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Spielbericht KTV Wil Frauen - HC Flawil

Das Quäntchen Glück hat gefehlt 
Nach einem intensiv geführten Spiel mussten sich die Wilerinnen erneut mit einer äusserst knappen Niederlage zufrieden geben. Mit 21:20 ging das Nachbarschaftsduell an die Gäste aus Flawil. Das knappe Resultat wiederspiegelt die gesamten 60 Minuten, in welchem es sowohl die oberklassige Mannschaft, wie aber auch das Drittligateam aus Wil nicht geschafft haben, sich klar voneinander zu distanzieren. Zu ebenbürtig waren sich am Samstag die beiden Mannschaften.

Derbystimmung im Lindenhof
Mit dem HC Flawil war am vergangenen Wochenende der klare Favorit der Auf-/Abstiegsrunde zu Gast in Wil. Als bestes Team der Zweitliga- Abstiegskandidaten und bis jetzt klarer Leader dieser Gruppe, lag es an den Wilerinnen, den Gästen vielleicht den einen oder andere Punkt zu entreissen. Schon gegen Appenzell vor einer Woche hat die Wiler Truppe gezeigt, dass im Vergleich zum Vorjahr grosse Fortschritte gemacht wurden und man auch gegen vermeintlich viel stärkere Mannschaften durchaus mithalten kann. Hinzu kam noch, dass in Handballkreisen die Rivalität zwischen Wil und Flawil etwa mit der des FC St.Gallen und des FC  Wil gleichzusetzen ist. Diese Spiele bieten immer besonderes Potenzial und sowohl Spielerinnen wie auch Trainer sind vor solchen Spielen immer besonders motiviert.

Emotionen pur
Vielleicht sogar etwas übermotiviert ging das Wiler Ensemble ans Werk. Angefeuert von gegen 150 frenetischen Zuschauern zog man gegen die offensiv verteidigende Mannschaft von Flawil ins Feld. Doch auf beiden Seiten spürte man, dass dieses Spiel weit mehr als nur ein simples Meisterschaftsspiel war. Die ersten Minuten waren dann auch geprägt von gegenseitigem Abtasten und ersten zaghaften Wurfversuchen. Mit der aggressiven 3-2-1 Verteidigung zeigten sich die Wilerinnen anfangs etwas überfordert, stellten sich aber schnell darauf ein. Im Gegenzug vermochte Flawil nicht sein gewohntes, druckvolles Spiel mit Ziel Kreisanspiel aufziehen, da die Wilerinnen in der Verteidigung sehr kompakt standen. Somit wurde das Score dann auch nur langsam erhöht und nach 20 Minuten waren auf beiden Seiten gerade mal je fünf Tore gefallen und diese zum Grossteil erst noch durch individuelle Fehler. Zur Halbzeit teilte man sich die Punkte und für die Zuschauer war auch da noch nicht klar, zu welchen Gunsten sich das Spiel entwickeln würde.

Knapp vorbei ist auch daneben
Zur zweiten Halbzeit startete Flawil furios. Die Wilerinnen, wohl noch gedanklich in der Garderobe, verpassten den Einstieg in die zweie Hälfte komplett und gerieten schnell mit drei Toren in Rückstand. Trotz kämpferischer Leistung und grossem Siegeswillen hat es am Ende dann leider doch nicht gereicht. Wil bezog eine äusserst ärgerliche Niederlage gegen ein nicht über alle Zweifel erhabenes Flawil. Auf Grund der gezeigten Leistungen wäre ein Unentschieden sicher gerecht gewesen. Die Wilerinnen können aber jetzt auf diesen gezeigten Leistungen aufbauen und sich auf die noch kommenden Spiele vorbereiten. Flawil war sicher eines der stärksten Teams dieser Gruppe. Es gilt jetzt, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und aus den kleinen Fehlern zu lernen und schon am kommenden Samstag gegen das erstarkte Fides eine Reaktion zu zeigen. Drei Niederlagen mit jeweils einem, resp. zwei Toren Differenz zeigen, dass die junge Wiler Mannschaft nahe an der Spitze spielt und mit ein bisschen Wettkampfglück (welches jetzt erzwungen werden muss) kann auch der eine oder andere Sieg erspielt werden.

Flawil beinahe ins Straucheln gebracht haben: Ludolini, Scheiwiller; Aleotti, Bleiker, Bollhalder, Domeisen, Fändrich, Farcher, Feurer, Hug, Rüst, Schönenberger C., Schönenberger S., Tejada

Agenda 2024/2025

07.12.2024 Chlausobig
15.+16.03.2025 Cup-Final Wochenende in Wil
18.-21.04.2025 Auslandsturnier
07.06.2025 Internes Turnier
26.07.2025 Hofchilbi
29.08.2025 Hauptversammlung

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