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Spielbericht KTV Wil 1 - HC Rover Wittenbach 1

KTV Wil Handball verteidigt Tabellenspitze
Mit einem 30:26 (15:10) Sieg im Spitzenkampf gegen den HC Rover Wittenbach verteidigt der KTV Wil Handball in der 2. Liga der Herren den ersten Tabellenplatz. Bis der Sieg feststand, brauchte es indes einiges an Nerven, gaben die Äbtestädter doch zwei längst auf sicher geglaubte Punkte zwischenzeitlich beinahe noch aus der Hand.

Manchmal scheint sich die Geschichte zu wiederholen – und tut es am Ende doch nicht. Bereits in der vergangenen Saison waren die beiden Spiele gegen Wittenbach hart umkämpft und endeten jeweils mit einem Eintoresieg des Gegners, wobei der KTV zwischenzeitlich jeweils deutlich geführt hatte. Auch diesmal lagen die Wiler zur Pause klar in Führung, mussten die Rover aber wieder aufschliessen lassen. Mit einer nochmaligen Leistungssteigerung gelang es nun allerdings, den Gegner am Schluss im Zaum zu halten und den verdienten Sieg zu realisieren. Mit vier Siegen in Folgen, davon in den letzten beiden Spielen gegen die direkten Widersacher um die Tabellenspitze, hat sich der KTV eine gute Ausgangslage geschaffen, um längerfristig dort zu verbleiben.

Hohes Tempo – gute Defensiven
Der KTV startete so ins Spiel, wie man sich’s von ihm gewohnt ist: mit viel Tempo und der Suche nach dem direkten Zug aufs gegnerische Tor. Wittenbachs Verteidigung hielt dem dagegen, und so entwickelte sich zuerst ein ausgeglichenes Spiel. Mit zunehmender Spieldauer erwies sich indessen das breite Kader des KTV als Vorteil. Coach Koblet konnte verschiedenen Spielern durch Auswechslung eine Schonpause geben, ohne dass das Spieltempo gesunken wäre, während Wittenbachs Teamchef Kobler nur wenige personelle Alternativen zur Verfügung standen. Wils Defensive blieb so während der gesamten ersten Spielhälfte die erhoffte „Wand“, derweil Wittenbach der verbesserten Angriffseffizienz der Wiler nicht mehr immer gewachsen war. Der 15:10 Vorsprung zur Pause für den KTV schien das Spiel bereits vorentschieden zu haben.

Wittenbach mit grosser Moral
Wer die Gäste zur Pause bereits abgeschrieben hatte, sah sich bald eines Besseren belehrt. Wil gelang es nicht, den Druck hochzuhalten, und dazu kam auch noch Abschlusspech. Statt des Torpfiffs hörte man mehrfach das Scheppern der Torumrandung, von welcher der Ball ins Spiel zurückprallte. Wittenbach schöpfte daraus neue Kraft. So dauerte es nach dem Wiederanpfiff nur gerade 8 Minuten, und das Spiel war beim Stand von 16:16 wieder völlig neu lanciert. Ein Team-Time-Out weckte dann den KTV wieder auf. Es war vor allem Kreisläufer Steiner, der ruhig Blut bewahrte und in dieser wichtigen Spielphase vier Bälle in Serie im Wittenbacher Tor unterbrachte.

Spannung bis am Schluss
Der KTV übernahm damit wieder das Zepter, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen. So wogte das von Spannung geprägte Spiel in der Schlussphase flott hin und her. Das zahlreiche Publikum liess sich vom Gebotenen anstecken und sorgte für eine lautstarke Unterstützung des Heimteams. Getragen von der tollen Atmosphäre liess sich das KTV-Team die Butter kein zweites Mal vom Brot nehmen und brachte den sicherlich verdienten Sieg am Ende über die Runde. „Es hätte sicher nicht mehr so spannend werden müssen“, meinte Playing-Coach Raschle am Ende. „Die Lehre ist, dass wir das Tempo während 60 Minuten hoch halten müssen. Daran werden wir noch arbeiten“, so der Wiler Keeper weiter.

Telegramm: Wil, Sporthalle Lindenhof, 150 Zuschauer; SR Tüscher/Busenhard
KTV Wil: S. Raschle/Carbonara; Brenner (1), Flammer (2), Haag (5), Hartmann (5), Hug, Leppla (4), Nüssli (2), A. Raschle (1), Rudari (5/3), S. Steiner (5/2), Vögeli.
BSV Bischofszell: Müggler/Gentina; Egloff (7/2), Eigenmann (3), Grepper (4), Gruber (6), Jung, Kelemen, Peterhans, Wild (3), Zürcher (3/2).
Strafen: 1x2 Minuten gegen KTV Wil, 6x2 Minuten gegen Rover Wittenbach
Verhältnis verworfene Penalties: 1:1

 

Agenda 2024/2025

07.12.2024 Chlausobig
15.+16.03.2025 Cup-Final Wochenende in Wil
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