus Flawil bezwingen konnte. Eine Starke Mannschaft also und wollten die Wilerinnen auch nach diesem Spiel noch um die Aufstiegsplätze mitkämpfen musste auch gegen diesen starken Gegner gepunktet werden.

Verteidigung als Basis
Mit einer kompakten Defensivleistung und konzentriertem Angriffsspiel wolle man versuchen, das Brühler Dispositiv zu knacken. Diese Vorgaben des Trainergespanns wurden dann auch eins zu eins umgesetzt. Die 6-0 Verteidigung der Wilerinnen hielt die starken Aufbauerinnen auf Distanz und zwangen sie das eine ums andere Mal zu überhasteten und unkontrollierten Abschlüssen. Und weil auch die Wiler Torfrauen an diesem Abend ihren „Mann“ standen und ihren Vorderleuten in nichts nachstanden, blieben die meisten der Brühler Angriffsversuche in den Händen des Heimteams hängen. Aus dieser soliden Verteidigung heraus vermochte vor allem Carina Schönenberger an diesem Abend zu reüssieren. Sie war der Aktivposten der Wilerinnen und überzeugte durch teilweise unkonventionelle Wurfvarianten. Aber nicht nur ihre Abschlüsse, sondern auch das Auge für die Mitspielerinnen zeichnete sie an diesem Abend aus. Sie, aber auch ihre Mitstreiterinnen waren der Grund, weshalb es mit einem 3-Torevorsprung in die Pause ging. 

Kontinuierlich zum Sieg
In der zweiten Halbzeit galt es vor allem, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen und den eingeschlagenen Weg kontinuierlich weiter zu gehen. Dies gelang auch grossmehrheitlich, wobei sich die Wilerinnen einmal mehr auf ihre Defensive verlassen konnte. Und wenn es den Brühlerinnen dann doch einmal gelang, zum Torerfolg zu kommen, reagierten die Wilerinnen prompt und glichen das Score wieder aus. Somit vermochte das Heimteam die Gäste immer auf Distanz zu halten und sich am Ende die beiden Punkte gut zu schreiben. Die beiden gelben Karten für die jeweiligen Trainer in der Schlussphase zeugt davon, dass dieses Spiel unbedingt gewonnen werden wolle und man sich auch auf der Bank von der Stimmung anstecken lies. Unter den Augen von erneut gegen 100 Zuschauern zeigte das Wiler Team erneut eine super Leistung und hat einen grossen Schritt Richtung angestrebten Aufstieg gemacht. Noch stehen aber schwierige Spiele gegen Romanshorn (am Montag, 22.03.) und dann in zwei Wochen gegen Schaffhausen an. Es gilt die Form zu konservieren und in den letzten beiden Heimspielen den Sack zuzumachen.

Gegen Brühl gut gebrü(hl)lt haben: Ludolini, Scherrer; Bleiker, Domeisen, Farcher, Feurer, Hug, Keckeis, Rüst, Schönenberger C., Schönenberger S. Stevanin,  Tejada, Zäch

 

 

KTV Wil missglückt Hauptprobe
Im letzten Meisterschaftsspiel der Saison 2010/2011 spielt der KTV Wil auswärts unentschieden 33:33 gegen TSV St.Otmar Nachwuchs U23. Damit verabschiedet sich der KTV Wil mit einem torreichen Spiel aus der sehr erfolgreichen Meisterschaft. Krönender Saisonabschluss soll nun der Cup-Final vom kommenden Samstag werden.

Nachdem sich der KTV Wil mit der Niederlage vom vergangenen Wochenende aus dem Kampf um die Aufstiegsplätze verabschieden musste, verkam das letzte Meisterschaftsspiel in der St.Galler Kreuzbleiche zu einem bedeutungslosen Abschiedsspiel. Während Wil der 3. Platz nicht mehr genommen werden konnte, behauptete sich der St.Otmar Nachwuchs im 2. Liga Mittelfeld, weit entfernt sowohl von den Aufstiegs- wie auch den Abstiegsplätzen.

Den Eindruck eines bedeutungslosen Spiels konnten auch die beiden Teams nicht verbergen, liess man doch die letzte Konsequenz sowohl im Angriff aber vor allem auch in der Verteidigung oft vermissen. Daraus folgte eine äusserst torreiche Partie, nach 30 Minuten konnten bereits 39 Tore bewundert werden, welche nicht von spielerischen Glanzpunkten strotzte. Der KTV Wil ging standesgemäss mit einer 21:18-Führung in die Pause, was man natürlich auch in der zweiten Halbzeit nicht mehr aus der Hand geben wollte.

Doch gleich nach Wiederbeginn schien die Wiler Abwehr überhaupt nicht mehr zu funktionieren, so einfach kam der Gegner zu Chancen und auch Toren. Da gleichzeitig auch die offensive Maschinerie nicht mehr auf Touren kam, vermochte die St.Galler Nachwuchsmannschaft das Spiel zu drehen und spielte fortan mit einer knappen Führung. Viele einfach Ballverluste, vorschnelle Abschlüsse und Ungenauigkeiten auf beiden Seiten führten dazu, dass die zweite Hälfte deutlich torärmer als noch die erste war. Erst in den Schlussminuten gelang auch der Wiler Mannschaft die erneute Führung wieder und wie schon vor Wochenfrist mussten die letzten Sekunden entscheiden. Symptomatisch für das Spiel fielen die beiden letzten Tore mittels Einzelvorstössen in den letzten 25 Sekunden, was schliesslich in einem gerechten Unentschieden endete.

Damit endet für den KTV Wil eine äusserst erfolgreiche und spannende 2. Ligasaison. Mit dem 3. Tabellenrang wurde das gesteckte Ziel erreicht und dank attraktiven und auch spannenden Spielen lockte man immer wieder sehr viele Zuschauer in die Lindenhofhalle. Von den vier Niederlagen verlor man drei Spiele lediglich mit einem Tor Unterschied, unter anderem die beiden Spiele gegen den Tabellenzweiten, und mit ein wenig mehr Wettkampfglück wäre Rang 2 und damit die Aufstiegsrunde durchaus im Bereich des Möglichen gewesen. Doch obschon einige Spiele unglücklich verloren gingen, zeigte die Mannschaft von Raschle/Hartmann auch einige echte handballerische Leckerbissen, welche zu eigentlichen Saisonhöhepunkten wurden. So bleibt etwa die nahezu perfekte 2. Halbzeit gegen den bis dahin ungeschlagenen Leader Goldach/Rorschach oder auch der Kantersieg auswärts im Derby gegen Flawil in bester Erinnerung. Auch der stimmungsvolle Cuphalbfinal in der Kantihalle darf dabei nicht unerwähnt bleiben.

Als verdienten Saisonhöhepunkt bleibt der Mannschaft nun noch der Cupfinal vom kommenden Samstag in Teufen. Wenn der KTV Wil nochmals an die Leistungen der Saison anknüpfen kann liegt auch dort der Sieg drin.

Für den KTV Wil Handball im Einsatz: S. Raschle / Carbonara, Brenner, Flammer, Hartmann, Haag, Koblet, Nüssli, A. Raschle, Rudari, Rüst, Schlauri, Steiner

Die Damenmannschaft des KTV Wil Handball steht in der Aufstiegsrunde vor einem entscheidenden Wochenende. Gleich zwei Heimspiele gegen direkte Konkurrenten um den Aufstieg gastieren am Samstag resp. am Montag in der Wiler Kantihalle.

Die Ausgangslage für das von Riedi/Kreis trainierte  Team des KTV Wil Handball ist ausgezeichnet und der Tabellenstand könnte kurz vor Saisonende kaum spannender sein. Drei Runden vor Schluss liegen die KTV Wil Frauen auf dem fünften Platz, der gerade noch den Aufstieg in die 2. Liga bedeuten würde.

Mit einem Sieg gegen die Tabellendritten aus Brühl könnten die Wilerinnen einen weiteren grossen Schritt in Richtung Aufstieg verzeichnen. Das Spiel findet am Samstag in der Kantihalle Wil um 18.00 Uhr statt. Bereits am Montag (20.30 Uhr) steht dann das Spiel gegen die Frauen des HC Romanshorn an, welche als sechste in Lauerposition liegen und nur zu gerne noch am KTV Wil vorbeiziehen würden. Für Spannung ist also in beiden Partien gesorgt.

Die Frauen des KTV Wil brennen auf die Spiele und hoffen auf eine tolle Kulisse und die frenetische Unterstützung des Publikums, sowohl am Samstag als auch am Montag in der heimischen Kantihalle.

KTV Wil verliert Nervenkrimi
Im entscheidenden Spiel um die Aufstiegsplätze verliert der KTV Wil Handball unglücklich auswärts gegen HC Rover Wittenbach 1. Damit sicherte sich das Heimteam den begehrten 2. Tabellenplatz und spielt um den Aufstieg. Zwar lagen die Wiler über weite Strecken des Spiels zum Teil deutlich in Führung, verloren letztlich aber unglücklich mit 30:29.

Spannender hätte die Affiche zwischen den Mannschaften aus Wil und Wittenbach kaum sein können. Lediglich ein Punkt trennten die beiden Mannschaften und beide Teams wollten unbedingt die Aufstiegsplätze, sprich Tabellenrang 2, erreichen. Hinzu kommt die langjährige Rivalität der beiden Vereine und vor allem auch noch die beiden verrückten Spiele in dieser Saison. Im Hinspiel gewann Wittenbach mit einem Tor Vorsprung, dies nachdem die Wiler über lange Zeit das Spiel bestimmten. Im Cupspiel revanchierten sich dann die Wiler, ebenfalls auswärts, und entschieden eine dramatische Partie erst im Penaltyschiessen.

Während Wil also hoffte, dass auch im dritten Aufeinandertreffen das Auswärtsteam reüssiert, versprach die Partie einiges an Spannung und Dramatik. In der 1. Halbzeit konstatierten die zahlreich mitgereisten Wiler Fans, dass die Gäste bereit waren, alles für den Sieg und die zwei Punkte zu tun. Wil startete gut in die Partie und setzte sich auch deutlich ab. 7:12 war der scheinbar beruhigende Zwischenstand, welcher aber über die tatsächlichen Kräfteverhältnisse nicht sehr vieles aussagte. Denn auch Wittenbach zeigte, weshalb man an der Tabellenspitze mitspielt und kam bis zur Pause wieder heran (16:17).

Die zweite Halbzeit verlief dann ähnlich wie die erste. Wil setzte sich mit einigen Toren ab, was den Gegner sichtbar zermürbte. Doch erneut gelang es dem Heimteam, die Krise zu überwinden und die Gäste in die Abwehr zu drängen. Bei diesen setzte offensiv plötzlich eine regelrechte Torflaute ein, in der selbst während einer 2-minütigen doppelten Überzahl keine Tore erzielt werden konnten. Sowohl auf dem Spielfeld und der Spielerbank wie auch auf der Tribüne lagen die Nerven blank, die Nervosität aller Beteiligten war in der ganzen Halle spürbar. Wittenbach agierte äusserst hart und oft am Rande der Legalität, doch wenn es dann einmal eine Zeitstrafe absetzte, vermochte der KTV Wil nicht zu profitieren. Nach fast 10 Minuten ohne Wiler Tor lag nun Wittenbach knapp in Front. Die Schlussphase lieferte dann Dramatik pur: Jeder Fehlschuss oder jedes Tor konnte entscheidend sein, denn der Spielstand war immer wieder ausgeglichen.

Als dann Torhüter Raschle kurz vor Schluss eine Zeitstrafe bezog, lagen alle Vorteile auf Seiten des Heimteams, welches nach genau 59 Spielminuten das Tor zum 30:29 erzielen konnte. Der KTV Wil vermochte nicht mehr zu reagieren und musste enttäuscht zu Kenntnis nehmen, dass das Spiel gegen Wittenbach erneut mit dem knappest möglichen Schlusstand endete und dass man das Spiel trotz lange währender Führung noch aus der Hand gegeben hatte. Letztendlich musste anerkannt werden, dass der Gegner heute die Nervosität besser unter Kontrolle hatte und so das Glück auf seine Seite zwang.

Für den KTV Wil Handball im Einsatz: S. Raschle / Carbonara, Brenner, Flammer, Hartmann, Keckeis, Koblet, Leppla, Nüssli, A. Raschle, Rudari, Schlauri, Steiner


Spielbericht vom HC Rover Wittenbach

 

2010_mini_maenner1KTV Wil dreht Spiel in 2. Halbzeit
Mit 36 zu 29 bezwingt der KTV Wil Handball auswärts HC Amriswil 1 trotz Rückstand zur Pause. Nach nervösem Beginn steigerten sich die Gäste kontinuierlich und wussten zuletzt die körperliche und konditionelle Überlegenheit geschickt in Tore umzumünzen. Damit bleibt der KTV Wil als Tabellendritter weiter dicht hinter den Aufstiegsplätzen in Lauerposition.

Nach dem grandiosen Heimsieg gegen den Leader vor zwei Wochen warnte Spielertrainer Raschle bereits vor einer allfälligen Euphorie und blickte voraus auf die schwierigen Auswärtsspiele. Das erste von drei Auswärtsspielen absolvierte Wil in Amriswil, welcher der erwartet hartnäckige und unangenehme Gegner wurde. Obwohl bemüht, gelang es den Wilern nicht, das Spiel in der ersten Halbzeit an sich zu reissen und dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Auch war den Spielern eine gewisse Nervosität anzusehen, angesichts der äusserst spannenden Tabellenlage durchaus verständlich.

Das Heimteam hingegen spielte unbeschwert nach vorne, der Ligaerhalt ist nach dem Aufstieg in der letzten Saison längst gesichert, und man spürte förmlich, dass Amriswil dem Gegner ein Bein stellen wollte. Auf Wiler Seite verzeichnete man auch einige Fehlschüsse, Chancen welcher entweder wegen dem starken Torhüter oder dem eigenen Unvermögen nicht verwertet werden konnten. So ging das Spiel hin und her, beide Mannschaften lagen immer wieder in Führung, jedoch konnte weder Amriswil noch Wil eine entscheidende Distanz schaffen. Die Spannung blieb damit im Spiel, die Würfel waren zur Pause noch nicht gefallen.

Erst in der zweiten Halbzeit gelang es dem KTV Wil, erstmals entscheidend davon zu ziehen. Unbeholfene Reklamationen nach einer 2-Minutenstrafe brachte dem Heimteam gleich eine doppelte Unterzahl ein. Die Gäste packten die Gelegenheit beim Schopf und distanzierten den Gegner gleich mit vier Toren. Damit war bei den Gästen die Luft draussen, die zusehends dem hohen Anfangstempo Tribut zollten und aufgrund einer dünn besetzten Ersatzbank keine frischen Einsatzkräfte aufs Feld schicken konnten. Wil kontrollierte sicher das Spiel und durfte letztlich souverän die beiden Auswärtspunkte verbuchen.

Damit ist nun alles bereit für den grossen Show-down vom kommenden Samstag auswärts gegen HC Rover Wittenbach 1, wenn die beiden Kontrahenten um den Aufstiegsplatz aufeinander treffen. Die beiden letzten Spiele der beiden Teams endeten mit unglaublich knappen Resultaten: Wittenbach gewann mit einem Tor in Wil und im Cup gewann Wil nach Verlängerung und Penaltyschiessen in Wittenbach. Für Spannung ist in dieser Affiche also sicher gesorgt.

Für den KTV Wil Handball im Einsatz: Carbonara / S. Raschle, Brenner, Flammer, Haag, Koblet, Leppla, Nüssli, A. Raschle, Rudari, Rüst, Schlauri, Steiner

Ende gut – alles gut ?!
Nach knorzigem Beginn und einem kurzfristigen Hoch bezwang das Wiler Team die Heimmannschaft aus St. Gallen mit 18:17. Das Spiel war beileibe nicht das Gelbe vom Ei, doch gilt es gerade auch solche Spiele zu gewinnen um weiter im Rennen um die Aufstiegsplätze zu bleiben. Für einmal war das Glück auf Wiler Seite und die gewonnen zwei Punkte werden gerne auf dem Konto verbucht.

Vierpunkte-Spiel
Gegen das Team aus der Hauptstadt verloren die Wilerinnen in der Hinrunde noch klar mit 24:19 und das nach sehr gutem Beginn. Diesen Fehler sollte den Äbtestädterinnen bei der Revanche nicht mehr passieren. Zumal das Team nach den gezeigten Leistungen der Vergangenheit einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht hat und somit sicher stärker als noch vor vier Monaten einzuschätzen war. Aber auch die Fideslerinnen haben in der Auf-/Abstiegsrunde bislang überzeugt und mussten sich wie die Wilerinnen jeweils nur knapp gegen die Tabellenleader geschlagen geben. Kurz um, es stand ein Spiel von zwei etwa gleich starken Mannschaften an, welche beide noch die Chancen auf den Aufstieg waren wollten. Ein klassisches Vierpunkte-Spiel also.

Schleppender Beginn
Der Beginn der Partie verlief verhalten positiv. Beide Mannschaften fühlten sich in einer ersten Phase auf den Zahn, testeten aus, wo die gegenseitigen Schwachstellen waren und warfen immer mal wieder das eine oder andere Tor. Erstaunlicherweise gelang es den Wilerinnen nicht, dem Spiel den vielbesagten Stempel aufzudrücken. Vorne zu überhastet im Abschluss, dann hinten die eine oder andere Unkonzentriertheit und nur dank dem ebenfalls nicht sehr effizienten Spiel von Fides und der hervorragend agierenden Wiler Torfrau Scheiwiller vermochten die Wilerinnen den Anschluss zu wahren. Mal war Fides mit einem Tor vorne, dann wieder Wil. Es war wie verhext. Der KTV Wil Express kam an diesem Abend einfach nicht richtig auf Touren. Mit deutlichen Worten zur Halbzeitpause versuchte das Trainergespann die Frauen wachzurütteln und ihnen die Freude und Leidenschaft mit auf den Weg zu geben.

Sieg ist Sieg
Die zweite Halbzeit begann dann auch sehr erfolgsversprechend. Mit gekonntem Angriffsspiel und guter Verteidigungsarbeit vermochten die Wilerinnen ihren Gegnerinnen den Schneitt abzukaufen. Wer jetzt aber an ein lockeres über die Zeit schaukeln des Resultats gedacht hat, sah sich in der Folge eines Besseren belehrt. Die zwischenzeitliche Viertore-Führung wurde wieder Preis gegeben und so kam es, wie es diese Saison schon des Öfteren gekommen ist. Hochspannung bis kurz vor Schluss als es dem Gästeteam erneut gelang, eine Zweitore-Differenz zu schaffen. Dieser Vorsprung wurde dann bis zum Schluss verwaltet und sowohl das gegnerische Timeout zwei Minuten vor Schluss als auch dasjenige von Wil (notabene 2 Sekunden vor Schluss) konnten am Wiler Triumpf noch was ausrichten. Der Wiler Sieg geht sicher in Ordnung, auch wenn er höher hätte ausfallen müssen. Aber es zeichnet die Qualitäten dieses Teams aus, dass es auch in schwierigen Situationen und an einem schlechten Tag ihre Leistung abrufen können und solche Spiele gewinnen. Es bleiben jetzt drei Wochen Zeit, die Moral und die Lockerheit innerhalb des Teams wieder aufzubauen und dann im Saisonendspurt den Sack zuzumachen.

Gewonnen aber nicht geglänzt haben: Scheiwiller, Scherrer; Aleotti, Domeisen, Fändrich, Farcher, Feurer, Hug, Keckeis N., Rüst, Schönenberger C., Schönenberger S., Tejada

 

Das Quäntchen Glück hat gefehlt 
Nach einem intensiv geführten Spiel mussten sich die Wilerinnen erneut mit einer äusserst knappen Niederlage zufrieden geben. Mit 21:20 ging das Nachbarschaftsduell an die Gäste aus Flawil. Das knappe Resultat wiederspiegelt die gesamten 60 Minuten, in welchem es sowohl die oberklassige Mannschaft, wie aber auch das Drittligateam aus Wil nicht geschafft haben, sich klar voneinander zu distanzieren. Zu ebenbürtig waren sich am Samstag die beiden Mannschaften.

Derbystimmung im Lindenhof
Mit dem HC Flawil war am vergangenen Wochenende der klare Favorit der Auf-/Abstiegsrunde zu Gast in Wil. Als bestes Team der Zweitliga- Abstiegskandidaten und bis jetzt klarer Leader dieser Gruppe, lag es an den Wilerinnen, den Gästen vielleicht den einen oder andere Punkt zu entreissen. Schon gegen Appenzell vor einer Woche hat die Wiler Truppe gezeigt, dass im Vergleich zum Vorjahr grosse Fortschritte gemacht wurden und man auch gegen vermeintlich viel stärkere Mannschaften durchaus mithalten kann. Hinzu kam noch, dass in Handballkreisen die Rivalität zwischen Wil und Flawil etwa mit der des FC St.Gallen und des FC  Wil gleichzusetzen ist. Diese Spiele bieten immer besonderes Potenzial und sowohl Spielerinnen wie auch Trainer sind vor solchen Spielen immer besonders motiviert.

Emotionen pur
Vielleicht sogar etwas übermotiviert ging das Wiler Ensemble ans Werk. Angefeuert von gegen 150 frenetischen Zuschauern zog man gegen die offensiv verteidigende Mannschaft von Flawil ins Feld. Doch auf beiden Seiten spürte man, dass dieses Spiel weit mehr als nur ein simples Meisterschaftsspiel war. Die ersten Minuten waren dann auch geprägt von gegenseitigem Abtasten und ersten zaghaften Wurfversuchen. Mit der aggressiven 3-2-1 Verteidigung zeigten sich die Wilerinnen anfangs etwas überfordert, stellten sich aber schnell darauf ein. Im Gegenzug vermochte Flawil nicht sein gewohntes, druckvolles Spiel mit Ziel Kreisanspiel aufziehen, da die Wilerinnen in der Verteidigung sehr kompakt standen. Somit wurde das Score dann auch nur langsam erhöht und nach 20 Minuten waren auf beiden Seiten gerade mal je fünf Tore gefallen und diese zum Grossteil erst noch durch individuelle Fehler. Zur Halbzeit teilte man sich die Punkte und für die Zuschauer war auch da noch nicht klar, zu welchen Gunsten sich das Spiel entwickeln würde.

Knapp vorbei ist auch daneben
Zur zweiten Halbzeit startete Flawil furios. Die Wilerinnen, wohl noch gedanklich in der Garderobe, verpassten den Einstieg in die zweie Hälfte komplett und gerieten schnell mit drei Toren in Rückstand. Trotz kämpferischer Leistung und grossem Siegeswillen hat es am Ende dann leider doch nicht gereicht. Wil bezog eine äusserst ärgerliche Niederlage gegen ein nicht über alle Zweifel erhabenes Flawil. Auf Grund der gezeigten Leistungen wäre ein Unentschieden sicher gerecht gewesen. Die Wilerinnen können aber jetzt auf diesen gezeigten Leistungen aufbauen und sich auf die noch kommenden Spiele vorbereiten. Flawil war sicher eines der stärksten Teams dieser Gruppe. Es gilt jetzt, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und aus den kleinen Fehlern zu lernen und schon am kommenden Samstag gegen das erstarkte Fides eine Reaktion zu zeigen. Drei Niederlagen mit jeweils einem, resp. zwei Toren Differenz zeigen, dass die junge Wiler Mannschaft nahe an der Spitze spielt und mit ein bisschen Wettkampfglück (welches jetzt erzwungen werden muss) kann auch der eine oder andere Sieg erspielt werden.

Flawil beinahe ins Straucheln gebracht haben: Ludolini, Scheiwiller; Aleotti, Bleiker, Bollhalder, Domeisen, Fändrich, Farcher, Feurer, Hug, Rüst, Schönenberger C., Schönenberger S., Tejada

KTV Wil schafft die Sensation!
Mit 13 Siegen aus 13 Spielen reisten die scheinbar unbesiegbaren Gäste aus Goldach-Rorschach am Samstag nach Wil, um beim KTV die nächsten Punkte abzuholen. Die erste Halbzeit entschied der Leader standesgemäss für sich, nach dem fantastischen Husarenstück der Wiler in der zweiten Hälfte mussten die Gäste aber eine empfindliche Niederlage einstecken, während auf Wiler Seite mit den zahlreichen Fans unter standing ovations gefeiert wurde.

„Das schönste Spiel der Saison“, kündete Präsident Daniel Brenner das Spiel am Vorabend an. Wie recht er damit haben sollte, wusste er zu diesem Zeitpunkt wohl noch nicht, denn die Aussage zielte lediglich darauf ab, dass der KTV Wil befreit und ohne Druck aufspielen könne, denn gegen den überragenden Leader, welcher bisher stets ungefährdete Siege feierte und die Wiler im Herbst gar mit einer 38:22-Packung nach Hause schickte, durfte der KTV Wil gewinnen, musste aber nicht. Doch insgeheim hofften wohl alle Besucher, welche erneut äusserst zahlreich erschienen sind, dem Leader ein Bein zu stellen und mindestens einen Punkt zu „stehlen“.

Bereits die Startphase liess klar werden, dass ein äusserst intensives und umkämpftes Spiel ansteht. Dabei machten die Gäste den abgebrühteren Eindruck und zeigten schnell einmal auf, weshalb sie unangefochten an der Tabellenspitze stehen. Auf Wiler Seite fand man den Weg in Richtung Tor zu Beginn nicht so richtig und sah sich nach 8 Minuten bereits mit 2:7 im Rückstand. Doch nach dem Blitzstart der Gäste fand auch das Heimteam zu seinem Spiel und setzte zu einem Zwischensprint an, welcher zum 6:7-Anschluss führte. Doch immer dann, wenn man glaubte, wieder dran zu sein, steigerte Goldach-Rorschach das Tempo und legte wieder vor. Dabei scheiterten die Wiler Angreifer auch immer wieder am hervorragenden gegnerischen Torhüter. Schön herausgespielte Tore auf beiden Seiten, so auch der Heber von Haag zum 9:13, und zahlreiche weitere handballerische Leckerbissen unterhielten die Fans in der gut gefüllten Halle auf bestem 2. Liga-Niveau. Mit dem Pausenstand von 10:16 liess der Gegner aber keine Zweifel aufkommen, wer der Herr der Liga resp. in der Halle ist.

Doch wer ob des klaren Zwischenstands zu lange beim Pausenkaffee verweilte, wurde arg bestraft! Denn es kam eine völlig verwandelte Wiler Mannschaft aus der Kabine, die mit unbändigem Siegeswillen weiter an die Sensation glaubte. Angeführt von S. Raschle im Tor ging ein Ruck durch die gesamte Mannschaft und plötzlich liess man auch im Angriff keine Kaltblütigkeit mehr vermissen. Dieser Funke sprang auch auf die Tribüne über, wo das Publikum das Heimteam euphorisch und lautstark nach vorne peitschte. Lange gelang es den Gästen, die Wiler zwar knapp (2 Tore), aber doch konstant in Schach zu halten und vermittelte weiterhin den Eindruck, im entscheidenden Moment aufdrehen zu können. Doch just in dem Moment, als der Wiler Rückstand wieder auf vier Tore angewachsen ist, begannen beim Gegner, welcher diese Saison das erste Mal in ernsthafte Bedrängnis geriet, die Nerven zu flattern! Wegen Reklamierens konnte der KTV Wil während fast zwei Minuten gar in doppelter Überzahl antreten und tat dies so geschickt wie souverän und verkürzte auf 23:24. Weitere unnötige Reklamationen lösten die nächste Zeitstrafe aus. Wil nutzte die Gunst der Stunde und glich erstmals seit dem Start wieder aus. Die Halle tobte und das Momentum kippte nun gänzlich auf die Seite des Heimteams, welches nun wie elektrisiert unter standig ovations nach vorne spielte und gleich auch noch in Führung ging.

Mit vereinten Kräften verteidigte man den knappen Vorsprung, was Wil prompt ebenfalls eine Zeitstrafe und zusätzlich noch einen Penalty einbrockte. Die Spannung in der Halle war kaum mehr auszuhalten. Ganz cool blieb dabei nur Torhüter Raschle. In der 59. Minute parierte er den fälligen Penalty und leitete den Gegenstoss ein, welcher erfolgreich zum 27:25 Schlussstand vollendet werden konnte. Wil hat es geschafft!

Die Sensation war Tatsache, der Wunschtraum wurde Realität. Eine Wiler Mannschaft war am Werk, die sich in jeder Situation mit aller Kraft gegen die Niederlage stemmte, die sich durch nichts beirren liess und selbst den Ausfall von Koblet nach einer Platzwunde am Auge verkraftete. Mit welcher mannschaftlichen Geschlossenheit und ungeteiltem Glauben an den Sieg das Team auftrat war beeindruckend und das Spiel für die Zuschauer an Spannung, Dramatik, Euphorie und Stimmung wohl kaum zu überbieten. Eben, das schönste Spiel der Saison!

Für den KTV Wil Handball im Einsatz: Carbonara / S. Raschle, Brenner, Flammer, Haag, Hartmann, Koblet, Leppla, Nüssli, A. Raschle, Rudari, Schlauri, Steiner 

 

 

 

20. Februar 2011

 

Für Auskünfte:

 

Roman Rutz, Pressechef KTV Wil Handball: 078 683 56 05

 

 

 

 

 

 

 

KTV Wil Frauen bezwingen TV Appenzell
In einem hart umkämpften und intensiven Heimspiel gewinnen die KTV Wil Frauen knapp aber verdient mit 19:17 (9:5) gegen den TV Appenzell. Im Kampf um den Aufstieg in die 2. Liga bleiben die Wilerinnen damit voll im Rennen.

Dass es ein schwieriges Spiel gegen das Team aus Appenzell werden würde, war auf Seiten des KTV Wil allen klar. Mit bloss einem Tor Unterschied verlor man das letzte Spiel gegen denselben Gegner und die Kampfkraft und der unbändige Siegeswille der zähen Appenzellerinnen war hinlänglich bekannt. Dennoch waren es die KTV Wil Frauen, die das Spiel zu prägen versuchten und angetrieben vom recht zahlreich erschienenen Publikum erfolgreich agierten. Angeführt von Captain Seraina Schönenberger zeigte das Heimteam eine beherzte Leistung und lag bis zur Pause verdient 9:5 in Front.

Der Start zur zweiten Hälfte gehörte ganz klar den Gästen aus Appenzell, welche mächtig Druck machten und Tor um Tor erzielen konnten. Erst nach dem Ausgleich zum 10:10 erwachte auch das Team von Riedi/Kreis und legte wieder vor. Kämpferisch boten die beiden Mannschaften alles und in einer doch recht ruppigen Partie behielten die Wiler Frauen das Kräfteverhältnis auf ihrer Seite. Appenzell versuchte, mit einer Manndeckung auf Schönenberger zurück ins Spiel zu finden und stellte die KTV Wil Frauen damit durchaus vor einige Probleme. Andere Spielerinnen sprangen jedoch in die Bresche und hielten den Vorsprung aufrecht. Das Spiel lag nun auf Messers Schneide, die Wilerinnen gaben den kleinen Vorsprung aber nicht mehr aus der Hand und feierten letztlich einen verdienten Heimsieg.

Die beiden Trainer Riedi/Kreis zeigten sich nach dem Spiel hocherfreut, tönten aber auch an, dass das Team zu noch mehr fähig ist, was für die kommenden Spiele einiges verspricht.

Nun steht am nächsten Samstag das Spitzenspiel gegen Tabellenführer Flawil um 16.30 Uhr in der Wiler Lindenhofhalle an.

 

 

 

 

14. Februar 2011

 

Für Auskünfte:

 

Roman Rutz, Pressechef KTV Wil Handball: 078 683 56 05

 

 

 

 

 

 

 

KTV Wil mit Kantersieg
Der KTV Wil Handball verteidigt den 2. Tabellenrang mit einem diskussionslosen Sieg gegen SG Fides/Bruggen 1. Mit 33:19 fiel der Sieg äusserst deutlich, aber auch in dieser Höhe völlig in Ordnung, aus. Nach der frühen Bekanntgabe der Trainerposition mit Sebastian Raschle in der kommenden Saison spielte das Team unbekümmert auf und feierte den 10 Saisonsieg in der diesjährigen Meisterschaft.

Start mit Ladehemmung
Beide Teams starteten furios in die Partie. Hohes Tempo, schnelle Abschlüsse, aber auch Fehlschüsse hüben und drüben prägten den Spielbeginn. Nach je vier Fehlschüssen auf beiden Seiten fassten sich die Wiler dann ein Herz und eröffneten nach vier Spielminuten standesgemäss das Skore. Dass der Tabellenzweite gegen den Tabellenletzten auf dem Spielfeld stand, war zu diesem Zeitpunkt nicht zu sehen, konnten doch die Gäste in der achten Minute zum 2:2 ausgleichen. Es sollte jedoch der erste und zugleich auch letzte Ausgleich in einer Partie sein, die vom KTV Wil Handball beispielhaft geprägt und auch entschieden wurde. Zwar versuchte Fides/Bruggen das Tempo mitzugehen, war aber sowohl spielerisch als auch körperlich den Wilern klar unterlegen. Einzig nach dem 10:5 legte das Team von Raschle/Hartmann eine kurze Verschnaufpause ein und gab den Gästen in dieser kurzen Baisse die Möglichkeit, bis zum 11:9 wieder heranzukommen. Dies veranlasste Raschle, mit einem Time-out die Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen und für den Rest der ersten Halbzeit anzustacheln. Mit Erfolg, denn mit dem Resultat von 17 zu 10 Toren gingen die beiden Teams in die Pause.

Überlegene zweite Halbzeit
Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. Der KTV Wil spielte konzentriert sein Spiel weiter und gab dem Gegner kaum Gelegenheit, seine Torausbeute zu verbessern. Auffälligster und zugleich auch bester Spieler des Gegners war Torhüter Bächler, der mit zahlreichen sehenswerten Paraden sein Team vor einem veritablen Debakel bewahrte. Zudem scheiterte der KTV Wil während der gesamten Partie insgesamt auch sieben Mal an der Torumrandung. Nichtsdestotrotz baute Wil die Führung kontinuierlich aus, während der Gegner stetig abbaute und das angesetzte Tempo nicht mehr mitzugehen vermochte. Nach einer harten roten Karte musste dann der gegnerische Torhüter frühzeitig unter die Dusche, was einem Feldspieler die Möglichkeit bot, sich als Goalie auszuzeichnen. Dieser buchte gleich einen Erfolg, indem er den fälligen Penalty souverän abwehrte. Mit 33:19 siegte der KTV Wil Handball verdient und konnte mit diesem deutlichen Erfolg sowohl etwas fürs Selbstvertrauen, als auch für das Torverhältnis tun. Sichtlich zufrieden zeigte sich der grippegeschwächte Trainer Raschle nach dem Spiel und konnte seinem Team lediglich die vielen Fehlschüsse zu Beginn des Spiels ankreiden. Trotz dem Erfolg warnte er aber auch vor einer möglichen Euphorie. „Die kommenden Spiele gegen Goldach, Amriswil und Wittenbach werden sehr schwer und nur wenn wir auch gegen Spitzenteams gewinnen, bleiben wir in der Tabelle oben.“ Die Spannung bleibt also erhalten, insbesondere für das Heimspiel gegen den unangefochtenen Leader HC Goldach-Rorschach vom kommenden Samstag.

Für den KTV Wil Handball im Einsatz: Carbonara / S. Raschle (für 2 Penaltys), Brenner (3), Flammer (3), Haag (1), Hartmann (1), Koblet (1), Leppla (7), Nüssli (4), Rudari (8/5), Steiner (3/1), Schlauri (2)

 

 

 

 

 

 

Sebastian Raschle bleibt Trainer des KTV Wil Handball
Für die Saison 2010/11 amten Sebastian Raschle und Yves Hartmann als Interims-Spielertrainer der 1. Mannschaft des KTV Wil Handball. Nach dem bisherigen Saisonverlauf und der guten Tabellenlage haben diverse Gespräche für die kommende Saison stattgefunden. Der KTV Wil freut sich nun, die Zusammenarbeit mit Sebastian Raschle als Spielertrainer in der kommenden Saison fortzuführen.

Es sollte bloss eine Übergangslösung sein, dachten alle, als die beiden Spieler Sebastian Raschle und Yves Hartmann im vergangenen Sommer die Vorbereitung für die neue 2. Liga-Saison leiteten. Als die Suche nach einem neuen Trainer auch bis zum Saisonstart erfolglos blieb, entschied sich der Vorstand des KTV Wil Handball sowie Sebastian Raschle und Yves Hartmann, die Suche für diese Saison einzustellen und die eingeschlagene Richtung weiterzuverfolgen.

Dieser Entscheid zahlte sich bisher voll aus. Das Team zeigt attraktiven Handballsport, steht im Cup-Final und darf sich weiterhin berechtigte Hoffnungen auf die Aufstiegsspiele machen. „Die Chemie im Team stimmt, die Spieler machen Fortschritte“ lobt Präsident Daniel Brenner, welcher selber ebenfalls ein Teil der Mannschaft ist, die Arbeit von Sebastian Raschle und Yves Hartmann.

Die Planungen des KTV Wil Handball für die neue Saison wurden bereits im Dezember 2010 aufgenommen und im Januar intensiviert. Dabei sprach der Vorstand auch mit den beiden Erfolgstrainern, um das künftige Engagement zu besprechen.

Erfreulicherweise konnte man Sebastian Raschle für eine weitere Saison als Trainer gewinnen und kann so die erfolgreiche Arbeit weitergeführt werden. Yves Hartmann wird sich aus dem Trainerbereich zurückziehen und weiterhin Teil der Mannschaft bleiben. Weiter wird Raphael Koblet, Aufbauspieler des KTV Wil, in der kommenden Saison aus gesundheitlichen Gründen aussetzen müssen und Sebastian Raschle als Coach während den Spielen von der Bank aus unterstützen.

Der Vorstand des KTV Wil ist überzeugt, mit Sebastian Raschle als Trainer und Raphael Koblet als Coach eine hervorragende Lösung für die 1. Mannschaft gefunden zu haben, um die hochgesteckten Ziele auch in der kommenden Saison zu erreichen.


2011_02_09_raschle_sebastia

Wichtiger Auswärtssieg für KTV Wil Handball
Der KTV Wil trat mit Ausnahme von Adrian Raschle komplett zum wichtigen Auswärtsspiel gegen den HC Arbon 2 an. Der Trainer wies die Mannschaft schon im Vornherein an, dass man den Gegner auf keinen Fall unterschätzen darf, da Arbon im Mittelfeld rangiert und schon einige sehr überzeugende Spiele abgeliefert hat.

Der Start ins Spiel verlief dann auch, wie erwartet, mit viel Tempo und Engagement. Vor allem der KTV Wil begann die Partie vielleicht etwas zu übermotiviert, schloss in den ersten Minuten einige Male ziemlich überhastet ab und liess im Gegenzug in der Verteidigung die nötige Aggressivität vermissen. So handelten sich die Wiler schon nach wenigen Minuten einen Viertore-Rückstand ein. Nachdem die Wiler Bank schon früh reagierte und einen Torhüter-Wechsel vornahm, kamen sie, auch dank der Unterstützung der beiden Torhüter (Raschle als Trainer an der Seitenlinie und Carbonara im Tor), immer besser ins Spiel und konnten kurz vor Ende der ersten Halbzeit sogar das erste Mal in Führung gehen. Quasi mit der Pausensirene gelang dem Heimteam jedoch durch einen etwas glücklichen Schuss noch der Ausgleich zur Halbzeit.

Die zweite Halbzeit verlief dann um einiges ausgeglichener, die Wiler haderten jedoch weiterhin mit ihrer Chancenauswertung, wobei sie sich mehrheitlich mit mangelhaften Abschlussversuchen selbst in Schwierigkeiten brachten. Dass sie dennoch mit den Arbonern mithalten konnten, haben die Wiler nebst einer gesteigerten Leistung in der Abwehr auch vor allem ihrem Torhüter Marco Carbonara zu verdanken, der eine glänzende Leistung abrufen konnte und etliche vielversprechende Möglichkeiten des Gegners mit tollen Paraden zunichte machte. So stand die Partie bis kurz vor Schluss auf Messers Schneide, in welcher der KTV Wil mit einem Tor vorne lag und erst nach einer überstandenen Unterzahl und einem Time-out 30 Sekunden vor Schluss den erlösenden 2-Tore-Vorsprung erzielen konnte. So gewann am Schluss mit dem KTV Wil nicht unbedingt die bessere, sondern in diesem Fall vielleicht glücklichere Mannschaft das hart umkämpfte Spiel, wobei einmal mehr der tolle Mannschaftsgeist und die Leistungsbereitschaft der einzelnen Spieler bei den Wilern erwähnt werden dürfen, was diese Saison schon mehrfach zu erkennen war und ihnen so, zumindest bis zum nächsten Wochenende, den zweiten Tabellenplatz einbrachte.

Für den KTV Wil zwei Punkte heimgebracht haben: Brenner, Carbonara, Flammer, Haag, Hartmann, Koblet, Leppla, Nüssli, Raschle S., Rudari, Schlauri, Steiner.

Der KTV Wil-Express nimmt Fahrt auf
Gefahrenlos und ohne auch nur ansatzweise Zweifel aufkommen zu lassen, haben die Frauen des KTV Wil am letzten Samstag gezeigt, dass auch Zweitligamannschaften zu schlagen sind. Mit einem klaren 26:16 Auswärtserfolg überzeugte das Wiler Team im St. Galler Rheintal auf der gesamten Linie und konnte sich für die beiden knappen Niederlagen zum Rückrundenstart gegen Amriswil und Frauenfeld revanchieren.

Bekannter Gegner
Nach der ärgerlichen Niederlage zum Start der Auf-/Abstiegsrunde gegen das Zweitligateam aus Amriswil, dem klaren Sieg gegen die Frauen aus Arbon und der hartumkämpften und schlussendlich unverdienten 20:21 Niederlage gegen den Vorrundensieger der dritten Liga, galt es am vergangenen Samstag gegen den HC Rheintal, endlich die dringend benötigten Punkte zu sichern. Kein einfaches Unterfangen, kannte man die Gegnerinnen noch aus vergangenen Trainingslagern und der letzten Saison. Und jedes Mal gingen die Rheintalerinnen als Siegerinnen vom Platz. Die gezeigte Leistung während 59:50 Minuten gegen Frauenfeld haben aber gezeigt, dass die junge Wiler Mannschaft über grosses Potenzial verfügt und durchaus mit 2. Liga Teams mithalten kann. Mit dieser Einstellung ging es in der giftgrünen Arena zu Altstätten dann auch zu Werke.

Stark beginnen, schwach nachlassen
Schon zu Beginn der Partie machten die Wilerinnen klar, wer in den nächsten 60 Minuten das sagen haben wird. Mit viel Druck und Power wurden die Angriffe vorgetragen und das eine über andere Mal erfolgreich abgeschlossen. Und durch die konzentrierte und aggressive Verteidigungsleistung wurden das Heimteam immer wieder am Torschuss gehindert. Das in der Vergangenheit immer gut funktionierende Spiel der Rheintalerinnen über die Kreisläuferin wurde im Keim erstickt und auf die an diesem Tage eher blassen Aufbauerinnen abgewälzt. Und weil sowohl die Torfrau wie auch der Mittelblock auf Wiler Seite hervorragend miteinander harmonierte, gelang es Rheintal gerade 6 Mal, in der ersten Halbzeit das Tor zu treffen.

Manndeckung ohne Wirkung
In die zweiten 30 Minuten zogen die Rheintalerinnen mit dem letzten Mute der Verzweiflung. Sämtliche Angreiferinnen der Gäste wurden „Manngedeckt“ um die Angriffswellen irgendwie zu unterbinden. Aber auch hier zeigten die Wilerinnen, sie auch auf solche Umstellungen innert kurzer Frist agieren konnten. In gewohnter Basketball-Manier und mit Kurz-Kurz-Spiel und stetigem Freilaufen wurde das aussergewöhnliche Verteidigungssystem ausgehebelt. Das hat dann nach gut 20 Minuten auch der Trainer von Rheintal realisiert und das System wieder auf ein konventionelleres 2-4 zurückgestellt. Dies änderte schlussendlich nichts mehr an der Feldüberlegenheit der Wiler Truppe. Verdientermassen gewannen die Wilerinnen auch in dieser Höhe mit 26:16. Für die kommenden Heimspiele gegen Appenzell und vor allem dann gegen den Gruppenfavoriten Flawil gilt es diese Leistung zu konservieren und dann auch abzurufen. Noch ist in dieser Quali-Runde alles offen und die Kandidaten für die 2. Liga sind noch lange nicht bestimmt. Aber wenn die Wilerinnen weiterhin mit diesem Elan und Teamgeist weiter spielen, darf durchaus mit ihnen zu rechnen sein.

Für Wil haben es krachen gelassen: Ludolini, Scheiwiller; Aleotti, Bleiker, Domeisen, Fähndrich, Farcher, Feurer, Hug, Rüst, Schönenberger C. Schönenberger S., Tejada, Zäch

KTV Wil schafft Finaleinzug ohne Probleme
Die Cuppartie zwischen dem KTV Wil 1 und SG Kadetten / Gelb-Schwarz Schaffhausen war eine einseitige Angelegenheit. Bereits zur Pause führte das Heimteam mit 14:7 und auch nach dem Seitenwechsel waren die Schaffhauser zu keiner Reaktion mehr fähig. Mit dem Skore von 34:19 schickte der KTV Wil Handball die Gäste letztlich mit einer Kanterniederlage nach Hause.

Die Anspannung vor dem Spiel war nicht nur dem Wiler Team, sondern auch den Zuschauern auf der Tribüne anzusehen. Diese waren für ein Spiel am Dienstag-Abend äusserst zahlreich erschienen und machten den Cupfight zu einem richtigen Highlight. Beide Mannschaften gingen konzentriert und engagiert in die Partie, obwohl es bisweilen doch zu einigen hektischen Abschlüssen kam. Der Gegner erwischte den besseren Start und zog schnell einmal mit 0:2 davon. Die Wiler, mittlerweile als „Langsamstarter“ bekannt, steckten aber nicht auf und kamen mit der äusserst offensiven Verteidigung des Gegners immer besser zurecht.

Tore blieben in der Startphase eher Mangelware und so war es Haag, der mit einem herrlichen Heber nach 14 gespielten Minuten die Wiler zum 5:4 erstmals in Führung brachte. Damit schien der Knoten beim KTV Wil geplatzt und gleichzeitig bei Schaffhausen der Wurm drin. Zwei Mal spielte das Heimteam fortan in Unterzahl und vermochte so dem Spielstand vom 6:6 bis zum 13:6 seinen Stempel aufzudrücken, während Schaffhausen im Abschluss immer zögerlicher und vor allem harmloser wurde. Halbzeitstand 14:7.

In der zweiten Halbzeit machten die beiden Mannschaften dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Wil spielte konsequent nach vorne und hatte die zaghaften Angriffsversuche des Gegners im Griff. Bei Schaffhausen war das Angriffsspiel weitgehend inexistent und die Leistung beinahe desolat. So erstaunte es auch nicht, dass Kadetten/GS SH acht Minuten brauchte, um nach der Pause das erste Tor zu erzielen.

Erstaunlicherweise baute der KTV Wil trotz des grossen Vorsprungs und dem erfolgreichen Start in die zweite Halbzeit nicht ab, sondern spielte das eigene Spiel konsequent bis zum Schluss durch. Nicht so die Gäste, welche sich der drohenden Kanterniederlage nicht entgegenstellten und zu keiner Reaktion fähig waren. Symptomatisch dafür der Torhüter, welcher kaum einen Ball abfangen konnte und gleichzeitig mehr durch Gespräche mit der Spielerbank resp. reklamieren beim Schiedsrichter-Duo auffiel. Eine 2-Minuten-Strafe kurz vor Schluss war die logische Folge und da Schaffhausen ohne Ersatztorhüter angereist war, kassierte ein Feldspieler nach einem satten Schuss von Leppla ins Lattenkreuz den letzten Treffer der Partie.

Es war das Tor zum 34:19 Schlussstand, welcher dem KTV Wil den Finaleinzug ermöglichte. Alle Feldspieler liessen sich in der Torschützenliste eintragen und auch die beiden Torhüter zeichneten sich mit sehenswerten Paraden aus; eine geschlossene Mannschaftsleistung war also ganz klar der Schlüssel zum Erfolg gegen den über weite Strecken enttäuschenden Gegner aus Schaffhausen.

Im Final trifft der KTV Wil Handball nun auf den HC Neftenbach 1. Zeit und Ort sind noch nicht bekannt.

Torfolge: 0:2, 2:2, 2:3, 4:3, 4:4, 5:4; 5:5, 6:5, 6:6; 13:6, 13:7, 14:7, 18:7, 18:9, 21:9, 21:10, 22:10, 22:11, 27:11, 27:13, 29:13, 29:14, 30:14, 30:15, 31:15, 31:17; 33:17, 33;19, 34:19

Für den KTV Wil im Einsatz: S. Raschle / Carbonara, Brenner (1), Flammer (2), Haag (6), Hartmann (2), Keckeis (1/1), Koblet (3), Leppla (6), Nüssli (1), A. Raschle (1), Schlauri (4), Steiner (7/2)

Cup-Halbfinal des KTV Wil Handball
Der KTV Wil Handball spielt am kommenden Dienstag um 20.20 Uhr in der heimischen Kantihalle im Cup-Halbfinal gegen SG Kadetten / Gelb-Schwarz SH 2. Beide Teams stehen in ihren Gruppen in der 2. Liga auf dem dritten Tabellenrang, was ein harter Fight um den begehrten Platz im Cup-Final verspricht.

Nicht nur die einmalige Chance, in den Cup-Final einzuziehen, sondern auch die Tatsache, dass zwei Spitzenteams aus den beiden 2. Liga-Gruppen aufeinander treffen, verspricht ein äusserst umkämpftes und engagiertes, aber wohl auch enges Spiel zwischen dem KTV Wil 1 und SG Kadetten / Gelb-Schwarz SH 2. Nachdem sich der KTV Wil gegen Wittenbach erst im Penaltyschiessen für den Halbfinal qualifizieren konnte, steht nun mit den Gästen aus Schaffhausen ein weiterer harter Brocken auf dem Programm.

Gut möglich, dass der Heimvorteil letztlich der entscheidende Ausschlag sein wird und dem Team des KTV Wil den nötigen Schub für die Final-Qualifikation geben kann. Der KTV Wil hofft deshalb auf eine volle Kantihalle und zählt auf die Unterstützung seiner Fans.

 

Das war eine herbe Schlappe
Der HC Flawil kam am Samstag überhaupt nicht auf Touren und verlor gegen den KTV, den Rivalen aus Wil, mit 24:36. Die Niederlage des Heimteams war schon beim Halbzeitstand von 10:20 besiegelt.« Was für eine Blamage», waren sich die Zuschauer, welche sich nach dem Spiel vor der Botsberghalle eine Zigarette gönnten, einig. Vor allem die Flawiler-Anhänger konnten es noch nicht so recht fassen, dass ihre Mannschaft eine derart miserable Leistung geboten hatte.

«Flawil hatte auch Pech»
Ganz so hart ging Sebastian Raschle, Torhüter und Trainer des KTV, in seiner Spielanalyse nicht mit dem Gegner um. «Flawil bekundete auch Pech in seinen Abschlüssen, traf öfters das Holz oder die Schüsse gingen knapp über das Tor.» Tatsache ist aber, dass die jungen Flawiler viel zu überhastet abschlossen und die nötige Geduld gänzlich vermissen liessen. Auch defensiv zeigte der HC Flawil grosse Mängel auf. Die Spieler von Trainer Pius Burtscher liessen jede Aggressivität vermissen. Es fehlte auch am Einsatz. Die Wiler vermochten bis zur zehnten Minute drei Gegenstösse erfolgreich abzuschliessen. Keiner des Heimteams versuchte in jenen Szenen nur andeutungsweise, solches zu unterbinden.

Erfolgreiche Einzelleistungen
Bei all dem Negativen auf Seite der Flawiler muss festgehalten werden, dass der KTV Wil in der ersten Halbzeit eine fast fehlerfreie Leistung bot. Leppla, Nüssli oder Rudari fielen dabei mehrere Male mit feinen Einzelleistungen auf, die sich auch in Toren manifestierten. Wil erkämpfte sich den komfortablen Halbzeit-Vorsprung dank seinem Einsatz und dem immer grösser werdenden Glauben an den Erfolg. Im Tor des KTV brillierte Raschle mit etlichen guten Paraden. Der Spielertrainer stach leistungsmässig sein Gegenüber  klar aus. Raschle schickte seine Mannschaft ohne taktische Fesseln ins Spiel. «Geht raus, spielt Handball mit Freude und tretet als Mannschaft auf. Dann kommt schon alles so wie es muss», waren seine Anweisungen. Nach der Halbzeit ging es dann tatsächlich nur noch darum, das Spiel über die Runden zu bringen und keine Hektik aufkommen zu lassen.

Für die Schussstatistik
Der zweite Umgang wurde erwartungsgemäss ausgeglichener gestaltet, verlor aber auch an Qualität. Die Flawiler hatten schon früh den Glauben an eine Wende verloren, die Wiler konnten sich darauf konzentrieren, dass der Abstand nicht kleiner wurde. So konnten auf Flawiler-Seite Krapf und Fitzi noch etwas für ihre persönliche Schussstatistik tun, so wie auf der anderen Seite Philipp Leppla, der in den letzten zwei Spielminuten noch dreimal erfolgreich zum Abschluss kam.

Ein «enges» Spiel erwartet
«Dank unseres schnellen Spiels konnten wir den Unterschied zum Gegner aufzeigen und erfolgreich sein. Ich habe jedoch vor dem Spiel mit einem ganz engen Resultat gerechnet und bin jetzt umso glücklicher, dass wir so klar gewonnen haben, so Sebastian Raschle.

HC Flawil – KTV Wil 24:36 (10:20).
Botsberg - 160 Zuschauer - Sr. Kamer/Tüscher.
Torfolge: 2:1, 3:6, 6:10, 7:12, 8:16, 10:20//12:22, 13:23, 15:26, 17:27, 20:32, 24:36.
HC Flawil: Signer/Keller; Brändle (1), Burtscher, Krapf (4), Gerster (2), Fitzi (4), Brunner (5), Gämperli (1), Pilat, Iseli (2/1), Willi (1), Studer (2/2), Rhyner (2/1).
KTV Wil: S. Raschle/Carbonara; Steiner (5/2), Rudari (11/5), Nüssli (3), Flammer (4), Leppla (9), Haag (1), Brenner (1), A. Raschle, Koblet (1), Schlauri, Hartmann (1).

Wiler Handballer offensiv harmlos
Im Spiel gegen den Tabellenvorletzten musste sich der KTV Wil Handball mit einem 24:24 Unentschieden begnügen. Offensiv zu schwach und in der Abwehr zu wenig konsequent ging der Punktegewinn für die Romanshorner letztlich in Ordnung, obwohl für den KTV Wil Handball deutlich mehr drin gelegen wäre.

Für die Zuschauer, die für das Spiel zwischen dem KTV Wil Handball und dem HC Romanshorn ohnehin eher spärlich erschienen sind, war die Partie mit Sicherheit kein Leckerbissen sondergleichen. Wer allerdings eine einseitige Partie zu Gunsten des Heimteams, welches immerhin auf dem dritten Tabellenrang steht, erwartete, musste jedoch schnell erkennen, dass diese Partie umstrittener enden dürfte, als es vom Heimpublikum erhofft wenn nicht gar erwartet wurde. Die erneut ersatzgeschwächte Wiler Mannschaft schaffte es nicht, das Spiel an sich zu reissen, spielte zu Beginn unkonzentriert, fehlerhaft und eine Ordnung auf dem Feld war kaum zu erkennen. Vor allem die Offensivaktionen der Wiler waren harmlos. Im Spielaufbau war man zu wenig zwingend, oft ideenlos und im Abschluss kam auch noch Pech und Unvermögen dazu.

Mit lediglich einem Tor in sieben Minuten geriet der KTV Wil dann bald einmal in Rückstand. Da allerdings auch der Gegner aus Romanshorn, obwohl ständig in Führung, alles andere als eine souveräne und druckvolle Startphase zeigte, schien es bloss eine Frage der Zeit, bis das Heimteam das Spiel drehen und für sich entscheiden würde, was bis zur Pause (13:10) dann auch gelang.

Spannung pur kam dann erst in den Schlussminuten auf. Romanshorn schaffte nicht nur nochmals den Anschluss sondern ging selbst nochmals in Führung und hätte das Spiel für sich entscheiden können, wenn nicht sogar müssen. Doch im entscheidenden Moment ging beim KTV Wil ein Ruck durch die Mannschaft und die Defensive trat in den letzten drei Minuten so auf, wie eigentlich während der gesamten Partie erwünscht. Romanshorn kam zusehends unter Druck und konnte wegen Zeitspiels den Abschlussversuch nicht erfolgreich markieren. Symptomatisch für die Partie konnte aber auch der KTV Wil in den Schlussminuten weder einen Gegenstoss noch den Angriff in den letzten 30 Sekunden der Partie erfolgreich abschliessen, sodass es am Schluss bei einem gerechten, wenn für den KTV Wil auch ärgerlichen, Remis blieb.

Lange suchen muss man den Grund des verpassten Punktes nicht. Offensiv war von der Wiler Mannschaft, abgesehen von einigen schönen Pässen von Rüst und Nachwuchstalent David Leppla, wenig zu sehen und wenn dann auch in der Defensive die Glanzpunkte ausbleiben, kann selbst ein limitierter Gegner nicht bezwungen werden.

Für den KTV Wil Handball im Einsatz: S. Raschle / Carbonara, Brenner (3), Flammer (2), Hartmann (2), D. Leppla (1), Nüssli (3), A. Raschle (3), Rudari (5/2), Rüst (1), Schlauri (1), Steiner (3)

 

Erfolgreicher Rückrundenstart für KTV Wil Handball
In einem umkämpften Spiel mit Hochs und Tiefs auf beiden Seiten gewinnt der KTV Wil verdient mit 26:29. Trotz einer roten Karte geriet der KTV Wil ausser in der Startphase nie in ernsthafte Bedrängnis und sicherte sich die beiden Punkte. Im Duell der beiden Tabellennachbarn schaffen die Wiler somit eine Distanz zwischen sich und dem Gegner und können sich in den vorderen Tabellenrängen etablieren.

Für den KTV Wil ungewöhnlich fand das erste Spiel im neuen Jahr an einem Sonntag und nicht an einem Samstag statt. Nicht gerade konventiell war auch die Aufstellung des KTV Wil Handball, da aufgrund zahlreicher Absenzen kein nomineller Kreis-Spieler im Kader zu finden war. Dementsprechend nervös und unbeholfen startete das Wiler Team, während die Heimmannschaft von Beginn weg voll aufs Tempo drückte und so die noch nicht sattelfeste Wiler Verteidigung immer wieder gekonnt aushebelte. Auch in der Offensive verlief der Beginn aus Wiler Sicht äusserst harzig und so zeigte die Anzeigetafel schon bald eine 7:2-Führung für BSG Vorderland - und Besserung war noch keine in Sicht.

Erst als die Gäste einmal in Überzahl auftreten konnten, gewann das Team an Sicherheit und bekam die ungestüm aufspielenden Appenzeller immer besser in Griff. Da zudem Flammer alle seine Chancen vom Flügel aus auszunutzen vermochte, er erzielte vier Tore in der Startphase, war den Wilern die Überzeugung, das Spiel drehen zu können, förmlich anzusehen. Nach 23 Spielminuten konnte das Spiel dann wieder von vorne beginnen, die Wiler hatten gerade zum ersten Mal das Spiel zum 9:9 ausgeglichen. Bis zur Pause spielte der KTV Wil munter nach vorne und durfte als Lohn mit einer beruhigenden 12:16-Führung in die Kabine.

Der Start zur zweiten Hälfte war dann das pure Gegenteil zum Spielstart. Wil spielte schnell und druckvoll, während der Gegner völlig einbrach und ihm alles misslang. Also zogen die Wiler davon und bauten die Führung rasch bis auf acht Tore aus und es zeichnete sich bereits ein Kantersieg ab. So schnell gab sich der Gegner dann aber doch nicht geschlagen und bäumte sich noch einmal auf. Eine rote Karte gegen Wil brachte dann nochmals einige Hektik ins Spiel, welche BSG Vorderland gekonnt auszunutzen vermochte. So wurde es noch einmal richtig spannend und obwohl der KTV Wil immer noch führte, war man auf der Spielerbank nicht mehr allzu siegessicher. In doppelter Unterzahl agierten die Wiler dann aber wieder einiges geschickter, man erzielte sogar ein Tor, und bekam das Spiel wieder besser in den Griff. 

Insgesamt war vor allem die zweite Halbzeit geprägt durch das Auslassen bester Torchancen. Sowohl die beiden Torhüter als auch das Torgehäuse parierten einige zwingende Chancen. Es schien, als wollten heute die Spieler die 3 x 2m möglichst genau ausreizen, was sowohl zu sehenswerten Treffern aber eben auch zu einigen Pfostenknallern führte.

Für den KTV Wil Handball im Einsatz: S. Raschle / Carbonara, Brenner (1), Flammer (5), Haag (2), Koblet (6), D. Leppla (2), P. Leppla (5), Nüssli (1), Rudari (7/3)

Agenda 2024/2025

07.12.2024 Chlausobig
15.+16.03.2025 Cup-Final Wochenende in Wil
18.-21.04.2025 Auslandsturnier
07.06.2025 Internes Turnier
26.07.2025 Hofchilbi
29.08.2025 Hauptversammlung

Hauptsponsoren

hauptsponsor raiffeisenbank

logo mobiliar 2

Premiumsponsor

Sponsor Ts BBQ

logo gehrig

Offizielle Ausrüster

bossart wil

Logo Conte Sports

Medizinischer Partner

medizinischerpartner medbase