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Spielbericht HSC Kreuzlingen - KTV Wil 1 Frauen

Lehrstunde für die KTV Wil Frauen
Mit 40:13 beendeten die Wiler Damen ihr erstes Saisonspiel in der 2. Liga. Nur gerade in der ersten Minute waren die Aufsteigerinnen mit den Meisterschaftsfavoritinen ebenbürtig. Anschliessend zeigten die Kreuzlingerinnen auf, weshalb sie schon des längeren immer wieder um den Aufstieg in die erste Liga mitspielten. Zu klar war an diesem Abend der Unterschied zwischen diesen beiden Teams.

Gegenstösse als Genickbrecher
Am letzten Samstag war es also endlich soweit, die Meisterschaft 2011/2012 wurde auch für das Fanionteam der Wiler Handballfrauen angepfiffen. Nach intensiven Trainingswochen, Testspielen und auch zwei Turnieren galt es am Samstag ernst. Das Kreuzlingen als klarer Favorit keine einfache Aufgabe werden würde, war allen klar. Die Wilerinnen sollten unbekümmert aufspielen, das gelernte umsetzen und wenn möglich, den einen oder andern Stolperstein für die Gegnerinnen legen. Und so dauerte es auch keine Minute, bis sich Seraina Schönenberger ein erstes Mal ein Herz fasste und mit einem wuchtigen Sprungwurf die Partie lancierte. Es war das einzige Mal, dass die Wilerinnen während des Spiels in Führung lagen. Die Heimmannschaft reagierte prompt und konterte das Neozweitliga-Team mit Schnellstgegenstössen aus. Jeder Ballverlust wurde sofort mit bestraft und noch bevor die Wilerinnen richtig begriffen hatten, was eigentlich geschehen war, standen schon drei Gegnerinnen vor der bemitleidenswerten Wiler Torfrau, welche den platziert geworfenen Schüssen nicht das geringste entgegen zu setzen hatte. Weil sich im Gegenzug die Wilerinnen äusserst schwer taten, selbst den Abschluss zu finden, resultierte zur Pause schon ein klares Verdikt. Mit 21:8 wurden die Seiten gewechselt.

Kopf nicht hängen lassen
Nichts desto trotz stecken die Gäste den Kopf nicht in den Sand und versuchten gegen die massiven Angriffswellen anzutreten. Dies gelang vor allem in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit sehr gut. Nur gerade fünf Tore mussten sie den Heimfrauen eingestehen. Danach liessen die Kräfte der Wiler Frauen wieder nach und es musste dem hohen Tempo der 2. Liga Tribut gezollt werden. Vor allem die hohe Anzahl an Gegenstössen, welche die Wilerinnen einstecken mussten darf zu denken geben. Nicht weniger als 25 der 40 Tore wurden vom Gegner auf diese Weise erzielt. Daran und auch an der Wurfeffizienz gilt es in den kommenden Tagen zu arbeiten. Die 40:13 Niederlage ist kein Beinbruch, hat aber aufgezeigt, dass es in der zweiten Liga wieder hartes Brot zu kauen gibt. Wir sind aber zuversichtlich, dass heute Abend im Cupspiel gegen den SV Fides das eine oder andere wieder ins rechte Licht gerückt werden kann. Anpfiff ist 20:30 in der Kantihalle.

Gegen Windmühlen gekämpft haben:
Ludolini; Aleotti, Domeisen, Farcher, Fischer, Keckeis, Schönenberger S., Stevanin, Weber, Zäch

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