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Spielbericht HC Rheintal 1 - KTV Wil Frauen

Der KTV Wil-Express nimmt Fahrt auf
Gefahrenlos und ohne auch nur ansatzweise Zweifel aufkommen zu lassen, haben die Frauen des KTV Wil am letzten Samstag gezeigt, dass auch Zweitligamannschaften zu schlagen sind. Mit einem klaren 26:16 Auswärtserfolg überzeugte das Wiler Team im St. Galler Rheintal auf der gesamten Linie und konnte sich für die beiden knappen Niederlagen zum Rückrundenstart gegen Amriswil und Frauenfeld revanchieren.

Bekannter Gegner
Nach der ärgerlichen Niederlage zum Start der Auf-/Abstiegsrunde gegen das Zweitligateam aus Amriswil, dem klaren Sieg gegen die Frauen aus Arbon und der hartumkämpften und schlussendlich unverdienten 20:21 Niederlage gegen den Vorrundensieger der dritten Liga, galt es am vergangenen Samstag gegen den HC Rheintal, endlich die dringend benötigten Punkte zu sichern. Kein einfaches Unterfangen, kannte man die Gegnerinnen noch aus vergangenen Trainingslagern und der letzten Saison. Und jedes Mal gingen die Rheintalerinnen als Siegerinnen vom Platz. Die gezeigte Leistung während 59:50 Minuten gegen Frauenfeld haben aber gezeigt, dass die junge Wiler Mannschaft über grosses Potenzial verfügt und durchaus mit 2. Liga Teams mithalten kann. Mit dieser Einstellung ging es in der giftgrünen Arena zu Altstätten dann auch zu Werke.

Stark beginnen, schwach nachlassen
Schon zu Beginn der Partie machten die Wilerinnen klar, wer in den nächsten 60 Minuten das sagen haben wird. Mit viel Druck und Power wurden die Angriffe vorgetragen und das eine über andere Mal erfolgreich abgeschlossen. Und durch die konzentrierte und aggressive Verteidigungsleistung wurden das Heimteam immer wieder am Torschuss gehindert. Das in der Vergangenheit immer gut funktionierende Spiel der Rheintalerinnen über die Kreisläuferin wurde im Keim erstickt und auf die an diesem Tage eher blassen Aufbauerinnen abgewälzt. Und weil sowohl die Torfrau wie auch der Mittelblock auf Wiler Seite hervorragend miteinander harmonierte, gelang es Rheintal gerade 6 Mal, in der ersten Halbzeit das Tor zu treffen.

Manndeckung ohne Wirkung
In die zweiten 30 Minuten zogen die Rheintalerinnen mit dem letzten Mute der Verzweiflung. Sämtliche Angreiferinnen der Gäste wurden „Manngedeckt“ um die Angriffswellen irgendwie zu unterbinden. Aber auch hier zeigten die Wilerinnen, sie auch auf solche Umstellungen innert kurzer Frist agieren konnten. In gewohnter Basketball-Manier und mit Kurz-Kurz-Spiel und stetigem Freilaufen wurde das aussergewöhnliche Verteidigungssystem ausgehebelt. Das hat dann nach gut 20 Minuten auch der Trainer von Rheintal realisiert und das System wieder auf ein konventionelleres 2-4 zurückgestellt. Dies änderte schlussendlich nichts mehr an der Feldüberlegenheit der Wiler Truppe. Verdientermassen gewannen die Wilerinnen auch in dieser Höhe mit 26:16. Für die kommenden Heimspiele gegen Appenzell und vor allem dann gegen den Gruppenfavoriten Flawil gilt es diese Leistung zu konservieren und dann auch abzurufen. Noch ist in dieser Quali-Runde alles offen und die Kandidaten für die 2. Liga sind noch lange nicht bestimmt. Aber wenn die Wilerinnen weiterhin mit diesem Elan und Teamgeist weiter spielen, darf durchaus mit ihnen zu rechnen sein.

Für Wil haben es krachen gelassen: Ludolini, Scheiwiller; Aleotti, Bleiker, Domeisen, Fähndrich, Farcher, Feurer, Hug, Rüst, Schönenberger C. Schönenberger S., Tejada, Zäch

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