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(Chantal & Älex) Am Samstag dem 11.12.2010 stand unser letztes Meisterschaftsspiel im Jahr 2010 an. Da es ein Heimspiel und zugleich ein Derby war, waren wir hochmotiviert. Diese Motivation brauchten wir auch, denn der Druck war gross. Nachdem sich Frauenfeld aus der laufenden Meisterschaft zurückgezogen hatte, wurden uns 4 Punkte auf unserem Konto gestrichen, was uns ziemlich zurückwarf und unsere super Tordifferenz abbaute. Weil wir alle lieber auf dem Treppchen, statt in dessen Reichweite stehen, war ein Sieg über Flawil also Pflicht. Ein anspruchsvolles Ziel, hatten wir doch im Hinspiel grosse Mühe mit diesem Gegner bekundet (15:19).

Wir starteten verhalten in die Partie. Wie bereits im Hinspiel war die Flawiler Verteidigung sehr aggressiv, hart und zweifellos gut positioniert. Beide Mannschaften brauchten einige Minuten um ins Spiel zu kommen. Nach diesem kurzen Abtasten kamen dann aber beide Mannschaften auf Touren und konnten erfolgreiche Angriffe verzeichnen. Um zu gewinnen müssen aber bekanntlich nicht nur Tore, sondern auch eine gute Defensive her. Vom Hinspiel war uns bekannt, welches die stärksten Schützinnen des Gegners sind. Es galt nun diese nicht zum Abschluss kommen zu lassen, kompakt zu stehen, mit dem Motto „alle für eine“ zu kämpfen und dicht zu machen. Die Verteidigungsarbeit gelang uns recht gut und wir wechselten mit führendem Pausenstand die Seiten.

Nun galt es, in der zweiten Hälfte des Spiels den Gegner weiterhin auf Abstand zu halten und die Führung, wenn möglich, noch auszubauen. Gestärkt durch die motivierenden Worte unseres Trainers gingen wir wieder aufs Feld, um das doch ziemlich anstrengende und kraftraubende Spiel in die zweite Runde gehen zu lassen. Doch wie schon oft verlief der Start in die zweite Hälfte harzig und nicht ganz so wie geplant. Die Flawiler Verteidigung hatte nichts an ihrer Härte eingebüsst und machte uns weiterhin das Leben schwer. Wir mussten zuerst wieder einen Weg finden, ihre Mauer zu durchbrechen. Durch immer wieder erfolgreich gelaufene Gegenstösse und tollen Einzelaktionen unserer Spielerinnen konnten wir unsere Führung stetig ausbauen, und die Flawilerinnen nach und nach „überlaufen“. So gingen wir nach kämpferischen 60 Minuten verdient als Sieger und um 2 Punkte reicher vom Platz. Somit grüssen wir nun vom 3. Platz und gehen in die Weihnachtspause.

Durch unsere kämpferische und geschlossene Mannschaftsleistung während 60 Minuten (sowohl in der Verteidigung, als auch im Angriff), gelang es uns, Flawil zu bezwingen (und das nicht zu knapp;)). Gestärkt durch unsere momentan anhaltende Siegesserie und unserem tollen Teamgeist wird auch im weiteren Verlauf der Meisterschaft mit uns zu rechnen sein. Wir hoffen, noch einigen Mannschaften das Leben schwer machen zu können. ;)  Weiter geht‘s bereits am 8. Januar 2011 in Amriswil. Ein nicht zu unterschätzender Gegner, welcher aber durchaus schlagbar ist, wie das Hinspiel schon gezeigt hat. Somit wünscht die gesamte FU19 + Trainercrew erholsame Festtage und einen guten Rutsch. SEE YOU IN 2011!

Zuletzt danken wir dem Publikum, welches uns auch im Spiel gegen Flawil toll unterstützt hat. Ein spezieller Dank geht an unsere verletzten Spielerinnen Ramona Cavelti und Kira Knobel, die es sich nicht nehmen liessen, uns von der Tribüne anzufeuern. Ein weiteres Dankeschön geht an Seraina Geissbühler (FU17), welche uns toll unterstützt hat und trotz anfänglichen Zweifeln ein super Spiel hingelegt hat ;).

Die FU19 auf den 3. Platz katapultiert haben:
Stefi Brunschwiler, Naima Styger, Rahel Scheiwiller, Jasmin Forster, Sarah Osterwalder, Eliane Gehrig, Larissa Bollhalder, Marina Josef, Nadine Knaus, Seraina Geissbühler, Flavia Eigenmann, Chantal Rüst, Alexandra Holderegger

CAPO: Steven Rudari

Wichtiger Heimsieg für KTV Wil Handball
Mit 31:29 gewinnt der KTV Wil Handball das letzte Meisterschaftsspiel im Jahr 2010 gegen BSG Vorderland 1. Damit distanziert der KTV Wil einen direkten Gegner im Kampf um den dritten Tabellenrang.

Zum Abschluss des Jahres empfing der KTV Wil Handball am vergangenen Samstag die Mannschaft BSG Vorderland 1. Beide starteten mit 10 Punkten aus den ersten acht Spielen in die Partie und zeigten sich gewillt, den Sieg und die Punkte einzufahren. Dass dies letztendlich den Wilern gelang, lag vor allem an einer konzentrierten Leistung in der ersten Halbzeit, in der der Gegner bereits mit vier Toren distanziert werden konnte (18:14). Auch zu Beginn der zweiten Hälfte überzeugte das Wiler Team und zog sogar bis sechs Tore davon.

Doch wie schon oft gesehen konnte der KTV Wil die Leistung nicht über die gesamte Spieldauer hochhalten und liess den Gegner mit überhasteten und darum nicht erfolgreichen Angriffen noch einmal bis auf zwei Tore herankommen. Nach einer hektischen Schlussphase waren es dann aber doch die Wiler, welche mit 31:29 die Oberhand behielten.

De Chlaus zu de Damen 1

I weiss no gnau vier Johr ischs her,
so oeppe eim fallts huet no schwer.
Das damols immne Pizzaresti,
paar Frau geh händ s Allerbesti.

Und us de grosse Menschemeuti
zwei gfunde händs als eri Beuti.
Wo gseit händ „doch de Job würd passe“,
viel besser isch‘s als Schach und Jasse.

Nöd immer ischs e Zuckerschlecke,
mit zwanzig Fraue umezseckle.
Doch eigentlich mer würs chum globe,
gits einiges vo me‘s cha loobe.

Drü Saisons lang händs gschaft und gchrampfet,
sinds ghüpft, stolziert - mängs Meter gstampfet.
Gar mänge Liter Schweiss verlohre,
au wenns viel gha händ susch um d Ohre.

Mengs Gschichtli gäbs um da Team z brichte,
es ranked sich gar vieli Gschichte.
Am beste losed er gschwind zue,
denn händ er schell au wieder Rueh.

Drum tuen ich jetzt am Afang starte,
denn münd er nüme länger warte.
Was i dem Johr de Chlaus hät ghört,
was gfreut en hät und was en stöhrt.

d Carina Äss und d Mimi De,
sind beidi jetzt im Vorstand z gseh.
Doch au im Handball noed z vergesse,
sind Beed debi und ganz versesse.

Öb Ferse ,Chnü - Fuess oder Arme,
So ziemlich alles isch am lahme.
En Indianer kennt kei Schmerze,
das nämet sich die zwei au z Herze.

Vo Schönebergers gits grad zwe,
d Carina und di ander d See.
Und beidi sind,so chammer säge,
e wahri Freud,en richt'ge Säge.

Im Ufbau isch sie fast nöd s schloh,
loht jedi Gägnerin ganz locker stoh.
Schüsst Goal um Goal e riese Gfahr,
D Seraina Äss – de Superstar.

D Denise und Däntschi sind bitz eige,
drum tanzets au chli us em Reige.
Händ linggi Händ und spieled drum,
am rechte Fluegel d Gägner um.

Au Party mache tüends ganz gern,
drum liet ne mengmol s Schlofe fern.
Trotz all de tolle Party Gschichte,
chammer ganz schwer uf sie verzichte.

Und wenn mer scho bi Flügel sind,
so freut sich d Manu wie es Chind.
Wenn sie sich duretankt und denn abgschlossse,
in nöche Egge, hät sie gschosse.

Wie d Manu isch au d Sara Flügel,
macht Reise über Berg und Hügel.
Doch au im Handball chasch druf zellä,
macht d Sara gäng e riese Wälle.

D Oriana isch e chlini Diva,
und meistens lauft au alles prima.
Nu wenn de Ponny noed guet sitzt,
sie fast de halbi Match verschwitz.

D Carmela und au d Murielle,
die lernet eri Sache schnell.
Im Ufbau und au mol am Kreis,
e jedi macht was sie grad weiss.

Als Nochwuchs wered sie verschraue,
doch händs scho mänge Ball drighaue.
Wenn immer möglich stönds ir Halle,
das tuet denn au de Trainer gfalle.

als nögsts chunnt au e ganz e Flotti,
es isch d Samira - d Aleotti.
Sie chämt ganz gern chli meh go spiele,
sie isch verletzt - s liet nöd am Wille.

Au s Bluemechind und d Frau Student
me i de Halle sehr guet kennt.
Wenn immer möglich sinds ir Halle,
ganz offesichtlich schinnts ne z gfalle.

D Lizenz zum spiele händs nöd wölle,
tüen nu zum Spass mit dene Bölle.
D Frau Rüegger und au Blessners Luzi,
gänd i de Halle richtig guzzi.

Öb Hirschy, „Laufsteg“ oder Halle,
d Silvana macht e gueti Falle.
Wenn nu de choge Fuess nöd wär,
macht ere s Handballlebe schwer.

Au d Trainer törf mer do erwähne,
zum Fenster us tüend si sich lähne.
Wenns heisst die Mannschaft die isch klasse,
hät Teamgeist und aus susch viel Rasse.

Scho jetzt schtoht fest es brucht nüm viel,
händs gschaft die Zwei id Ufstiegsspiel.
Döt chunnts denn us öb s Team so guet,
bald zweiti Liga spiele tuet.

Jetzt bin ich denn am Schluss mit rede,
ha eigentlich gar nüt me z säge.
Wünsch nume no paar schöni Stunde,
ich gange jetzt - mach mini Runde.

2011_01_07_wickBei den Elitesportlern stehen OL Gesamtweltcup-Sieger und EM- wie WM-Medaillengewinner Daniel Hubmann, die Rollstuhlsportlerin Sandra Graf als Schweizermeisterin, WM-Silbergewinnerin und Siegerin am Paris Marathon, sowie der auf dem internationalen Parkett im Einsatz stehende Handballschiedsrichter Dominique Wick zur Wahl.

news_schuelerturnier16 Mannschaften mit mehr als 120 Kindern und Jugendlichen und ihren Lehrpersonen bevölkerten am Sonntag 28. November die Kantihalle zum alljährlichen Handball-Schülerturnier der Region Wil-Alttoggenburg. Engagiert, umkämpft aber dennoch fair kämpften die Teams um die begehrten Plätze auf dem Podest.

Der KTV Wil Handball organisierte bereits zum sechsten Mal das regionale Handball-Schülerturnier. Obwohl ein leichter Teilnehmerrückgang zu vermelden war, konnte das Turnier dennoch in allen Belangen als gelungen betrachtet werden. Einerseits wurde auf dem Feld äusserst fair und ohne Zwischenfälle spannender Junioren-Handballsport geboten und andererseits war das Turnier dank zahlreichen Helfern aus dem Verein und einem reichhaltigen Verpflegungsangebot im Handball-Beizli auch sehr gut organisiert. Nicht zuletzt sind die tollen Preise für alle Teilnehmer einen Ansporn für die Kids, sich auch im nächsten Jahr wieder gegeneinander zu messen.

Das Ziel, die Freude am Sport und an der Bewegung sowie den Teamgeist in den Kindern zu wecken, gelang den Organisatoren merklich. Lauter Jubel ertönte nach einem Tor und strahlende Kindergesichter freuten sich zusammen mit ihren Lehrkräften, Betreuenden und Eltern nach einem siegreichen Match.

Der KTV Wil Handball dankt allen Schülerinnen und Schülern für den tollen Einsatz und hofft, dass bei der nächsten Austragung im November 2011 wieder zahlreiche Teams mitmachen werden. Zudem führt der Verein am Samstag 4. Dezember 2010 ein Schnuppertraining für Knaben und Mädchen im Alter von 8 bis 13 Jahren durch. Das Training findet von 10.00 – 11.30 Uhr in der Sporthalle der Kantonsschule Wil statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle teilnehmenden Kinder und Jugendliche müssen nur Turnschuhe und Turntenu ins Training mitbringen.

 

KTV Wil Handball mit Pflichtsieg
Mit 26:33 gewinnen die Herren des KTV Wil das Auswärtsspiel gegen HC Romanshorn 2. Damit festigen die Wiler ihren 3. Tabellenrang und bleiben auch in Tuchfühlung mit den beiden Aufstiegsplätzen.

Die Reise nach Romanshorn war für den KTV Wil nicht einfach: Alle erwarteten einen deutlichen Sieg gegen die Heimmannschaft, welche bisher erst einen Saisonsieg feiern konnte. Dem Team von Hartmann/Raschle war aber bewusst, dass auch ein vermeintlich einfaches Spiel zuerst gewonnen werden muss. So verlangten die Coaches eine konzentrierte Leistung in der Halle, was die Mannschaft auch gekonnt umzusetzen wusste. Der Gegner spielte zu Beginn zwar gut mit, doch schon bald wurde ihm die spielerischen Limiten aufgezeigt und der KTV Wil vermochte die Führung ständig auszubauen.

Wer ein Aufbäumen des Gegners zu Beginn der zweiten Hälfte erwartete, musste schnell erkennen, dass der KTV Wil die Vorgabe ihres Spielertrainers Raschle, noch einmal Gas zu geben, brillant umsetzte und so dem Gegner nicht den Hauch einer Chance liess. Dass Raschle selber auch noch so viele Penaltys abzuwehren vermochte, dass sie kaum mehr an einer Hand abzuzählen waren, gab dem Team natürlich weiteren Schub und Sicherheit aus der Abwehr heraus.

Schlussendlich gab es seitens der Wiler lediglich ein kleiner Wermutstropfen: Angesichts des Gezeigten und vor allem der zwischenzeitlichen Führung mit 14 Toren, war der Schlussstand von 26:33 dann eigentlich doch etwas zu knapp. Dies hatte sich die Mannschaft als einziges vorzuwerfen, konnten sie doch in der Schlussviertelstunde nicht mehr verbergen, dass die Konzentration und Anspannung angesichts der überdeutlichen Führung nicht mehr ganz gehalten werden konnte, was sich dann in einigen Fehlern im Angriff wie in der Verteidigung auswirkte und damit dem Gegner nochmals die Möglichkeit gab, etwas Schadensbegrenzung zu betreiben.

Für den KTV Wil Handball im Einsatz: S. Raschle / Carbonara, Brenner, Egger, Flammer, Hartmann, Koblet, A. Raschle, Rudari, Schlauri, Steiner 

Mit dem Ziel unsere Siegesserie, welche sich nun schon über 3 Spiele erstreckt, fortzusetzen, liefen wir höchstmotiviert in der Lindenhofhalle auf. Nachdem wir im ersten Spiel gegen den SC Frauenfeld eine sehr bescheidene Leistung gezeigt, und mit diesem Gegner unerwartet viel Mühe bekundet hatten, wollten wir dieselbe Mannschaft diesmal unbedingt mit einer saftigen Klatsche und ohne jegliche Punkte zurück nach Hause schicken.

Wir erwischten einen Glanzstart, welcher uns sofort mit 3 bis 4 Toren in Führung brachte. Diese bauten wir stetig aus, wir spielten ein schnelles Spiel und konnten unsere Tore mit zahlreichen Gegenstössen erzielen. In der Verteidigung waren wir sehr gut, unsere Gegner kamen kaum zu wirklichen Torchancen und wenn sich doch mal eine bot, wehrte unsere, an diesem Tag glänzende, Torwärtin kompromisslos ab. Im Angriff konnten wir uns schöne und einfache Tore durch druckvolles Durchspielen erarbeiten und unsere Spielzüge erfolgreich einsetzen. Alles in allem war es eine super erste Halbzeit, mit vielen Toren von unserer Seite. Zur Pause stand es dann 16 : 1, was absolut gerechtfertigt war und den Spielverlauf wiederspiegelte. In der Garderobe war man sich (für einmal) einig, das Spiel in derselben Art weiterzuführen, und auf keinen Fall nachzulassen. Was so einfach klang, stellte sich als schwer umsetzbar heraus. Wie schon in etlichen vorhergegangenen Spielen, machten wir uns das Leben in den ersten 5 bis 10 Minuten der 2. Halbzeit selber schwer. Fehlpässe, fehlende Konzentration in der Verteidigung und im Angriff und eine Steigerung der gegnerischen Defensive erlaubten Frauenfeld ein paar Tore, die zu vermeiden gewesen wären. Nach einiger Zeit konnten wir uns wieder fangen, und fanden annähernd zur Form der ersten Halbzeit zurück. Da die Frauenfelder zusehends müde wurden, bemühten wir uns das Spiel umso schneller zu gestalten und es erlaubte uns einige kunstvolle Auslösungen auszuprobieren, die uns in knapperen Spielen wahrscheinlich vom Trainer verboten worden wären. Auch wenn der versuchte "Flüüger" nicht ganz klappte und in den nächsten Trainings noch etwas geübt werden muss ;), gingen wir am Ende verdient und mit 2 zusätzlichen Punkten auf unserem Punktekonto als Sieger vom Platz.

Obwohl wir in der 2. Halbzeit nicht an die Leistung der 1. Halbzeit anknüpfen konnten und in diesem Spiel auffallend grosse Mühe mit der Auswertung von Penaltys hatten, boten wir ein gutes Spiel und hatten in keinem Abschnitt der 60 Minuten Mühe mit unserem Gegner. Somit grüssen wir nun (hoffentlich nicht zum letzten Mal in dieser Saison) vom 2. Tabellenplatz (obwohl uns der 1. natürlich lieber wäre). Bis zur Pause über Neujahr haben wir jetzt noch ein Spiel gegen Flawil, welches für unsere spätere Platzierung sicherlich ziemlich wichtig sein wird. Wir freuen uns, am 11. Dezember vielen Zuschauern ein tolles Spiel bieten zu können.

Ein Dank geht an die Zuschauer, welche uns von der Tribüne grossartig unterstützt haben. Zudem wünschen wir Ramona Cavelti, welche sich während dem Spiel verletzt hat, gute Besserung und freuen uns gleichzeitig, dass Nadine Knaus nach ihrer verletzungsbedingten Pause wieder zurück ist.

Gesiegt, anschliessend ausgiebig mit Schämpis in der Garderobe und gemeinsamen Pizzaessen gefeiert, und ein tolles Spiel gezeigt haben:

Stefi Brunschwiler, Naima Styger, Kira Knobel, Rahel Scheiwiller, Sarah Osterwalder, Larissa Bollhalder, Marina Josef, Ramona Cavelti, Nadine Knaus, Flavia Eigenmann, Chantal Rüst, Alexandra Holderegger

„CAPO“: Steven Rudari

Den Leader bezwungen
Nach drei wenig überzeugenden Spielen haben die Wilerinnen wieder einmal gezeigt, was in ihnen steckt und dem Leader der 3. Liga Gruppe die erste Saisonniederlage zugeführt. In einem harten und meistens fairen Spiel bezwangen die Äbtestädterinnen das Team aus Frauenfeld mit 19:17. Die Wiler Truppe geriet dabei nie in Rückstand und war über die gesamten 60 Minuten das Team, welches mehr an den Sieg geglaubt hat und schlussendlich auch mehr dafür tat.

Kompakte Verteidigung, solider Angriff 
Ärgerlich und sicher noch in den Hinterköpfen so mancher Spielerin die Niederlagen gegen Uzwil und Fides aber auch der Sieg gegen Winterthur war nicht gerade das gelbe von Ei. Umso mehr wollte man gegen den Tabellenleader und Stammverein von Ex-Wil Spielerin Nadine Gemperle eine Reaktion zeigen. In der Saisonvorbereitung sind diese beiden Teams schon aufeinander getroffen und schon damals vermochte sich Wil ganz knapp durchzusetzen. Mit diesem Wissen und der Tatsache, dass ein Sieg gegen den Tabellenersten keine Pflicht sondern eine veritable Chance darstellt, ging es von der ersten Minute zur Sache. Das neu eingeübte Verteidigungssystem wurde konsequent umgesetzt. Schnell auf den Beinen und Kompakt an der Linie wurden die Frauenfelderinnen immer wieder zu Distanzwürfen gezwungen. Und weil sowohl die Verteidigung, also auch die Torfrau ihr bestes Handball auspackten, bissen sich die bis dato ungeschlagenen Gäste am Wiler Abwehrdispositiv die Zähne aus. Frauenfeld im Gegenzug wurde – trotz „Manndeckung“ auf Seraina Schönenberger - von den anderen Angreiferinnen förmlich überrannt. Die Konzentration der Abwehrkräfte auf Wils vermeintlich beste Waffe ermöglichte es den anderen fünf Spielerinnen über sich hinaus zu wachsen und das eine um andere Mal die Lücke zu finden und zu sehenswerten Abschlüssen zu gelangen. Vor allem konnte die in den vergangenen Spielen extrem hohe Quote der Eigenfehler massiv reduziert werden. Mit drei Toren Vorsprung und mit einem Score von 12:9 wurden die Seiten gewechselt.

Freude herrscht !!!
Das es nach dem Pausentee nicht ganz im gleichen Stile weiter gehen würde, war allen klar. Doch auch eine Tempoverschärfung (wenn auch nur von kurzfristiger Natur) der Thurgauerinnen konnte den Wiler Lauf nicht stoppen. Trotz zwischenzeitlichem Ausgleich und der Gefahr, das Zepter vielleicht doch noch aus der Hand zu geben, gelang es den Wilerinnen immer wieder die passende Antwort auf dem Spielfeld zu geben. Unter frenetischen Fangesängen und unter Anfeuerungen von der Ersatzbank konnte zwei Minuten vor Schluss das wohl entscheidende 19:16 erzielt werden. Die Anschliessende Resultatkorrektur durch die Frauenfelderinnen zum 19:17 Endstand tat aber der Freude beim Abpfiff keinen Abbruch. Verdientermassen ging das Wiler Team als Sieger vom Platz. Nicht weil es das bessere Team war (das vielleicht schon auch), aber sicher deshalb, weil die Mannschaft während 60 Minuten an den Sieg geglaubt hat und schlussendlich mehr dafür tat. Dieser Sieg ist der Verdienst des gesamten Teams und gibt Motivation und Lust auf die verbleibenden drei Spiele der Vorrunde.

Bereits nächstes Wochenende gegen Goldach soll das Resultat bestätigt und mit identischer Leistung der Sieg erkämpft werden. 

Für Wil grossartiges geleistet haben: Ludolini, Scheiwiller; Bleiker, Bollhalder, Farcher, Feurer, Hug, Ruest, Schönenberger C., Schönenberger S., Stevanin, Tejada, Zäch

Nach unserem Gastspiel in Neftenbach liefen  wir dieses Wochenende wieder in der heimischen Lindenhofhalle auf, um Amriswil 2 Punkte abzunehmen. Amriswil war für uns ein unbekannter Gegner, waren wir doch noch nie auf diese Mannschaft gestossen und konnten uns dementsprechend nicht gross auf ihre Spielweise einstellen. Umso mehr setzten wir das Ziel in den Vordergrund, das Spiel von Anfang an in die Hand zu nehmen und unser Spiel zu spielen. Selbstverständlich wollten wir unseren neu eingeschlagenen Weg (den des Siegers) weiter gehen und zwei Punkte aus diesem Match herausholen.

Wir starteten sehr verhalten in die Partie und nachdem wir die ersten Angriffe nicht erfolgreich abschliessen konnten, gerieten wir schon bald in Rückstand. Obwohl wir diesen leichten Rückstand schnell wieder aufholten, gelang es uns bis zur Pause nicht wirklich, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Die Partie verlief sehr ausgeglichen, beide Mannschaften hatten Mühe, ein druckvolles Spiel zu spielen. Es mangelte auf beiden Seiten auch an der Torchancen-Auswertung. In der Defensive agierten wir nicht aggressiv genug, wodurch wir einige Tore aus 10 - 12 Metern Entfernung kassierten. All dies wiederspiegelte sich im Pausenstand von 8:7. In der Garderobe wurde klar: Eine deutliche Leistungssteigerung musste her, wollten wir dieses Spiel für uns entscheiden. Vor allem aber mussten wir endlich auf Amriswils grösste Stärke, die Würfe aus dem Rückraum, reagieren. Mit neuer Motivation nahmen wir also die zweite Hälfte des Spiels in Angriff. Und siehe da, was in der ersten Hälfte noch haperte, klappte nun. So gelang es uns mit schönem Blocken in der Abwehr den Amriswilerinnen das Leben schwer zu machen und sie vorne mit schnellen Gegenstössen und gut gespielten Auslösungen (wenn sie gespielt wurden) zu (über)fordern. Endlich verwerteten wir auch unsere zahlreichen Penalties und damit verliessen wir den Platz nach 60 Minuten als Sieger.

Obwohl die erste Halbzeit nicht ganz so überzeugend war, gelang es uns nach einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte die Amriswilerinnen klar zu bezwingen. Durch eine solide Teamleistung sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung konnten wir die 2 Punkte verdient in Wil behalten.

Nächsten Samstag geht es dann in der heimischen Lindenhofhalle weiter gegen Frauenfeld, wir hoffen diese Mannschaft erneut bezwingen zu können und freuen uns auf die Unterstützung des Publikums. In diesem Sinne, HOPP WIL!!

Ein Dank geht an Carmela Stevanin, welche uns am Match gegen Amriswil toll unterstützt hat. Natürlich darf man nicht vergessen unseren „Lieblingsschiri“ (gell Steven ;)) zu erwähnen, welcher leider leider zum letzten Mal in dieser Saison eines unserer Spiele gepfiffen hat.

Für Wil gespielt, gesiegt und anschliessend gefeiert haben:
Larissa Bollhalder, Stefanie Brunschwiler, Ramona Cavelti, Flavia Eigenmann, Eliane Gehrig, Alexandra Holderegger, Marina Josef, Kira Knobel, Sarah Osterwalder, Chantal Rüst, Rahel Scheiwiller, Carmela Stevanin, Naima Styger

 

Coachs: Steven Rudari, Seraina Schönenberger

Männer Dritte ringt Frauenfeld nieder
In einem guten Viertliga-Spiel behielt die 3. Mannschaft auch gegen eine routinierte, aber gut zusammengewürfelte Truppe aus Frauenfeld mit 33:31 (19:14) das bessere Ende für sich.

In den ersten Minuten sah es allerdings gar nicht so aus, als blieben die Punkte in Wil. Die Gäste legten gleich los wie die Feuerwehr, brillierten mit schnellem Spiel, sehenswerten Kreisanspielen und schönen Toren. Erleichtert wurden ihre Angriffsbemühungen dadurch, dass sich fast ein jeder auf unserer Seite einen kolossalen Fehlpass leistete. So gerieten wir denn bald in Rückstand. Dadurch liessen wir uns aber nicht entmutigen, sondern griffen unverdrossen an. Dies ermöglichte es uns nicht nur, immer wieder Lücken in der Defensive der Thurgauer zu finden, sondern auch den Ball dann auch am hilflosen Goalie vorbei im Netz unterzubringen. So begann also unsere Aufholjagd, die erleichtert wurde, weil die Frauenfelder ihrerseits plötzlich die Mittel nicht mehr fanden,  uns zu überlisten. Aus unserem Rückstand wurde in den 10 Minuten vor der Pause plötzlich ein konfortabler Vorsprung unsererseits. Das war die Vorentscheidung im Spiel, denn nach dem Seitenwechsel reichte es uns, den Vorsprung zu verwalten. Näher als zwei Tore liessen wir den Widersacher nie mehr herankommen. Als die 60 Minuten um waren, lag das bessere Ende immer noch bei uns - ebenso die Gewissheit, gegen eine weitere gute 4.Liga Mannschaft gewonnen zu haben.

Wilerseits jubelten: Bischofberger/Bachmann; Bösch, Brunner, Egger, Heeb, Huber, Kreis, Von Ow, Wipf.

KTV Wil Handball zeigt starke Reaktion
Das Auf und Ab des KTV Wil Handball geht weiter. Nach der deutlichen Niederlage vor Wochenfrist reagierte Wil mit einer starken Leistung und bezwang den HC Amriswil in einem lange umkämpften Spiel letztlich ohne Probleme mit 26:20. Mit dem vierten Sieg im siebten Spiel bleiben die Wiler zwar im Mittelfeld der Tabelle stecken, mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Leader BSG Vorderland aber dennoch in Tuchfühlung mit der Tabellenspitze.

Im ersten Duell gegen den Aufsteiger aus Amriswil gelang dem KTV Wil der Auftakt nicht wunschgemäss. Die Gäste spielten konzentriert und solid, was ihnen in der Startphase einige Tore ermöglichte. Auf der anderen Seite scheiterte Wil immer wieder am starken Gästetorhüter und so war der eintretende Rückstand die logische Folge. Mit Zweiminutenstrafen schwächte man sich zudem selber, Haag musste in der 2. Halbzeit nach der 3. Zeitstrafe gar mit einer roten Karte vom Feld. Auch der früh durchgeführte Torhüterwechsel führte noch nicht die Wende herbei, erst in der zweiten Halbzeit vermochte sich Carbonara immer wieder in Szene zu setzen und so einige Angriffe der anstürmenden Amriswiler zu unterbinden.

Dass es zur Pause dennoch 11:10 für das Heimteam stand, verdankte das Team von Raschle/Hartmann vor allem der engagierten und konzentrierten Mannschaftsleistung. Die Pace konnte auch in der zweiten Spielhälfte aufrecht erhalten werden und der KTV Wil schien den Gegner mehr und mehr im Griff zu haben. So bauten die Wiler den Vorsprung kontinuierlich aus und brachten den Sieg letztlich sicher nach Hause. Allerdings taten sie dies auch unter gütiger Mithilfe des Gegners, welcher insgesamt drei verwertete Penaltys infolge übertreten nicht gutgeschrieben bekam und sich schliesslich mit einer Zeitstrafe des Trainers in der Schlussphase noch selber schwächte. 

Aber auch der KTV Wil verstand es gegen Ende Partie nicht mehr, seine Angriffe in Tore zu verwandeln. Die doppelte Manndeckung von Amriswil brachte Wil doch mehr aus dem Konzept, als dies angesichts der schnellen Einzelspieler auf Wiler Seite eigentlich der Fall sein dürfte. Da Amriswil in der Schlussphase aber ebenso einfalls- wie kopflos zur Aufholjagd ansetzte, blieb es doch beim verdienten und ungefährdeten Heimsieg für die Wiler.

Vor Jahresende bestreitet der KTV Wil nun noch je ein Auswärts- und ein Heimspiel. Während in zwei Wochen in Romanshorn durchaus zwei Punkte erhofft werden dürfen, darf man auf das Heimspiel vom 11. Dezember gegen den Leader gespannt sein. Mit bloss einer Niederlage dürfte dies ein wesentlich härterer Brocken werden, als dies der Aufsteiger aus Amriswil war.

Für den KTV Wil Handball im Einsatz: S. Raschle / Carbonara, Brenner, Flammer, Haag, Hartmann, Koblet, Nüssli, A. Raschle, Rudari, Schlauri, Steiner 

Niederlage für KTV Wil Handball
Nach vier Heimspielen in Serie musste die 1. Mannschaft des KTV Wil Handball für einmal wieder auswärts antreten. Dabei setzte es in Goldach eine klare 38:22-Niederlage ab, welche die Wiler in der Tabelle auf den sechsten Platz zurück warf.

Nachdem die erste Mannschaft letzte Woche die Nachwuchs-Mannschaft des TSV Otmar mit drei Toren Unterschied besiegen konnte und frische Moral für die weitere Meisterschaft getankt hat, ist man mit hohen Erwartungen nach Goldach gereist, um sich zwei weitere Zähler auf dem Punktekonto gutschreiben zu lassen. Dass diese Aufgabe nicht leicht werden würde, wusste die Mannschaft zum einen schon aus der vergangenen Saison, wo sie im letzten Meisterschaftsspiel in Goldach eine klare Niederlage kassiert hatten, zum anderen, weil mit Philipp Leppla und Jörg Nüssli gleich zwei wichtige Teamstützen verletzt ausfielen. Nichtsdestotrotz wollte man den Goldachern von Anfang an mit schnellem und ideenreichem Spiel den Schneit abkaufen.

Der Start in die Partie verlief denn auch relativ ausgeglichen, wobei sich jedoch schnell zeigte, dass Goldach immer noch über eine sehr ausgeglichene Mannschaft verfügt und vor allem ihre Aufbauer nichts von ihrer Torgefährlichkeit eingebüsst hatten und das Angriffsspiel während der ganzen Partie beeinflussen würden. Auf Seiten des KTV Wil konnte man in der ersten Halbzeit einige sehenswerte Tore aus Spielzügen heraus erzielen. Jedoch wurde das Spiel der Wiler zusehends unkonzentrierter und mündete immer mehr in Einzelaktionen der Spieler. Und wenn sich ein Spieler durch die Verteidigungsreihen durchkämpfen konnte, so scheiterten viele Torwürfe am exzellent agierenden Torhüter der Goldacher und ermöglichten so dem Gegner eine Vielzahl an Gegenstossmöglichkeiten, welche auch kaltblütig genutzt wurden. So ging man schliesslich mit einem Neun-Tore-Rückstand (21:12) in die Pause.

Nach der Pause zeigte sich eigentlich dasselbe Bild wie in der ersten Halbzeit: Die Wiler mühten sich im Angriff ab, um zu Torchancen zu kommen, während die Goldacher ihre Tore mit fast schon spielerischer Leichtigkeit erzielten. Was man der Mannschaft aus Wil zugute halten musste, war die Tatsache, dass man sich zu keinem Zeitpunkt aufgegeben und sich gegen jeden Wurfversuch gestemmt hat. So gewannen die Goldacher schlussendlich aber, auch in dieser Höhe, verdient mit 38:22 und waren an diesem Spieltag einfach klar die bessere Mannschaft, was aber mit Sicherheit auch noch andere Teams aus dieser Gruppe erfahren werden. Die Wiler Spieler brennen aber sicherlich schon jetzt auf die Revanche im Heimspiel.

Nach dem Heimspiel letzten Samstag gegen den Tabellenersten HC Goldach-Rorschach erwartete uns an diesem Wochenende ein schwer einzuschätzender Gegner. Obwohl die Neftenbacherinnen in vier Spielen nur einen Sieg davongetragen haben, sind sie ein durchaus ernstzunehmender Gegner, den man nicht unterschätzen darf. Natürlich wollten wir endlich unsere Serie aus drei Niederlagen in Folge beenden und reisten (gestärkt durch das tolle Spiel von letzter Woche) mit grossen Erwartungen und Motivation ins Zürcher Tösstal.

Wir starteten das Spiel in der Verteidigung und nach einem ereignislos verlaufenen Angriff von Neftenbach resultierten schon bald die ersten Tore für uns. Trotzdem war der Spielbeginn von technischen Fehlern beider Mannschaften geprägt, ein Spielfluss konnte kaum aufkommen. Erst nach ca. 10 Minuten blühte unser Spiel etwas auf und zeigte eine erste Konstanz. In der Abwehr standen wir kompakt, mussten in der ersten Halbzeit gerademal drei Gegentreffer hinnehmen. Doch auch Neftenbach steigerte sich in der Defensive und so taten wir uns zeitweise schwer mit dem Tore erzielen. Viele technische Fehler verlangsamten das Spiel, ein wirklicher Spielfluss wollte und wollte nicht aufkommen. Zur Pause stand es dann 3:8 für uns. Nach den aufrüttelnden Worten, die unsere Trainerin in der Kabine an uns richtete, waren wir motiviert, uns in der zweiten Hälfte deutlich zu steigern. Dies gelang uns vorerst nicht, hatten wir doch gleich zu Beginn ein paar ärgerliche Gegentreffer hinzunehmen, welche Neftenbach noch einmal herankommen liessen. In diesem Abschnitt des Spiels machte sich unsere wohl grösste Schwäche bemerkbar, wir passten uns viel zu sehr dem Gegner an. Nachdem wir eine Woche zuvor ein so tolles Spiel gegen Goldach gezeigt hatten, war unsere Mannschaft an diesem Tag nicht wiederzuerkennen. Nichts desto trotz machten wir weiter, bemühten uns unser Spiel zu spielen, und bald gelangen uns einige schön herausgespielten Tore, schnelle Gegenstösse und clevere Kreisanspiele. Dieses Mal reichte unsere Kondition und so konnten wir nach 60 Minuten unseren dritten Sieg in dieser Saison nach Wil bringen.

Damit ist unsere Serie von Niederlagen endlich vorbei. Trotz einer insgesamt eher durchzogenen Leistung gaben wir das Spiel nie aus der Hand und konnten uns über den verdienten Sieg freuen! Nun schauen wir zuversichtlich auf das Heimspiel vom nächsten Samstag gegen Amriswil. Wir sind überzeugt, dass uns auch dann ein gutes Resultat gelingen wird.

Wir danken den mitgereisten Fans für die Unterstützung und natürlich Denise Feurer, die uns einmal mehr als Verstärkung eine grosse Hilfe war.

Kompliment auch an unsere Trainerin, welche sich tapfer durch unseren Mannschaftsspruch geschrien hat. ;)

Für Wil gespielt und gesiegt haben:
Stefi Brunschwiler, Naima Styger, Kira Knobel, Rahel Scheiwiller, Larissa Bollhalder, Marina Josef, Ramona Cavelti, Flavia Eigenmann, Eliane Gehrig, Denise Feurer, Chantal Rüst, Alexandra Holderegger

Coach: Seraina Schönenberger

Aus Erfahrung können wir wohl sagen, dass die Spiele KTV Wil vs. Goldach jeweils zu den besten, aber auch hitzigsten und aggressivsten Spielen und damit zu den Highlights unserer Saison zählen. Natürlich kommen da beide Teams mit der entsprechenden Einstellung zum Match, Spannung vorprogrammiert! Mit einem Blick auf die Tabelle stellt man die Favoritenrolle von Goldach rasch fest. Trotzdem konnten wir Goldach bereits in der letzten Saison fordern. So war es auch an diesem Samstag unser Ziel, den Goldachern zwei Punkte abzunehmen und damit endlich einmal die für uns bis anhin sieglose Serie dieser Derbys zu beenden.

Nach kurzem Abtasten zu Beginn des Spiels ging es dann schnell zur Sache. Zum Erstaunen aller (inklusive uns) konnten wir das Spiel zu Beginn in die Hand nehmen, und setzten Goldach gehörig unter Druck. Leider ist es uns nicht gelungen, dies über das ganze Spiel durchzuziehen. Die Aufholjagd Goldachs dauerte keine 10 Minuten und das Resultat war wieder ausgeglichen.

Wir hatten teilweise Mühe mit dem hohen Tempo der Goldacher Mannschaft (was viele Gegenstosstore zur Folge hatte, die vermieden hätten werden können). Auch Goldach hatte einige Mühe mit unserer starken Abwehr inklusive Torwart. Im Gegensatz zu den vorhergegangenen Spielen dieser Saison, klappte nun endlich auch unsere Offensive um einiges besser und so konnte sich Goldach erst in den letzten 15 Minuten wirklich absetzen und sich das Spiel unter den Nagel reissen. Wir müssen aber anerkennen, das uns in punkto Kondition doch noch ein Stück bis zum Goldacher Niveau fehlt (was bis zum nächsten Derby aber behoben sein dürfte, wenn wir hart dran arbeiten).

Trotz der Niederlage haben wir Goldach wieder einmal gefordert und ihnen die 2 Punkte keinesfalls kampflos überlassen. Das Spiel war hart und aggressiv, gekämpft wurde um jeden Ball und bis zuletzt. Wir haben spielerisch ein gutes Niveau erreicht, auf welchem sicher noch aufgebaut werden kann (muss) und werden Goldach sicherlich in guter (schmerzhafter?) Erinnerung bleiben. Zudem konnten wir unsere Trainer (wenigstens stimmlich) fordern. ;)

So wird unser Ziel beim Rückspiel wieder einmal mehr lauten, die Goldacher zu schlagen.

Wir alle sind überzeugt, dass uns das früher oder später (lieber früher als später) auch gelingen wird!!!!

Wir danken den Zuschauern für die tolle Unterstützung von der Tribüne aus, und speziell auch Denise, Samira und Carmela aus der Damenmannschaft, welche unser Kader ergänzt haben.

Für Wil gekämpft und ein brilliantes Spiel gezeigt haben:
Stefi Brunschwiler, Naima Styger, Kira Knobel, Denise Feurer, Samira Aleotti, Eliane Gehrig, Larissa Bollhalder, Carmela Stevanin, Marina Josef, Ramona Cavelti, Flavia Eigenmann, Chantal Rüst, Alexandra Holderegger

Trainer: Steven Rudari, Seraina Schönenberger

Wiedereinmal stand ein Spieltag der U13 auf dem Programm. Den ersten Match gegen SV Fides wurde mit einem Unentschieden 7:7 beendet. Das erste Spiel war das Aufweckspiel, alle wussten noch nicht recht was wirklich ihr Auftrag war. Es war auch noch morgen früh!! In der zweiten Partie gegen HC Uzwil konnten wir einen klaren Sieg erringen, 17:9. Bei diesem Spiel konnten wir einige sehr schöne Gegenstosstore sehen. Eine solide Abwehrleistung war aber sicher der Grundstein diese Siegs. Den dritten und letzten Match gewannen wir mit 11:8 gegen HC Bruggen. Bei diesem Spiel wurden wir langsam variantenreich, traumhafte Tore durch Flügellauf ,Kreuzen waren keine Seltenheit! Scheinbar hatte das Traingslager einige positive Spuren hinterlassen. Hoffentlich geht es weiter so.

Für den KTV Wil spielten:
Sattler Carole, Lenz Loana, Halser Luca, Mäder Luca, Altindas Narin, Gubler Ramon, Holderegger Raphael, Pfister Tim, Sipos Vivienne, Suter Jannick, Jokinen Timo, Wild Philipp

Männer Dritte hält Flawil in Schach
Gegen unseren Lieblingsgegner, den HC Flawil, setzten sich die älteren Herren vom Drüü sicher mit 28:20 durch. Ausschlaggebend war unser Blitzstart, der uns rasch ein paar Tore Vorsprung eintrug. Dieser wiederum war darauf zurückzuführen, dass wir einerseits gut auf die Bedingungen (Harzverbot) und den Gegner (geschicktes Verteidigungsdispositiv) vorbereitet waren. Das Spiel verlief unterhaltsam, da nicht nur wir, sondern auch unsere Gäste teilweise mit einem All(Alt)-Starteam aufliefen. Allerdings dürfen wir zu Protokoll geben, dass unser Ensemble insgesamt ausgeglichener aufgestellt war. Damit waren wir in der Lage, von allen Positionen Druck und Torgefahr zu erzeugen. Weil auch unsere Defensive bis am Schluss dicht hielt, war unser Sieg am Ende nicht gefährdet. Mit 7 Punkten aus vier Spielen grüssen wir damit auch nach dem Flawilerspiel weiterhin von der Tabellenspitze.

Für Wil punkteten: Bischofberger/Cadonau/Bachmann; Bösch, Egger, Heeb, Huber, Kreis, Mayer, Niederhauser, Von Ow, Wick, Ziegert.

KTV Wil Handball zurück auf Siegeskurs
Verdienter 24:21(14:11)-Sieg gegen den Nachwuchs von St.Otmar. Nach einer zuletzt unnötigen Niederlage vor Wochenfrist kehrte die erste Mannschaft des KTV Wil Handball bereits wieder auf die Siegesstrasse zurück. Gegen die U23 des TSV St.Otmar St.Gallen setzte sich das Team des Trainerduos Raschle/Hartmann verdient durch. 15 starke Minuten genügten, um einen Gegner in Schach zu halten, gegen den im Vorjahr die Trauben noch zu hoch hingen.

Dem KTV Wil ist die Wiedergutmachung nach der ärgerlichen Eintore-Niederlage vor einer Woche geglückt. Mit drei Siegen aus den ersten fünf Spielen kann insgesamt von einem geglückten Saisonauftakt gesprochen werden. Das Spiel gegen den jungen Gegner aus der Kantonshauptstadt bildete denn auch den Formstand des Teams recht gut ab. Phasen, in denen guter Handballsport geboten wurde, folgten solche, in denen das Steigerungspotential sichtbar wurde.

Wiler Steigerungslauf
Otmar erwies sich zu Beginn als die auffälligere Mannschaft. Man verteidigte aufsässig und aggressiv und wusste auch im Angriff durch gepflegtes Spiel zu gefallen. Einzig im Abschluss waren die Gäste nicht besonders effizient. Auf Wiler Seite vermisste man am Anfang ein wenig die Spielkultur; zu rasch wurde jeweils der Abschluss gesucht. Otmar übernahm damit vorerst die Führung im Spiel, mehr als drei Tore betrug sie in der Startviertelstunde nicht. Dann aber stellten sich die Äbtestädter besser auf die Otmärler ein. Sie erkannten, dass das Heil gegen die offensive Verteidigung des Gegners in erster Linie über aktivere Arbeit am Kreis zu suchen ist, was Steiner prompt ein paar erfolgreiche Torwürfe ermöglichte. Auch die Wiler Defensive steigerte sich. Die Angriffsversuche des Gegners wurden kraftvoll unterbunden, und was noch auf das Tor zu fliegen kam, wurde oftmals eine Beute des souveränen Keepers und Co-Trainers Raschle. Der KTV übernahm zusehends das Zepter und ging mit seinerseits mit einer Dreitoreführung in die Pause.

Hektik nach der Pause
Die 10 Minunte vor dem Seitenwechsel waren denn aus Wiler Sicht auch bereits das Highlight des Spiels. Nach der Pause verflachte sich das Niveau zusehends. Die Wiler verteidigten ihre Führung geschickt, Otmar war nicht in der Lage, dem etwas entgegenzusetzen. Auch begannen sich die ausgesprochenen Zeitstrafen zu häufen, was das Spiel noch fahriger und hektischer machte. Ausserdem sündigten beide Teams im Abschluss. Auf Seiten der Otmärler wurde ein relativ starkes Leistungsgefälle innerhalb des Teams und die Abhängigkeit von ein paar wenigen Aufbauspielern sichtbar - von den Flügeln kam insgesamt viel zu wenig Druck. Der KTV trat da schon eher als Einheit auf, auch wenn die Darbietung der rechten Angriffsseite und die Abschlusseffizienz am Kreis in der zweiten Halbzeit sicherlich unter den Erwartungen lagen. Dass die zweite Halbzeit insgesamt mit einem bescheidenen 10:10 endete, war damit nicht erstaunlich. Immerhin genügte die Wiler Darbietung aber, um den Gegner über weite Strecken im Griff zu haben und mit dem neuerlichen Sieg den Kontakt zur erweiterten Ranglistenspitze zu halten.

Telegramm: Wil, Sporhalle Lindenhof, 100 Zuschauer, SR Verardi/Hofmann.
KTV Wil: S.Raschle/Carbonara (für 1 Penalty); Brenner, Flammer (1), Haag (2), Hartmann (2), Koblet (2), Nüssli (2), A.Raschle, Rudari (10/3), Schlauri, Steiner (5).
TSV St. Otmar St. Gallen 2: Annen; Besomi (1), Bösch (2), Frei (2), Kuhr (7), Lehner (1/1), Leslie (1), Schuler (1), Seger (1), Weber, Zwicky (5/1).
Strafen: 2x2 Minuten gegen den KTV Wil, 7x2 Minuten gegen St.Otmar

2010_10_hardVom 14. bis 17. Oktober verbrachten die Spielerinnen und Spieler der Nachwuchsabteilung des KTV Wil Handball ein vergnügliches und lehrreiches Trainingslager im österreichischen Hard. Zu den Höhepunkten des Lagers zählte der Besuch des Spitzenspiels Alpla Hard gegen ULZ Schwaz.

Rund 75 Kinder – vom zehnjährigen Anfänger in der U11 bis zur 19 jährigen Anwärterin auf einen Platz in der ersten Damenmannschaft – reisten am Donnerstag, 14. Oktober nach Hard ins Trainingslager der Nachwuchsabteilung des KTV Wil Handball. Nach mindestens zwei Trainingseinheiten stand am Abend die gemeinsame Handballnacht auf dem Programm. Acht gemischte Teams spielten gegeneinander Handball, wobei die Tore der Kleinsten dreifach zählten. So entwickelten sich spannende Spiele, die oft einen überraschenden Ausgang nahmen. Anschliessend sanken die Jugendlichen – ermüdet von einem harten Tag – dankbar in ihre Betten in der Jugendherberge Hard. Die folgenden Tage waren geprägt durch hartes Training, wobei auch der Spass nicht zu kurz kommen durfte. Dabei spielte die nahe Kegelbahn eine wichtige Rolle. Erwähnenswert ist sicher das Trainingsspiel der FU15, das gegen ein starkes Team aus Brühl nur knapp verloren ging. Am Samstag war die ganze Abteilung vom HC Apla Hard eingeladen, das Spiel der österreichischen Bundesliga anzuschauen. Nicht zuletzt dank unserer lautstarken Unterstützung setzte sich der Vorarlberger Klub deutlich durch und erklomm damit die Tabellenspitze. Dass sich Chantal Rüst nach dem Spiel die Unterschrift vom ehemaligen Otmar-Spieler Bernd Friede abholen durfte, war das Tüpfchen auf dem „i“. Und am Sonntag galt es dann schon wieder Abschied nehmen von einem Lager, das leider nicht ganz verletzungsfrei über die Bühne ging. Und so freuen wir uns bereits heute auf das Lager 2011 – natürlich ebenfalls in Hard.

Hier geht es zu den Fotos

Erneut knappe Heimniederlage für KTV Wil Handball

Mit 22:23 verliert der KTV Wil Handball das Heimspiel gegen HC Rover Wittenbach 1. Damit mussten die Wiler erneut mit bloss einem Tor Unterschied als Verlierer vom Feld. Nach einer guten ersten Halbzeit baute der KTV Wil Handball stark ab und übergaben das Spieldiktat dem Gegner aus Wittenbach, was diese eiskalt auszunutzen vermochten.

Im dritten Heimspiel hintereinander wollte das Team der Spielertrainer Raschle/Hartmann unbedingt den zweiten Sieg in Folge einfahren. Dementsprechend startete die Mannschaft in das Match und zwangen den Gegner erst einmal in die Defensive. Angeführt vom überragenden Schlussmann Raschle verteidigte der KTV Wil Handball geschickt und wusste dies mit zum Teil sehr schön herausgespielten Toren in eine deutliche Führung umzusetzen. Kurz vor der Pause kam dann beim Stand von 12:7 noch einmal Aufregung in die Halle: Dem noch verbliebenen Schiedsrichter, der zweite musste wegen einer Zerrung in der 22. Minute das Spielfeld verlassen, blieb in der 27. Minute nichts anderes übrig, als Simon Steiner nach einem von Foul von hinten als letzter Mann die rote Karte zu zeigen und diesen des Feldes zu verweisen. Wil war also gezwungen umzustellen und spielte mangels Alternativen fortan mit Koblet am Kreis. Dennoch ging der KTV Wil zur Pause mit einem klaren Vorsprung von 14 zu 8 Toren in die Kabinen.

Die zweite Halbzeit begann dann äusserst ausgeglichen, Tore blieben lange Fehlanzeige. Doch obwohl der KTV Wil mit Pfosten- und Lattenknaller auch etwas Pech zu beklagen hatte, waren es doch die Gäste aus Wittenbach, welche besser ins Spiel und den Rhythmus schneller fanden. Mit ihrer 5:1 Verteidigung stellte Wittenbach die Wiler vor zahlreiche Probleme und trieben die Gastgeber schier zur Verzweiflung. Gegentore in doppelter Überzahl sowie fehlerhaftes Angriffsspiel liessen den Gegner dann immer näher herankommen und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis der Gast aus Wittenbach in Front lag und das Spiel mit der geringst möglichen Tordifferenz für sich entscheiden konnte.

„Stark gestartet, stark abgebaut“ fasste Sebastian Raschle das Spiel zusammen und es dürfte für einige Spieler eine sehr bittere, wenn nicht gar die bitterste Niederlage im Dress des KTV Wil Handball gewesen sein. Wo das fehlende Tor zu suchen ist, weiss wohl jeder Spieler selber am besten und es sind längst nicht nur die Szenen, als der Ball statt ins leere Tor an den Kopf des Gegenspieler geschossen wurde oder kurz vor Schluss ein Penalty nicht verwertet werden konnte. Dieser Gegner wäre für den KTV Wil Handball sicher zu schlagen gewesen, dafür reicht aber eine starke Halbzeit schlicht und einfach nicht.

Für den KTV Wil Handball im Einsatz: S. Raschle / Carbonara, Brenner (1), Flammer, Hartmann (6), Hug, Koblet (3), Leppla (4), Nüssli (4), A. Raschle, Rudari (4), Schlauri, Steiner

2010_10_statistik_logo

Die neue gestaltete Homepage des KTV Wil Handballs hat am 1. Oktober 2010 den ersten "Geburtstag" feiern können. Zeit, eine kleine Bilanz zu ziehen.

Die Homepage wurde vom Oktober 2009 bis September 2010 von total 14'895 Besuchern 37'397x besucht. Dies macht im Schnitt 41 Besucher pro Tag, welche die Homepage102x besucht haben. Absoluter Spitzentag war der Montag, 27. September 2010. An diesem Tag haben 160 Personen die Homepage 260x besucht. Jeder Besucher geht pro Tag durchschnittlich ca. 2.5x auf die Homepage. Die Monate September bis März weisen die höchsten Besuchzahlen auf.

Nachfolgend sind die Besuche nach Land und Betriebssystem aufgelistet.

2010_10_statistik_land

2010_10_statistik_system

2010_12_04_ChlausobigAm Samstag, 4. Dezember 2010, findet der Chlausobig statt.
Anmeldungen nimmt Carina Schönenberger gerne bis am 24.11.2011 entgegen. Bitte den Anmeldetalon per Post senden oder die Angaben an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mailen (Achtung, die E-Mail-Adresse auf dem verschickten Anmeldetalon ist falsch!).

PS: Bitte bringt alle ein verpacktes!!! Geschenk im Wert von bis zu 5.- mit!

Klarer Sieg des KTV Wil Handball
Im 3. Spiel der laufenden Meisterschaft bekundete der KTV Wil Handball gegen die zweite Mannschaft des HC Arbon keine Probleme und gewann diskussionslos mit 32:18. Nach der unglücklichen Heimniederlage vor Wochenfrist gegen Flawil rehabilitierte sich die Mannschaft vor heimischem Publikum auf eindrückliche Art und Weise.

Beklagte man auf Wiler Seite in der letzten Saison noch einen Punktverlust gegen denselben Gegner, brauchte man sich in diesem Spiel kaum je Sorgen über den Ausgang des Spiels zu machen. Zu kontrolliert, zu kompakt und zu überlegen agierte die von Sebastian Raschle und Yves Hartmann trainierte Truppe und setzte den Gegner während der gesamten Partie heftig unter Druck. Lediglich zu Beginn des Spiels war den Wilern die Verunsicherung der Heimniederlage gegen Flawil noch anzumerken und konnte der Gast aus Arbon einigermassen mithalten. Nach anfänglichen Ungenauigkeiten nahm dann der KTV Wil Handball das Spiel in die Hand und erhöhte das Skore kontinuierlich, was bei Spielmitte einen komfortablen 5-Tore-Vorsprung bedeutete.

Auch in der zweiten Halbzeit machte der KTV Wil Druck und setzte sogleich ein hohes Tempo an, welches bis zum Schluss, unterstützt durch zahlreiche Auswechslungen, durchgezogen werden konnte. Zusammen mit einer soliden 6:0-Verteidigung resultierte schliesslich ein überdeutlicher 32:18 Kantersieg des KTV Wil Handball. „Die Reaktion auf die schwache Leistung und der Niederlage gegen Flawil war sehr erfreulich“ meinte Sebastian Raschle nach dem Spiel und fügte gleich noch an, dass sie „auch in den nächsten Spielen konzentriert und kompakt auftreten“ müssen, damit weitere Siege eingefahren werden können.

Vorerst freute man sich auf Wiler Seite aber vor allem einmal über den deutlichen Sieg, welcher vor allem durch eine geschlossene Mannschaftsleistung zu Stande kam.

Für den KTV Wil Handball im Einsatz: S. Raschle / Carbonara, Brenner, Flammer, Haag, Hartmann, Koblet, Leppla, Nüssli, A. Raschle, Rudari, Steiner

news laeuferDank einem super Einsatz aller Trainer, Juniorinnen und Juniorinnen konnte dieses Jahr erstmals ein Sponsorenlauf durchgeführt werden. Die Sponsorengelder sind grösstenteils eingetroffen und es kann von einem grossartigen Erfolg gesprochen werden. Die Mittel werden von den zuständigen Trainern und dem Vorstand nun sinnvoll eingesetzt.

Wir danken allen Läuferinnen und Läufern für den tollen Einsatz am diesjährigen Sponsorenlauf sowie allen Sponsoren für ihre tolle und grosszügige Unterstützung.

Die fleissigsten fünf Juniorinnen und Junioren erhalten als Dankeschön je einem Gutschein der Sportkeller AG, Wil. Die Top Five sind:

Rang Name Team Gutschein
1. Jasmin Forster FU19 CHF 150.00
2. Manuel Eyer U11 CHF 100.00
3. Roman Bleiker Trainer CHF 75.00
4. Jan Bischofbeger U11 CHF 50.00
5. Janina Yildiz FU17 CHF 25.00

Wir gratulieren ganz herzlich! Die Gutscheine werden in den nächsten Tagen per Post an die Gewinner versendet.

Thomas Wipf, Finanzen

Heimauftakt mit Derby
Erstes 2.Liga Heimspiel der Herren 1 des KTV Wil Handball gegen den HC Flawil. Am kommenden Samstag, 25. September, startet die 1. Mannschaft des KTV Wil Handball in die Heimspiel­saison 2010/11 in der 2. Liga.

Nach dem geglückten Saison­start im ersten Meisterschaftsspiel strebt die Mannschaft, welche neu von Sebastian Raschle und Yves Hartmann als Spielertrainer ge­coacht wird, einen weiteren Voller­folg im Derby gegen den HC Flawil an. Spielbeginn ist um 18 Uhr in der Lindenhofhalle Wil.

5. Platz 2009
In der vergangenen Saison re­sultierte für das Fanionteam des KTV Wil Handball in der regiona­len 2. Liga der 5. Tabellenrang. Nach dem hervorragenden Saison­start mit sieben Siegen und einem Unentschieden stieg zwar die Er­wartungshaltung merklich, doch reichte es letztlich deutlich nicht, das anvisierte Ziel, die Aufstiegs­plätze, zu erreichen.

Intensive Trainersuche
Auf die kommende Saison legten die beiden Trainer Erich Frefel und UweEggerausberuflichenGründen ihr Amt nieder und der Vorstand des KTV Wil Handball machte sich auf die Suche nach einem Nachfol­ger für das erfolgreiche Trainerduo. Trotz intensiver Suche und den Gesprächen mit mehreren poten­ziellen Kandidaten gelang es nicht, einen externen Trainer zu engagie­ren, weshalb eine interne Lösung angestrebt und mit den Spielertrai­nern Sebastian Raschle und Yves Hartmann auch realisiert wurde. Die beiden kennen die Mannschaft sehr gut und leiten in dieser Saison die Trainings der Mannschaft. An den Spielen coachen sie die Mann­schaft jeweils während je einer Halbzeit lang und spielen sonst sel­ber als aktive Teamstützen mit.

Kader bleibt zusammen
Sehr erfreulich und ein wesentli­cher Faktor für den Erfolg der in­ternen Trainingsgestaltung ist die Tatsache, dass das Kader der Mann­schaft zusammen blieb und alle Spieler auch in der neuen Saison wieder dabei sind. Unterstützt von hoffnungsvollen jungen Talenten soll diese Mannschaft auch in die­sem Jahr wieder für einige hand­ballerische Glanzpunkte in Wil sorgen und das Publikum mit at­traktivem und spannendem Hand­ballsport begeistern.

Premiumsponsoren erweitert
Der Grundstein für den sportlichen Erfolg im Handballbereich legt eine sichere finanzielle Basis des Ver­eins. Mit den Premiumsponsoren Auto Eberle AG, Sportkeller und neu update Fitness sowie zahlrei­chen weiteren Sponsoren aus der Region Wil, steht der Verein auch im finanziellen Bereich sehr gut da und ist zuversichtlich.

Guter Saisonauftakt
Nebst der ersten Herrenmann­schaft sind die insgesamt 12 Teams des KTV Wil Handball bereits in die neue Saison gestartet. Dabei machte insbesondere die erste Da­menmannschaft, welche in der 3. Liga antritt, bereits auf sich auf­merksam. Mit zwei überlegenen Siegen in der Meisterschaft und einem Sieg im Cup belegt die Mann­schaft derzeit den 1. Tabellenrang und schielt bereits in Richtung Auf­stiegsspiele für die 2. Liga. Ob dies bereits in diesem Jahr realistisch ist, werden die kommenden Spiele zeigen, die ersten Auftritte der Da­men machten aber sicherlich Lust auf weiteren attraktiven Handball­sport in Wil.

Ungefährdeter Auswärtssieg zum Saisonauftakt
Die 1. Mannschaft des KTV Wil Handball startete optimal in die neue Saison. Mit einem ungefährdeten 37:29 in St.Gallen gegen SG Fides/Bruggen holte sich das Team, welches im Vergleich zur letzten Saison nur auf der Trainerposition Veränderungen zu verzeichnen hatte, die ersten Punkte in der neuen Saison.

Die Spiele gegen SG Fides/Bruggen waren in der vergangenen Saison äusserst umkämpft: Im Cup gewann man mit bloss einem Tor Unterschied und im Auswärtsspiel in St.Gallen resultierte ein Unentschieden. Dementsprechend gespannt war man auf Wiler Seite auf dieses erste Spiel der neuen Saison und jeder hoffte, mit einem Auswärtssieg die Spielzeit positiv einzuläuten. Während der Sommerpause gab es im Team keine Veränderungen, lediglich die vakante Trainerposition galt es neu zu besetzen. Sebastian Raschle und Yves Hartmann übernahmen diesen Part und werden diese Saison als Spielertrainer bestreiten und jeweils während je einer Halbzeit das Team coachen.

Gleich zu Beginn des Spiels setzte das Heimteam ein beachtliches Tempo an und versuchte, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Daraus resultierte eine schnelle 4:2-Führung und es dauerte einige Minuten, bis der KTV Wil zu seinem Spiel fand und sogleich das Spieldiktat übernahm. Bald wurde deutlich, dass es sich um eine typische Startbegegnung handelte, da bei beiden Mannschaften noch nicht alle Automatismen richtig eingespielt waren und viele Fehler sowohl in der Offensive wie auch in der Defensive die Partie prägten. Dabei machten die Wiler aber den wesentlich stabileren Eindruck und entschieden letztlich die erste Halbzeit mit 20:16 mit klaren Vorteilen für sich. Allein schon die Anzahl Tore machten deutlich, dass auf beiden Seiten eine löchrige Abwehr am Werke war, sodass für die Zuschauer, erstaunlich viele sind aus Wil angereist, eine sehenswerte und unterhaltsame erste Halbzeit zu bestaunen war.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich den Fans dann wieder dasselbe Bild: SG Fides/Bruggen startete mit viel Tempo und die Wiler konnten dem gegnerischen Aufbäumen wenig entgegensetzen. So wurde die scheinbar einfache Aufgabe für den KTV Wil doch noch einmal zur heiklen Mission, denn bereits nach 4 Minuten der 2. Halbzeit wurde der Vorsprung verspielt und es gelang dem Gegner, das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Dass das Spiel letztlich dennoch hoch und absolut verdient gewonnen werden konnte, lag einerseits an der grösseren Routine der Wiler Mannschaft und andererseits an dem Leistungseinbruch des Gegners, welcher das angeschlagene Tempo nicht durchhalten konnte und sich das Leben mit vielen Fehlern im Aufbau selber schwer machte. Die allerletzten Zweifel am Wiler Sieg waren nach einer Unterzahl mit positiver Bilanz auf Seiten der Wiler dann zerstreut und die Mannschaft schaukelte den Sieg letztlich souverän nach Hause.

Für den KTV Wil Handball im Einsatz: S. Raschle / Carbonara, Brenner, Flammer, Haag, Hartmann, Koblet, Leppla, Nüssli, A. Raschle, Rudari, Schlauri, Steiner 

Am 12. September 2010 fand unser Heimspieltag in der Kanti-Halle in Wil statt. Da wir unsere zwei Trainings pro Woche regelmässig mit ca. 16 Kinder absolvieren, gehen wir auch diese Saison mit jeweils zwei Teams an die Spieltage. Auch letzten Sonntag hatten wir genügend Spieler, um zwei Teams in verschiedenen Stärkeklassen starten zu lassen.

KTV Wil 2 meldeten wir in der Stärklasse "Anfänger". Sie schlugen sich ganz gut, gewannen ein Spiel, die anderen Spiele gingen knapp verloren. Mehrere Teilziele wurde aber ganz klar erreicht: man trat als Team auf, spielte miteinander und vorallem konnten sich auch mal SpielerInnen in Szene setzen, die sonst nicht so auffallen.

KTV Wil 1 ging in der Stärkeklasse "Stark" an den Start. Leider waren mit Otmar und Appenzell nur zwei weitere "starke" Teams am Spieltag dabei. Die ersten beiden Spiele wurden so klar gewonnen, dass unsere Spieler vielleicht ein wenig zu überheblich ins dritte Spiel gegen Appenzell gingen. Zudem verteidigten die Appenzeller ziemlich (oder wohl eher zu) aggressiv. Dieses Spiel ging leider knapp verloren. Das war uns eine Lehre. Die beiden letzten Spiele wurden mit einer konzentrierten Leistung wieder klar gewonnen. Der Sieg gegen Otmar schmeckte unseren Jungs ganz besonders; in diesem Spiel wurde Handball regelrecht zelebriert. KTV Will 1 gewann vier Spiele klar, verlor eins ganz knapp und erzielte in den fünf Spielen von je 18 Minuten 106 Tore. Tolle Leistung!

Auch im zweiten Meisterschaftsspiel ist das Damen 1 des KTV Wil weiterhin ungeschlagen und konnte mit einem nie gefährdeten 34:16 Sieg gegen Arbon die Tabellenspitze festigen. Auch am Sonntag im Cup vermochten sich die Wilerinnen gegen das Team aus Turbental souverän durchzusetzen. Gegen die unterklassigen Zürcherinnen resultierte ein 26:7 Erfolg. Einziger Wehmutstropfen bleiben jeweils zwei durchzogene erste zehn Minuten und die erneute Verletzung von Carina Schönenberger.

Harziger Beginn
Nach dem Pflichterfolg gegen das Team des HC Vorderlands von letzter Woche trat mit den Frauen aus Arbon eine sicher klar stärker einzustufende Mannschaft im Lindenhof an. Schon letzte Saison vermochten die Thurgauerinnen die Wilerinnen zu fordern und vor allem das Hinspiel wurde zu einer spannenden und nervenaufreibenden Angelegenheit. Und spannend machten es die ersten sechs Spielerinnen auch gleich zu Beginn der ersten Halbzeit. Erstaulich nervös wurde in die Zweikämpfe gegangen, immer wieder mit Einzelaktionen das Glück zu erzwingen versucht und auch die Verteidigung schien alles andere wie sattelfest. Doch mit der Dauer des Spiels konnte dieses „Nervosität“ abgelegt werden und die Wilerinnen verzauberten die anwesende Handballprominenz mit tollem, sehenswerten Handball. Insbesondere der Tempogegenstoss hat sich auf diese Saison hin als wahre Wunderwaffe etabliert. Nicht weniger als 15 der 34 Tore wurden schlussendlich mittels dem schnellen Konter erzielt. Besonders Sonja Bleiker vermochte sich dabei besonders auszuzeichnen.

Tabellenspitze gefestigt
Aber auch die anderen Spielerinnen reihten sich nahtlos an die gezeigten Leistungen von vor einer Woche an. Besonders erfreulich einmal mehr die Tatsache, dass auch die jungen Spielerinnen der FU19 durchaus das Zepter zu übernehmen vermochten und ohne nennenswerten Durchhänger das Spielniveau hochhalten und den Druck kontinuierlich auf das gegnerische Tor zu erhöhen wussten. Auch bemerkenswert, dass obgleich schon in der ersten Halbzeit der Sieger der Partie absehbar war, die Konzentration hoch behalten werden konnte und bis zum Schluss disziplinierter Handball geboten wurde. Mit diesem Erfolg vermochte Wil die Tabellenführung  souverän zu verteidigen und liegt nun nach zwei Runden mit dem Punktemaximum und einem +37 Torverhältnis klar an der Spitze. Für das kommende Spiel gegen Appenzell, ein potenzieller Aufstiegskandidat heisst es dann erneut die Kräfte zu fokussieren und mit viel Herz und nicht weniger Verstand dem Gegner entgegen zu treten.

Auch im Cup erfolgreich
Bei der erstmaligen Teilnahme am Regionalcup setzte es gegen das Viertliga-Team aus Turbental einen klaren 26:7 Sieg ab und stehen jetzt im 1/16-Finale. Nur gerade zu Beginn bekundete das Wiler Team mit den engen Platzverhältnissen in der Winterthurer Mattenbach-Halle Mühe. Nur schleppend kam die Wiler Torproduktionsmaschinerie in Gange und es dauerte doch ganze 20 Minuten, bis die sichtlich überforderten Zürcherinnen ihre Segel streichen mussten und einsahen, dass gegen dieses Wil dann schlussendlich dann doch kein Kraut gewachsen ist. Der Ligaunterschied machte sich zu stark bemerkbar und die Äbtestädterinnen waren nicht gewillt, Geschenke zu verteilen. Nur gerade sieben Mal musste die Wiler Schlussfrau hinter sich greifen. Ihr Gegenüber musste sich fast vier Mal mehr den Ball aus dem Netze fischen. Somit steht einem möglichen 1/16-Finale gegen die Nachbarinnen aus Uzwil nichts mehr im Wege. Diese Begegnung wirft jetzt schon die Schatten voraus und es wird spannend zu sehen sein, wie sich die Wilerinnen dann gegen ein 2. Liga Team metzgen werden.

Für Wil immer noch sehr erfolgreich: Ludolini, Scherrer; Aleotti, Bollhalder, Bleiker, Farcher, Feurer, Forster, Gutmann, Hug, Knaus, Keckeis C., Rüst, Schönenberger C. Schönenberger S., Stevanin, Tejada, Zäch

Als die Vorbereitung auf die neue Saison Anfangs Mai eingeläutet wurde, war es eine Vorbereitung mit besonderen Vorzeichen. Trotz grossen Anstrengungen von Seiten des Vorstands war es nicht gelungen die Position des Trainers erfolgreich zu besetzten. Um so schöner ist es, dass sich die Spieler Sebastian Raschle und Yves Hartmann bereiterklärten die Mannschaft auf die neue Saison vorzubereiten und das Training vorerst zu gestalten.

Trotz intensiver Suche, gelang es dem Vorstand weiterhin nicht, eine Person für den Trainerposten zu finden. Entweder scheiterte es an den Forderungen, die Person hatte bereits einen Trainerposten oder schaltete für ein Jahr eine Pause vom Handball ein.

Somit wurde die provisorische Lösung zur definitiven Lösung und die 1. Mannschaft des KTV Wil Handball startet mit den beiden Trainern Sebastian Raschle und Yves Hartmann in eine hoffentlich erfolgreiche Saison. Nachdem die 1. Mannschaft den Sommer hindurch eine harte und anstrengende Vorbereitung durchlaufen und sich in einem Trainingslager in Sumiswald und einem ganztägigen Turnier in Hochdorf den letzten Schliff für die kommende Meisterschaft geholt hat, galt es letzten Samstag zum ersten Mal Ernst im Meisterschaftsbetrieb, nämlich mit dem HRV-Ost-Cupspiel gegen den HC Andelfingen.

Nachdem der KTV Wil im letzten Jahr bereits in der zweiten Runde im Cup ausschied, steckten sich die Spieler für die aktuelle Saison deutlich höhere Ziele, wobei das Spiel in Andelfingen eine schwierige Ausgangslage darstellte, konnte doch die 1. Mannschaft gegen Andelfingen in den letzten Jahren nie einen Sieg mit nach Wil nehmen.

 Die Wiler starteten konzentriert in das Spiel und versuchten von Anfang an, das Spieltempo hoch zu halten und den Gegner mit Gegenstössen und schnellen Anspielen unter Druck zu setzen. Dies gelang auch mit ansprechendem Erfolg, wurde dem Team doch in der Vorbereitung vom Trainerduo Raschel/Hartmann eingeimpft, dass ein druckvolles Spiel die Basis zum Erfolg sei. Dies setzten vor allem Raphael Haag und Philip Leppla in der ersten Halbzeit um, welche den Gegner permanent beschäftigten und einige sehenswerte Einzelaktionen zu Toren ummünzen oder Vorlagen für andere Spieler geben konnten. Auch die offensiv aufgestellte 6-0-Verteidigung zeigte von Anfang an Wirkung, war aber auf einzelnen Positionen noch anfällig. Mit einem 3-Tore-Vorsprung für den Gast (KTV Wil) ging es somit in die Pause. Nun sollte sich zeigen, inwiefern sich das intensive Konditionstraining in der Vorbereitung ausbezahlt hat, denn drei Tore sind im Handball sehr schnell wieder aufzuholen. Die Wiler zeigten aber schon bei ihrem ersten Angriff, dass sie nicht gewillt waren, den Vorsprung kampflos aufzugeben. Kontinuierlich bauten sie das Skore aus, wo vor allem Steven Rudari wieder an die Form der letzten Saison anknüpfen konnte und einige sehenswerte Treffer vom Flügel erzielte. Auch die Wiler Torhüter konnten sich in diesen Situationen auszeichnen, indem sie einige vielversprechende Chancen der Gastgeber zunichte machten, wodurch die Moral der Wiler noch verstärkt wurde. Zudem wurde deutlich, wie wichtig eine gleichwertig aufgestellte Spielerbank sein kann, da bei den Wilern jederzeit jemand in die Bresche springen konnte, falls es einem Spieler nicht nach Wunsch lief. So setzte sich der KTV Wil schlussendlich verdient mit 19:28 durch, konnte aber nicht verbergen, dass vor allem in der Defensive noch einiges an Arbeit zu verrichten ist, denn in der in zwei Wochen beginnenden Meisterschaft werden noch einige harte Prüfsteine auf die Wiler zukommen.

Mit einem klaren und nie gefährdeten Sieg gegen das dezimierte Team vom HC Vorderland konnten die Wilerinnen den ersten Saisonerfolg feiern und übernahmen dank einer optimalen Torausbeute auch gleich die Tabellenspitze der 3. Liga. Der 33:14 Erfolg wiederspiegelt das gute Zusammenspiel von Offensive und Defensive. Jede Spielerin konnte sich als Torschützin verewigen.

Gute Vorbereitung als Basis
Als Vorbereitung auf die zweite Saison in der dritten Liga und auch als Reaktion auf die vielen Verletzungen in der vergangenen Meisterschaft wurde vor allem im Kraft-, Kondition- und Koordinationsbereich gearbeitet. Nebst speziellen Übungen für Knie und Bänder wurde auch auf spielerischen Art und Weise in Sachen Kondition auf hohem Niveau gearbeitet. In Sachen Kraft wurde das Team in der zweiten Vorbereitungsphase dann speziell von Update-Fitness unterstütz und punktuell an der Physis der Spielerinnen gearbeitet. Die technischen und taktischen Finessen wurden dann im Trainingsweekend in Sumiswald verfeinert und „perfektioniert“.

Konzentrierter Beginn
Mit guten Ergebnissen aus den vorangegangenen Trainingsspielen und dem Wissen um die eigenen Stärken startete das Wiler Team mit viel Ehrgeiz und einer grossen Portion Siegeswillen ins erste Heimspiel der neuen Saison. Mit viel Zug auf gegnerische Goal und trotzdem ohne nennenswerte Ballverluste und Unkonzentriertheiten gelang es den Wilern sich schon nach wenigen Minuten von ihren Gegnerinnen aus dem Appenzellischen zu distanzieren. Das vorderländer Team, welches auf diese Saison diverse Umstrukturierungen über sich ergehen lassen musste kam nie ins Spiel und die noch letztes Jahr erfolgreiche Toptorschützin der Liga wurde schmerzlich vermisst. Nichts desto trotz, oder gerade deswegen spielten das Heimteam gross auf und zeigte teilweise erstklassigen Handball. Gekonnte Spielzüge, überlegte gut eingesetzte Mitspielerinnen und der immer wieder erfolgreiche Gegenstoss führten zum gewünschten Erfolg. Beim Stande von 18:9 wurden die Seiten gewechselt.

Etwas fürs Torverhältnis getan
Manch ein Team vermag das Tempo bei einem solch klaren Spielstand zur Pause nicht auch in den letzen 30 Minuten hochzuhalten. Doch abgesehen von einem kleinen Durchhänger zu Beginn der zweiten Hälfte war von einem Leistungsabfall nichts zu merken. Was auf das eigene Tor zugeflogen kam wurde von den beiden Torfrauen abgewehrt und damit es schon gar nicht so weit kam, stand der Wiler Riegel immer mal wieder am genau richtigen Ort und brachte die Gäste an den Rande der Verzweiflung. Wurden in der ersten Halbzeit noch 9 Tore zugelassen, waren es in der Folge noch gerade deren fünf. Weil gleichzeitig auch die Wilerinnen aus allen Lagen und Positionen weiterhin ihre Tore erzielten, resultiere am Ender der hochverdiente Sieg. Erfreulich und auf Grund des +19 Torverhältnisses grüsst nun das Frauenteam des KTV Wil zumindest bis kommenden Samstag von der Tabellenspitze. Dann heisst es gegen das ebenfalls starke Arbon erneut 60 Minuten vollen Einsatz zugeben und den zweiten Sieg anzustreben.

Für Wil gejubelt haben: Ludolini, Scheiwiller; Aleotti, Bleiker, Farcher, Feurer, Hug, Keckeis C., Keckeis N., Schönenberger S., Stevanin, Tejada, Zäch

Damen_nach_dem_ersten_TrainingGut 30 Spielerinnen und Spieler der ersten Mannschaften des KTV Wil Handlballs haben sich vergangenen Freitag Abend auf dem Parkplatz des Lindenhof-Areals versammelt, um gemeinsam die zweistündige Autofahrt nach Sumiswald unter die Räder zu nehmen. Schnell waren die sieben Sachen in den PW’s verstaut und die Reise ins Emmental konnte beginnen.

Nach anfänglich zügiger Fahrt über die Schweizer Autobahnen wurde es dann in der Innerschweiz wieder etwas gemächlicher und als man dann so richtig das Gefühl hatte, Fuchs und Hase sagen sich gleich um die Ecke gute Nacht, erschien wie aus dem Nichts das Forum Sumiswald – die Homebase der nächsten Tage. Ein Sportcenter in Mitten grüner Auen, fern jeglicher Grossstadtversuchung und infrastrukturell bestens ausgerüstet.
Nach Check-In und Verpflegung wurde gegen 23:00 die Unterkunft bezogen. Zugegeben, luxuriös ist ganz bestimmt was anderes, aber jede Frau und jeder Mann hatte im Luftschutzkeller genügend Platz (abgesehen von den beiden Leppla-Brüdern) auf den dortigen Pritschen zu nächtigen. Beim Anschliessenden „Guetnachtmümpfeli“ in Form eines kühlen Biers war dann aber auch das „Hotelzimmerthema“ schon bald geschluckt.
Die Nacht auf Samstag war vorbei, kaum hatte sie begonnen und die kompletten Mannschaften versammelten sich um 07:00 im Speisesaal des Forums zum gemeinsamen Frühstück. Keine Stunde später war dann für die Damenabteilung die erste von insgesamt 4 Trainingseinheiten angesagt. Schwergewichtig wurde dabei vor allem auf taktische Elemente Wert gelegt, wurden Spielzüge analysiert und Standartsituationen eingeübt. In der Zwischenzeit blieben die Herren nicht untätig und erkundeten die Sumiswalder Waldwelt mittels einer 18km-Joggingtour. Nach gemeinsamem Mittagessen verbrachten dann beide Mannschaften den Nachmittag in der Halle und genossen wenn immer möglich und es der Trainingsplan zuliessen das schöne Wetter, das Hallenbad, die Liegewiese oder einfach nur die Lounge des Sportcenters. Die dritte Trainingseinheit des Tages stand dann für beide Teams nach dem erneut hervorragenden Nachtessen an. Dem sozialen Aspekt wurde dann nach Abschluss des ersten Trainingstages gefrönt, als sich alle 33 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim geselligen Beisammensein noch das eine oder andere Gerstenbräu oder Mineral zu Gemüte führten.
Nach einer nicht minder kurzen Nacht ging’s dann am Sonntag im gleichen Stile weiter. Frühstück um sieben, erstes Training um 08:00. Mit etwas schwereren Beinen, aber immer noch hochmotiviert und mit vollem Einsatz wurde auch am zweiten Tag trainiert. Die Damen vorausschauend auf das nachmittägliche Trainingsspiel etwas praxisbezogener, die Herren (mangels Trainingsspiel) eher etwas taktischer.
Das Trainingsspiel der Damen gegen die 3.Ligamannschaft des HC Langentals war dann aus Frauensicht der krönende Abschluss des Wochenendes. Während 2/3 des Spiels wurde genau das umgesetzt, was in den vergangenen Trainings gelernt wurde und so resultierte an Ende ein klarer Sieg gegen die Bernerinnen. Das Team hat erkannt, dass der im Frühling beschrittene Weg in die richtige Richtung zeigt und dass die Meisterschaft beginnen kann.
Auch herrenseitig wurden am Nachmittag noch einmal die Hallenschuhe geschnürt und so das Wochenende handballerisch besiegelt.
Nach zwei intensiven Tagen in Sumiswald bleiben gute Erinnerungen an gemeinsame Handballstunden zurück und offen sind nur noch folgende Fragen: „Wo ist Steady?“ und „wer ist eigentlich der Töllsti“?

Das Schülerturnier findet am Sonntag, 28. November 2010 in den Hallen der Kantonsschule in Wil statt. Dieses Turnier wird vom KTV Wil Handball organisiert und ist ein lokales Qualifikationsturnier für die 3./4./5./6. und 7. Klassen der Region Wil/Alttoggenburf. Die Erstplatzierten der Kategorien A-F qualifizieren sich für das ostschweizerische Finalturnier im Frühjahr 2011. Wiederum können die Sieger dieses Finalturniers als Vertreter der Ostschweiz am schweizerischen Finalturnier teilnehmen. Anmeldungen können bis zum 31. Oktober 2010 an Myriam Domeisen, 079 704 10 79, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gesendet werden.

2010_08_hochzeit_butzAm Samstag, 14. August 2010, gaben sich Nadine Rohner und Adrian Bachmann in der St. Peter Kirche in Wil das Ja-Wort.

Der KTV Wil Handball gratuliert dem frischvermählten Paar von Herzen und wünscht den Beiden alles Gute für die Zukunft.



2010_07_03_beachhandballDas Herren 1 nahm letzten Samstag bei hochsommerlichen Temperaturen an einem Beachhandballturnier teil. Nach etwas Gewöhnungszeit, konnte sich die Mannschaft immer besser mit den unüblichen Verhältnissen anfreunden. Hie und da konnten dann auch auf Wiler Seite einige sehenswerte Treffer markiert werden.

An der ordentlichen Hauptversammlung 2010 des KTV Wil Handball übergab Marc Früh das Präsidentenamt an Daniel Brenner. Nach 5 Jahren im Präsidium blickte Marc Früh auf eine erfolgreiche Aufbauarbeit mit einigen Erfolgen zurück. Gleichzeitig wurde Hans Mäder-Gmür in den Vorstand gewählt, wo er das Amt als Juniorenchef antritt und damit Dominik Russ ersetzt, welcher ebenfalls aus dem Vorstand austrat.

In seiner Abschiedsrede zog Marc Früh Bilanz über die fünf Jahre, in welcher er dem Verein vorstand. Die Ziele, die Juniorenförderung voranzutreiben, die Mitglieder aktiver in den Verein einzubinden und das Vereinsleben zu stärken, konnten weitgehend erfüllt werden. Insbesondere im Nachwuchsbereich, welcher sich unter der Führung von Dominik Russ von 40 auf über 150 Junioren und Juniorinnen vermehrte, konnten klare Fortschritte erzielt werden. Weiter fiel auch das grosse 30-Jahr-Jubiläumsfest unter die Amtszeit Frühs, welches gebührend gefeiert wurde. So konnte der Präsident mit Freude festhalten, dass er seinem Nachfolger eine wesentlich stabilere Situation im KTV Wil Handball überlassen darf, als er sie selber vor Jahren angetreten hatte. 

vorstand_brenner_danielAls neuer Präsident übernimmt nun Daniel Brenner die Führung des Vereins. Er liess es sich nicht nehmen, in seiner Antrittsrede die Ziele auszuführen, welche der Vorstand an einem Strategiewochenende erarbeitet hatte. So strebt der Verein an, repräsentative und erfolgreiche Fanionteams zu führen, dies sowohl im Damen- wie auch im Herrenbereich. Weiter möchte der KTV Wil Handball den Juniorenbereich weiter ausbauen und für beide Geschlechter eine professionelle Nachwuchsabteilung betreiben. Das ganze unterstützt durch eine stabile und gesicherte finanzielle Führung. Damit soll der KTV Wil Handball in der Region Wil als attraktiver Sportverein wahrgenommen werden. 

Des Weiteren stellte der Kassier, Thomas Wipf, die Jahresrechnung 2009/2010 vor, welche sehr erfreulich abgeschlossen werden konnte. Das Budget wurde einstimmig genehmigt und die beiden Vorstandsmitglieder Günter Grossmann sowie Roman Rutz für eine weitere Amtsdauer in den Vorstand gewählt.

 

Der Vorstand setzt sich neu wie folgt zusammen:

Präsident Daniel Brenner
Finanzen Thomas Wipf
Aktuar/Presse Roman Rutz
Marketing/Sponsoring Raphael Haag
Nachwuchs Hans Mäder-Gmür
Infrastruktur Günter Grossman
Spezialaufgaben/Projekte Carina Schönenberger
Spezialaufgaben/Projekte Myriam Domeisen

 

Am Samstag 19. Juni 2010 um 9.30 Uhr findet beim Stadtweiher in Wil der Sponsorenlauf der Nachwuchsabteilung statt. Wir laufen um den Stadtweiher. Die Laufdistanz pro Runde beträgt rund 400 m. Mindestbetrag pro Teilstrecke beträgt Fr. -.50. Es ist auch möglich, einen Pauschalbetrag zu spenden. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Spieler/-innen mit einem aufmunternden „Hopp“ anfeuern. Eine kleine Festwirtschaft wird kleine Erfrischungen und Snacks anbieten. Die Nachwuchsabteilung des KTV Wil Handball und die Spielerinnen und Spieler bedanken sich schon heute herzlich für Ihr reges Mitmachen und Ihre geschätzte Unterstützung.

Der KTV Wil Handball führt für die Nachwuchsmannschaften Trainingstage in Wil (5. – 7./8. August) und ein Trainingslager in Hard AT (14. – 17. Oktober) durch. Wir freuen uns, wenn möglichst viele Juniorinnen und Junioren dabei sein können. Anmeldeschluss ist am Samstag, 19. Juni 2010.

Die GewinnerInnen des Clubmagazin-Wettbewerbs sind bekannt. Es sind:

Cornelia Wild, Margrit Bleiker und Raphael Wild

Das Lösungswort war AUFSTIEG.

Herzliche Glückwünsche an die drei Glücklichen!

Wie im letzten Jahr findet im Sportkeller ein Handballapéro statt. Und zwar am Mittwoch 26. Mai 2010 von 18:00 - 19:30 Uhr. Es wird etwas zu Knabbern und 30% Rabatt auf das gesamte Sortiment geben. Auf einen gemütlichen Handball-Shopping-Abend!

Ein dubioser Rechtsentscheid verhinderte die Teilnahme unserer U13 an den Schweizermeisterschaften in Luzern. Der Entscheid wurde uns drei (!) Tage vor der Durchführung mitgeteilt.

Die Enttäuschung bei unseren jungen Spielerinnen und Spielern war sehr gross, hatten sie sich doch schon ganz auf diese Teilnahme eingestellt und sich durch zusätzliche Trainings vorbereitet. Es bleibt einzig der Trost, dass mit dem 3. Rang an den Regionalmeisterschaften das Saisonziel mehr als übertroffen wurde.

Da einige Sachverhalte in diesem Fall noch ungeklärt sind, verzichten wir vorerst auf nähere Erklärungen.

Alexandra & Thomas Wipf
Verantwortliche U13 2009/2010

Am Freitag, 4. Juni 2010, findet in der Aula Lindenhof in Wil die diesjährige Hauptversammlung statt.
Beginn ist um 19.00 Uhr. Teilnehmen können Mitglieder ab Jahrgang 1994 und älter. Die Teilnahme ist obligatorisch.

Schriftliche Abmeldung sind bis spätestens am 28. Mai 2010 an unseren Präsident Marc Früh zu richten (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Die Spielerinnen und Spieler des KTV Wil U13 haben am Regionalfinalturnier nachträglich den 2. Platz „geerbt“. Durch einen Fehler bei der Lizenzierung wurde den Kadetten Schaffhausen der Ostschweizermeistertitel aberkannt. Neuer Regionalmeister OST ist der HSC Kreuzlingen, Vizemeister der KTV Wil Handball.

Da der 1. und 2. Platzierte an die Schweizermeisterschaft reisen darf, ist der KTV Wil U13 ebenfalls mit dabei. Ein riesiger Erfolg für unsere jungen Spielerinnen und Spieler! Herzliche Gratulation!

Das Turnier findet am 9. Mai 2010 statt. Wir sind um jeden gedrückten Daumen dankbar!

2010_04_medaillen(Klemens Häfliger) Zum Saisonabschluss durften gleich drei Juniorinnenteams des „KTV Wil Kathi“ Meisterschaftsmedaillen in Empfang nehmen. Während die FU19 die Bronzemedaille gewann, konnte sich das FU17/1 und das FU15 die silberne erspielen. Dies ist ein riesiger Erfolg, da die Juniorinnenabteilung erst seit vier Jahren besteht.

In einer intensiven Zusammenarbeit zwischen dem KTV Wil Handball und der Mädchensekundarschule St. Katharina Wil wurde in den letzen vier Jahren eine starke Juniorinnenabteilung geschaffen, die Vorzeigecharakter hat.

FU19
In der Saison 2006/2007 wurde das Projekt mit der Gründung des ersten Juniorinnenteams gestartet, das mittlerweile in der ältesten Nachwuchsliga spielt. Bereits zum zweiten Mal in Folge durfte dieses Team nun eine Bronzemedaille in Empfang nehmen.
Nach einem etwas harzigen Start in der Qualifikation konnte sich das Team mit dem zweiten Tabellenrang für die Finalrunde qualifizieren. Wiederum waren es in der Finalrunde die ersten zwei Spiele, die knapp verloren gingen, ansonsten setzten sich die Wilerinnen gegen alle tiefer platzierten Gegnerinnen durch. Viele dieser Spielerinnen hatten auch Einsätze im Frauen 1, wo sie oft sehr positiv auffielen.

FU17/1
Nachdem das FU17/1 Team in der letzten Saison Lehrgeld bezahlen musste, konnte es sich in diesem Jahr beeindruckend durchsetzen. Seit November letzten Jahres ist es nur dem erst platzierten Team BSC Goldach gelungen, die Wilerinnen zu bezwingen. Obwohl die Kadergrösse klein war, und drei Spielerinnen berufsbedingt nur wenige Partien mit ihrem Team bestreiten konnten, überzeugte die Qualität.

FU17/2
Seit Beginn der Nachwuchsförderung im Juniorinnenbereich konnte jährlich ein Team neu in die Meisterschaft starten. Während der Aufbauphase der letzten vier Jahre verblieben diese Teams in derselben Zusammensetzung um eine lückenlose Juniorinnenabteilung zu schaffen. Pro Altersklasse befinden sich aber immer Spielerinnen mit zwei Jahrgängen. Deshalb traten die Gruppen jedes zweite Jahr mit einem „zu jungen“ Team zur Saison an. Dies zeigte sich folglich auch in der Rangierung.
Das FU17/2 ist ein solches, „zu junges“ Team, das sich von Spiel zu Spiel steigern konnte. Verlor man die Spiele zu Beginn der Meisterschaft noch hoch, konnte das FU17/2 seit Ende September mehr als die Hälfte der Begegnungen für sich entscheiden.

FU15
Zum ersten Mal konnte sich diese Saison das jüngste Juniorinnenteam für die Finalrunde qualifizieren. Dies ist umso erstaunlicher, da nur zwei Spielerinnen bereits Meisterschaftserfahrungen hatten. In einer sehr ausgeglichenen Gruppe erreichte das FU15 den zweiten Rang in der Qualifikation. In der Finalrunde musste lediglich gegen den HC Flawil, als ranglistenrelevanter Gegner, eine Niederlage bezogen werden. Der HC Turbenthal und der HC Arbon siegten zwar gegen die Wilerinnen, da sie aber Speziallizenzen mit älteren Spielerinnen hatten, konnten diese beiden Teams nach Reglement des HRVost keine Medaillenplätze belegen.

Hier geht es zu den Fotos der Medaillenübergabe!

 

2010_04_18_u13_miniKTV Wil Handball U13 erreicht am Finalturnier um den Ostschweizer-Meister den hervorragenden dritten Schlussrang

Am Finalturnier des HRV Ost durften die Spieler nach einem sehr ausgeglichenen Turnier verdient die Bronzemedaille in Empfang nehmen. Ostschweizer-Meister wurden die Kadetten Schaffhausen vor dem HSC Kreuzlingen. Der TSV St. Otmar und Forti Gossau klassierten sich auf den Rängen vier und fünf.

KTV Wil Handball U13 erreicht am Finalturnier um den Ostschweizer-Meister den hervorragenden dritten Schlussrang

Am Finalturnier des HRV Ost durften die Spieler nach einem sehr ausgeglichenen Turnier verdient die Bronzemedaille in Empfang nehmen. Ostschweizer-Meister wurden die Kadetten Schaffhausen vor dem HSC Kreuzlingen. Der TSV St. Otmar und Forti Gossau klassierten sich auf den Rängen vier und fünf.

2010_04_18_u13

Hintere Reihe v.l.n.r.: Thomas Wipf (Trainer), Nadja Tschofen, Lisa Maahsen, Céline Muff, Elias Eberle
Vordere Reihe v.l.n.r.: Oliver Wipf, Robin Wipf, Philipp Wild, Dario Gubelmann, Ivana Mettler

Eigentlich hatte die U13 des KTV Wil Handball schon alleine mit dem Erreichen des Finalturniers die Ziele mehr als erreicht. Das Motto konnte also nur lauten, diese letzten Spiele zu geniessen, frei aufzuspielen und vielleicht dem einen oder andern Favoriten ein Bein zu stellen. Trainer und Spieler wollten aber auf jeden Fall erfolgsorientiert spielen.

Im ersten Spiel gegen den HSC Kreuzligen, den Gruppensieger aus der Gruppe A, wurden wir während den ersten Minuten kurzzeitig vorgeführt. Die Kreuzlinger legten ein horrendes Tempo vor und zeichneten sich durch sehr viele Bewegung ohne Ball aus. So lagen wir schnell mit 0:4 Toren in Rückstand. Wir kamen in der Folge aber immer besser ins Spiel und starteten zur Aufholjagd. Leider hat es nicht mehr ganz gereicht und das Spiel ging mit zwei Toren knapp verloren.

Die Kadetten aus Schaffhausen verfügen über in imposantes Kader. Umso mehr erstaunte es, dass wir gegen diesen Gegner sehr gut mithalten konnten, mehrheitlich sogar in Führung lagen. Bei drei vergebenen 7-Metern und zwei drei unglücklichen Gegentoren muss das Unentschieden sogar zu klar wenig beurteilt werden, hier wäre mehr möglich gewesen. Schade, denn wie sich im Nachhinein herausstellte, hätte die Schlusstabelle ganz anders ausgesehen, hätten wir in diesem Spiel zwei Punkte geholt.

Gegen den TSV St. Otmar hatten wir in der Qualifikation zwei Mal verloren. Umso mehr ging es darum, dem Renomier-Club womöglich ein Bein zu stellen. Dies ist mit dem Schlussresultat von 11:7 auch deutlich geglückt. Wir waren den Otmärlern am Finalturnier in allen Belangen überlegen, wenn auch angemerkt werden muss, dass die St. Galler sicherlich nicht ihr gewohntes Niveau erreicht haben.

Im Schlussspiel gegen das bis dahin sieglose Forti Gossau spielte unsere Mannschaft nochmals ihre ganze Klasse aus. Bei einem zwischenzeitlichen Rückstand zur Spielhälfte fing sich die Mannschaft und brachte die zwei Punkte mit viel Siegeswille sicher ins Trockene.

Somit hat die U13 des KTV Wil Handball ihre Ziele in der Saison 2009/10 bei weitem übertroffen. Der dritte Platz und die nur hauchdünn verpasste Teilnahme an den Schweizermeisterschaften dürfen als grosser Erfolg eingestuft werden. Zu Recht sind die Spieler und Spielerinnen sehr stolz auf ihre Bronzemedaille. Die Mannschaft löst sich im Zuge des Jahrgangswechsels - verbunden mit der Trennung von Knaben und Mädchen-  nun auf. Für die Spielerinnen und Spieler an dieser Stelle viel Erfolg in den nächsten Mannschaften.

Die Resultate im Überblick:

KTV Wil – HSC Kreuzlingen                12:14

KTV Wil – Kadetten Schaffhausen      10:10

KTV Wil – TSV St. Otmar                    11:7

KTV Wil – Forti Gossau                       14:11

Spielort:            AZSG St. Gallen

Spieldauer:       1 x 20 Minuten ohne Pause und Team-Timeout

Spieler:             Elias Eberle (T), Dario Gubelmann (4), Lisa Maahsen (18), Ivana Mettler, Céline Muff (3), Nadja Tschofen, Philipp Wild, Oliver Wipf (22), Robin Wipf.

2010_03_24_sponsoren_miniSponsorenanlass im Weinkeller vom Restaurant Freischütz
Als Highlight des Abends durften wir unsere ehemalige KTV-Handballerin Steffi Haag begrüssen, welche ja bekanntlich beim LC Brühl in der NLA spielt und dort zu den 4 besten Torschützinnen zählt. In den vergangenen Tagen bekam Steffi ihr erstes Aufgebot für ein A-Länderspiel der Frauennationalmannschaft!

Niederlage zum Saisonabschluss
Die erste Mannschaft des KTV Wil Handball verliert das letzte Spiel der Saison 2009/2010 auswärts gegen Goldach mit 22:31 und beendet die Saison damit auf dem 5. Schlussrang.

Mit einer deutlichen Niederlage beendeten die Handballer des KTV Wil eine eher durchzogene Saison in Goldach und rutschten in der Tabelle nochmals einen Rang nach hinten. In einer Saison, die von diversen Hochs und Tiefs geprägt war, letztlich wohl der logische Rang in der Mitte der Tabelle.

Noch im Herbst durften sich die Wiler realistische Chancen auf die Aufstiegsplätze ausrechnen, nachdem man von den ersten sieben Partien sechs gewann und lediglich einmal unentschieden spielte. Das Spiel und die Niederlage gegen den TSV St.Otmar ZWO läutete dann aber die Wende ein. Nur noch drei Siege und ein Unentschieden resultierten aus den letzten 10 Partien und die gute Ausgangslage in der Tabelle verschlechterte sich merklich.

Nichtsdestotrotz darf auch in dieser Saison auf einige Höhepunkte zurückgeblickt werden. So etwa die beiden Siege in den Derbys gegen den HC Flawil oder auch der überraschende Heimsieg gegen Yellow Winterthur 2, welcher während der gesamten Saison nur gerade drei Mal Punkte abgeben musste.

Ein Sieg und eine Niederlage zum Abschluss der Gruppenphase
Mit einem Sieg und einer Niederlage beenden die MU13 (inkl. Mädchen) die Gruppenphase der Meisterschaft U13.

KTV Wil – TSV St. Otmar         21:25 (12:13)
Der erste Gegner TSV St. Otmar hat unsere Gruppe dominiert und bis anhin kein Spiel verloren. Im Vorrundenspiel mussten auch wir uns mit 12:17 geschlagen geben. Die St. Galler verfügen auch über ein sehr breites und ebenso ausgeglichenes Kader. So wussten wir, dass alles zusammen passen musste, damit wir dem TSV ein Bein stellen konnten.
In der ersten Halbzeit konnten wir das Skore ausgeglichen halten, ja sogar mit bis zu zwei Toren in Führung gehen. Gegen die kräftigen und spielerisch starken Jungs aus St. Gallen hatten wir aber in der Verteidigung im 1:1 einige Mühe, so dass wir mit einem Eintore-Rückstand in die Pause gingen.
Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit vermochte sich der TSV St. Otmar mit ein paar raschen Toren entscheidend abzusetzen. Diesen Rückstand konnten wir dann trotz starkem Siegeswillen und viel Kampfgeist nicht mehr aufholen und verloren das Spiel gerecht mit vier Toren. Die absolut desaströse Schiri-Leistung (für beide Mannschaften) nagte nicht nur an den Nerven der Spieler und des Coaches sondern auch an den zahlreich mitgereisten Zuschauern.

KTV Wil – HC Romanshorn     27:17 (13:8)
Im zweiten Spiel trafen wir auf den HC Romanshorn, welchen wir bereits in der Vorrunde mit drei Toren Differenz bezwingen konnten.
In der ersten Halbzeit bekundeten wir in der Verteidigung nur noch auf den Flügelpositionen Mühe. In der Mitte machten wir dank konsequentem Schieben dicht. Im Angriff vermochten wir in regelmässigen Abständen Tore zu erzielen und so das Skore allmählich zu unseren Gunsten zu erhöhen.
In der zweiten Halbzeit drehten wir dann noch ein wenig mehr auf und kamen zu einigen sehr schön heraus gespielten Toren, teilweise über den erweiterten Gegenstoss, teilweise über den Kreis. Zudem machte Elias seine Sache im Tor wirklich sehr sehr gut. Endlich zeigte unser Keeper die notwendige Aggressivität, wodurch ihm manch sehenswerten Parade gelang.

Es bleibt die gleiche Erkenntnis wie vor dem Spieltag, dass wir uns vor niemandem zu fürchten brauchen, dass wir allerdings gegen ein Topteam – wie den TSV St. Otmar – nicht über die notwendige Breite verfügen. Wir spielen am 18. April 2010 nun noch das Finalturnier gegen TSV St. Otmar, HSC Kreuzlingen, Kadetten Schaffhausen und Forti Gossau.

Ein grosses Kompliment geht an die folgenden Spieler:
Elias Eberle (T), Dario Gubelmann (7), Lisa Maahsen (12), Céline Muff (10), Nadja Tschofen (1), Philipp Wild, Oliver Wipf (18).

Galavorstellung des KTV Wil Handball
Im letzten Heimspiel der Saison 2009/10 bedankten sich die Spieler des KTV Wil Handball mit einem überlegenen Sieg bei ihren Fans für die Unterstützung während der gesamten Saison und bei den beiden abtretenden Trainer für die gute Zusammenarbeit. Der HC Rheintal 1 besass beim 47:15 nicht den Hauch einer Chance und konnte nicht verbergen, weshalb er der logische Absteiger aus der 2. Liga ist.

Bevor der erste Ball der Partie gespielt wurde, verabschiedete Präsident Marc Früh die beiden abtretenden Trainer Uwe Egger und Erich Frefel beim letzten Heimspiel der Saison und verdankte deren grossartigen Einsatz für den KTV Wil Handball während den vergangenen zwei Saisons. 

Die Geschichte des Spiels zwischen dem KTV Wil 1 und dem HC Rheintal 1 ist dann aber schnell erzählt. Es schien, als wollte sich die gegnerische Mannschaft dem Wiler Handball-Präsidenten anschliessen und ebenfalls Geschenke verteilen. Denn was der tabellenletzte auf dem Spielfeld zeigte, war schlicht nicht 2. Liga-würdig, der bereits feststehende Abstieg keine Überraschung. So verkam das Spiel zu einem einzigen Schaulaufen auf Seiten der Wiler, welche in ihren Angriffsbemühungen kaum auf Gegenwehr stiessen. Kontinuierlich wurde der Vorsprung ausgebaut, vom 6:2 bis zum 12:4 nach 14 Spielminuten und bis zur Halbzeit dann gar auf 22:6. 

Zur Pause wurde hauptsächlich gerätselt, ob es denn dem KTV Wil tatsächlich gelingen würde, 50 Tore zu erzielen. Dies klappte letztlich doch nicht ganz, aber mit den erzielten 47 Toren konnte immerhin die eigene Tordifferenz über die gesamte Saison hinweg ins positive gewendet werden. Erfreulicherweise konnten fast alle Spieler die eigene Torstatistik mit erzielten Toren aufbessern und nebenbei feierte Adrian Raschle nach überstandener Verletzungspause sein erfolgreiches Comeback.

Das letzte Heimspiel der Saison war für den KTV Wil somit in allen Belangen ein äusserst erfolgreiches und die Mannschaft wahrt damit auch noch eine kleine Chance, mit dem letzten Auswärtsspiel den angestrebten 3. Tabellenplatz doch noch zu erreichen.

KTV Wil: S. Raschle / Carbonara, Brenner (6/1), Flammer (2), Graber (1/1), Haag (3), Hartmann (8), Koblet (6), Leppla (6), Raschle, Rudari (8), Steiner (4/1), Vetter (3/1)  

2010_03_13_ktvwil1_1

2010_03_13_ktvwil1_2

KTV Wil 2 - BSG Vorderland 3 13:12
LC Brühl - KTV Wil 2 16:15
KTV Wil 2 - BSC Goldach 11:9

Wieder einmal konnten wir vor heimischen Publikum spielen! Das erste Spiel wurde sehr knapp, aber sicher verdient gewonnen. Eine lustige Situationen sind bei diesem Spiel entstanden, vom Gegner der grösste Spieler gegen einer unser kleinsten Spieler, aber alles im Schach gehalten!

Schon vor dem Spiel war klar das der zweiten Match gegen Brühl eine Knacknuss wird! Leider sehr unnötig mussten wir mit einem Goal Differenz verlieren, aber man hat gesehen das die Mannschaft immer an sich geglaubt hat und nie aufgegeben hat. Durch die sehr offensive Verteidigung der Brühlerinnen waren es sehr schwierig den Ball zirkulieren zu lassen, aber mit der Zeit haben wir auch ins Spiel gefunden!

Das dritte uns letzte Spiel an diesem Tag konnten wir gegen Goldach gewinnen, bei diesem Spiel wurden einige sehr schöne Gegenstösse ausgelöst worden. Eine konstante Leistung über die ganze Spieldauer zeigt das unsere Trainings sicher auf dem richtigen Weg sind!

Für den KTV Wil spielten:
Bähler Yves, Lenz Loana, Mäder Luca, Mettler Ivana, Sattler Carole, Scheiwiller Josusa, Siegfried Sophie, Sipos Vievienne, Tobler Serverin, Wild Philipp

KTV Wil qualifiziert sich vorzeitig für das Finalturnier um den Ostschweizer-Meister
Bereits eine Spielrunde vor Schluss hat es die MU13 (inkl. Mädchen) des KTV Wil Handball geschafft, sich für das Finalturnier des Ostschweizer-Meisters zu qualifizieren. Dabei standen doch die Vorzeichen gar nicht so gut, denn Michele Scherrer hat sich diese Woche im Skilager das Bein gebrochen und Philipp Wild war diesen Sonntag für die zweite Mannschaft vorgesehen. So reisten wir ohne Auswechselspieler nach St. Gallen, wobei sich Robin Wipf dann noch zum Coach auf das Ersatz-Bänkli gesellte.

KTV Wil – Pfadi Winterthur      36:28 (13:14)
Im ersten Spiel dieser Meisterschaft konnten wir Pfadi Winterthur überraschend schlagen. Pfadi bekundete damals grosse Mühe mit der in der Ostschweiz praktizierten offensiven Abwehr. In der Zwischenzeit haben sich die kräftigen und v.a. sehr gross gewachsenen Knaben aus Winterthur aber stark gesteigert und sich in ihrem Angriff besser auf die aufsässige Abwehrvariante eingestellt. Deshalb wollten wir den Eulachstädtern mit einer noch offensiveren Abwehr begegnen, als dass wir sie normal spielen. Zu Beginn des Spiels kamen die Winterthurer damit gut zurecht und wir kassierten vor allem durch das Ablaufen der Flügelspieler viele Tore. Zudem hatte sich Pfadi taktisch auch etwas einfallen lassen und setzten auf unseren Topskorer Oliver Wipf ab der zweiten Minute eine Manndeckung an. Diese Massnahme brachte uns vorerst etwas aus dem Tritt und so lagen wir schnell mit bis zu drei Toren im Rückstand. Dann aber übernahmen Lisa Maahsen und Dario Gubelmann die Verantwortung und konnten von der Mitte oder von halb rechts ihre Tore erzielen. Zur Pause kämpften wir uns bis auf ein 13:14 heran.
Etwas überrascht nahmen wir zur Kenntnis, dass der gegnerische Coach ab der zweiten Halbzeit auf die Manndeckung auf Oliver Wipf verzichtete. So, jetzt konnten wir unser Spiel aufziehen und so richtig aufdrehen. Pfadi bekundete dann ihrerseits immer mehr Mühe mit unserer immer besser werdenden sehr offensiven Abwehr und unser Torwart Elias Eberle lief zur Höchstform auf. Schliesslich konnten wir uns deutlich absetzen und das Spiel mit 36:28 für uns entscheiden.
Die Freude nach diesem Sieg war unter den Spielern sehr gross, doch galt es nun, sich noch auf das zweite Spiel zu konzentrieren.

KTV Wil – SV Fides     30:20 (16:11)
Am letzten Spieltag konnten wir den SV Fides mit 34:14 bezwingen. Ein solch hohes Resultat war angesichts des intensiven Spiels gegen Pfadi nicht mehr zu erwarten.
Trotzdem konnten wir uns in einem eher ruhigen Spiel ein über das andere Mal souverän durch die Abwehrreihen der St. Galler spielen. Auch der Coach von Fides liess Oliver Wipf den ganzen Match hindurch eng decken, was die restlichen Spieler wieder zwang, selber Verantwortung zu übernehmen.
Wir konnten uns kontinuierlich absetzen, so dass es dem Coach möglich war, nun auch einige Auswechslungen vorzunehmen. Robin Wipf machte seine Sache als U11-Spieler (im ersten Jahr) sensationell und konnte seine Leistung zu seiner eigenen Freude und zur Freude der Zuschauer sogar noch mit einem Tor krönen. Aber auch die andern SpielerInnen konnten in dieser Phase sowohl im Angriff wie auch in der Verteidigung viel Erfahrung sammeln.
Das Schlussergebnis von 30:20 ist zufriedenstellend, wenn auch nach dem Geschmack des Trainers auch einige Tore zu viel eingefangen wurden. In Angriff sind wir aber halt immer für eine Menge Tore gut.

So, jetzt haben wir uns also bereits eine Spielrunde vor Schluss für das Finalturnier qualifiziert. Ein Erfolg, welcher überhaupt nicht erwartet werden durfte. Was wir dort erreichen können, werden wir sehen. Alles was noch kommt, ist Zugabe und macht Spass. Die an diesem Erfolg beteiligten Spieler und Spielerinnen dürfen zu recht sehr stolz auf sich sein. Allerdings müssen wir aus Sicht des Vereins aber auch sehen, dass die Spielerdecke auf diesem Niveau bei uns sehr dünn ist, um nicht zu sagen zu dünn.

Ein grosses Bravo an die folgenden Spieler:
Elias Eberle (T), Dario Gubelmann (14), Lisa Maahsen (24), Céline Muff (3), Nadja Tschofen (1), Oliver Wipf (23), Robin Wipf (1).

Verlorenes Unentschieden
In den allerletzten Sekunden einer durchschnittlichen Partie gibt der KTV Wil Handball ein lange Zeit sicher geglaubter Sieg noch aus der Hand. Nach einer überlegenen ersten Halbzeit mit einer 5-Tore-Führung bauten die Wiler in der zweiten Halbzeit deutlich ab und gaben dem Gegner aus Arbon die Gelegenheit, das Spiel noch einmal auszugleichen.

Lediglich 30 Sekunden benötigte der KTV Wil, um mit einem Gegenstoss das Skore zu eröffnen. Es sollte nicht das letzte Tor sein, welches mit einem schnellen Gegenstoss erzielt werden wird. Beide Mannschaften starteten sehr offensiv und angriffig in die Partie, die Präzision im Abschluss blieb dabei aber weitgehend auf der Strecke. Da zudem auf Seiten der Gäste nach einem verlorenen Ball nur halbherzig auf die Defensive umgeschalten wurde, eröffneten sich zahlreiche Möglichkeiten für Gegenstösse. Steven Rudari konnte sich so nach sechs Minuten bereits seinen 5. Treffer zur 6:4-Führung gutschreiben lassen. Die Wiler kontrollierten weiterhin das Spiel, bauten das Skore kontinuierlich aus und gingen beim Stand von 16:11 mit einem komfortablen Vorsprung in die Pause. Das Spiel schien bereits entschieden und die arg gebeutelten Wiler Fans hofften insgeheim bereits auf einen Kantersieg des Heimteams.

Dass dies dann doch nicht ganz so einfach werden dürfte, zeigte der Beginn der zweiten Halbzeit deutlich auf. Ganze sechs Minuten dauerte es, bis der erste Treffer in der zweiten Halbzeit mittels Penalty der Arboner erzielt werden konnte. Offensichtlich liessen die Wiler die Locker- und Treffsicherheit in der Kabine, denn was sie in der zweiten Halbzeit offensiv zu Stande brachten, war mehr als dürftig. Die zahlreich vom Gegner gewährten Gegenstösse endeten oft beim stark aufspielenden Torhüter oder krachten an die Torumrandung. So schmolz der Vorsprung kontinuierlich weg und der sichere Sieg schien plötzlich wieder in Gefahr.

Und tatsächlich sollte die Partie noch einmal so richtig Spannung erzeugen und für den KTV Wil letztlich zur reinen Nervensache werden. Lediglich zwei Minuten waren noch zu spielen als das Schiedsrichter-Duo beim Stand von 24:22 sowohl einen 7-Meter als auch eine 2-Minutenstrafe gegen Wil aussprechen musste und so dem HC Arbon 2 den Anschlusstreffer ermöglichte. Was folgte war an Hektik kaum mehr zu überbieten, da im Anschluss der KTV Wil seinerseits einen 7-Meter zugesprochen erhielt, diesen aber nicht zum Sieg sichernden Tor verwerten konnte. Gleich darauf kassierte man dann noch eine weitere 2-Minutenstrafe und gewährte so dem Gegner 25 Sekunden doppelte Überzahl, um mit dem letzten Angriff doch noch den Ausgleich zu erzielen. Dieser wurde dann auch Tatsache, ein verwerteter 7-Meter fünf Sekunden vor Spielschluss besiegelte das Unentschieden. 59 Minuten und 20 Sekunden lag der KTV Wil in diesem Spiel in Führung, für den Sieg gereicht hat es trotzdem nicht, was mit nur 8 Toren in der zweiten Halbzeit aber auch kaum verwunderlich ist.

KTV Wil: S. Raschle / Carbonara, Brenner (3), Flammer, Haag (1), Hartmann (2), Koblet (1), Leppla (3), Nüssli (2), Rudari (8/1), Schlauri, Steiner (4), Vetter

Am Sonntag spielte unsere U13-Anfänger-Mannschaft in Goldach um Sieg oder Niederlage.

Nachfolgend die erspielten Resultate:

BSG Goldach - KTV Wil 2 6 : 4
KTV Wil 2 - HC Romanshorn 2 9 : 10
BSG Goldach - KTV Wil 2 5 : 7
KTV Wil 2 - HC Romanshorn 2 7 : 10

Wieder einmal ein Spieltag mit vielen neuen Gesichtern. Schon um halb acht war Abfahrt im Lindenhof!

Weil wir genug früh in der Halle in Goldach waren, konnten wir die Zeit nutzen und spielten über die ganze Halle einen Match.
Nur dieser Match konnte uns scheinbar noch nicht ganz wecken, denn das erste Spiel verloren wir 6:4. Obwohl ein Sieg locker drin lag!

Der zweite Match war sehr ausgeglichen, wir spielten nicht so konzentriert, viele Tore erhielten wir durch Gegenstösse die Unnötig waren!
Regel und die Zeichen der Schiedsrichter sind sicher ein Thema im laufe des Sommers!

Den dritten Match konnten wir gewinnen, von Anfang an gingen wir in Führung und gaben Sie nie mehr ab!

Im vierten und letzen Spiel verloren wir leider wieder, durch unnötige Ballverluste konnte der Gegner uns immer im Schach halten. Langsam aber sicher gingen uns auch die Kräfte aus!

Erfreulich war, das jeder Spieler sicher einmal zum Zug kam, und zeigen konnte was in ihm steckt!

Für den KTV Wil 2 spielten:
Bähler Yves, Bähler Rebecca, Jokinen Timo, Mäder Luca, Mazenauer Simon, Mettler Ivana, Scheiwiller Josua, Siegfried Sophie, Sipos Vievienne, Tobler Severin, Canevascini Zoé

Coach: Wild Mario

Dem Leader ein Bein gestellt
Mit einem überraschenden, aber absolut verdienten 24:20 Erfolg gegen den Tabellen-Leader aus Flawil überzeugte das Wiler Team vor allem kollektiv. Verlor das Wiler Fanionteam im Hinspiel noch sang und klanglos, vermochten sich die Wilerinnen im Rückspiel von Minute zu Minute zu steigern und entschieden das Derby klar für sich. Sämtliche Spielerinnen zeigten ihr Potenzial und überzeugten als Mannschaft von A bis Z.

Konzentrierte Trainings als Basis zum Erfolg
Mit bislang 13 Punkten aus 14 Spielen hatte das Wiler Frauenteam ihr Saisonziel eigentlich schon erreicht. Der Ligaerhalt frühzeitig gesichert und ab und an wurde einem vermeidlich besser eingestuften Team ein Bein gestellt. Für die letzten vier Spiele der Meisterschaft war deshalb die Devise des Trainerduos Riedi/Kreis klar. „Spiel mit Freude Handball, geniesst die letzten vier Spiele und denkt daran, dass wir kein Spiel mehr gewinnen müssen. Ab jetzt ist alles nur noch Zugabe und das Tüpfchen auf dem i.“ „Wir haben sehr gut trainiert und dabei beobachtet, dass die Frauen mit sehr viel Elan und Einsatz bei der Sache waren. Wir haben schon lange nicht mehr so Konzentriert trainiert“, so die beiden Trainer vor dem Spiel.

Duell der Torfauen
Das Spiel begann, wie es sich für Derbys gehört. Beide Teams beschnupperten sich zuerst und versuchten die Schwachstellen ihrer Gegenüber zu erforschen. Das Flawil mit ihrer Torfrau einen sicheren Rückhalt in ihrer Mannschaft hatte, musste als erstes Seraina Schönenberger erfahren. Teilweise zu ungenau, anderseits aber auch immer wieder an der gut agierenden Schlussfrau der Gäste scheiternd gelang den Wilerinnen die Torproduktion nur schleppend. Da aber auch die Wilerinnen durch Scheiwiller eine gute Rückendeckung erfuhren, konnte das Score lange Zeit ausgeglichen gestalltet werden. Immer wieder versuchten die Flawilerinnen ihr Glück über ihre Kreisläuferin zu finden, was auch häufig von Erfolg gekrönt war. Die Kreisläuferin war es auch, welche den Wilerinnen bis zum Schluss Kopfzerbrechen bereitete. Weil aber im Gegenzug die Wiler Angriffsbemühungen immer wieder durch schöne Kombinationen und tolle Einzelleistungen gekrönt wurden, vermochte sich das Heimteam unter den Augen des frenetischen Publikums bis zur Pause einen veritablen Vorsprung heraus zu spielen.

Die Sensation gespürt
Auch nach dem Seitenwechsel sah man den Wiler Spielerinnen an, dass sie dieses Derby um jeden Preis gewinnen wollten. Noch selten wurde in den Verteidigung so konsequent zugepackt, die Räume eng gemacht und kompakt geschoben. In den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit wurden die Gäste regelrecht überfahren. Tor um Tor wurde erzielt und in der Lindenhofhalle spürte man, dass die Sensation greifbar war. Zu diesem Zeitpunkt dominierte das Wiler Team die Favoritinnen aus Flawil nach Belieben und führten zwischenzeitlich mit gegen acht Toren Vorsprung. Einzig die Kreisspielerin der Gäste vermochte sich trotz allem immer wieder gut in Szene zu setzen und durchbrach das Wiler Abwehrbollwerk. Die Wilerinnen im Gegenzug zeigten mit schnellen Gegenstössen und zweiter Welle, wie man auf relativ einfach Art und Weise auch Tore schiessen kann und anders als auch schon, übernahm das gesamte Team Verantwortung und brachte mit viel Druck Richtung Tor den gewünschten Torerfolg. Das es gegen Ende des Spiels noch einmal spannend wurde lag am letzten verzweifelten Aufbäumen der Gäste, welche sich mit allen Mitteln gegen die sich drohende Niederlage und den damit verbundenen nicht direkten Aufstieg in die zweite Liga aufzubäumen versuchte. Doch am Ende hiess der Sieger verdientermassen KTV Wil. Mit diesem Sieg konnte erneut Moral für die verbleibenden Spiele getankt werden, stehen doch noch die eine oder andere offene Rechnung zu buche. Und den Trainern hat dieses Spiel einmal mehr gezeigt, dass die Mannschaft durchaus Potenzial hat, sich gegen vorne zu orientieren.

Die Beste Saisonleistung gezeigt haben: Ludolini, Scheiwiller, Bleiker, Bollhalder, Egi, Fändrich, Farcher, Kaiser, Rüegger, Schlauri, Schönenberger C., Schönenberger S., Stevanin, Zäch

Im zweiten von vier Turnieren des Meisterschaftsbetriebes MU13 (inkl. Mädchen) konnte unsere Mannschaft in Neftenbach zwei Mal gewinnen.

KTV Wil – HC Romanshorn     22:19
Romanshorn hatte am ersten Spieltag gegen Pfadi Winterthur und den SV Fides beide spiele gewonnen uns so wussten wir, dass dies ein ganz schweres Spiel werden würde. Und so kam es auch. Die kräftigen und sehr gut ausgebildeten Mädchen und Knaben aus Romanshorn beschäftigten unsere Abwehr sehr stark. Im 1:1-Verhalten konnten wir diesem Druck aber gut stand halten, so dass unser Gegner jeweils sehr lange Angriffe spielen musste, um zu einem Torerfolg zu gelangen.
In Angriff fackelten wir unsererseits nicht lange und kamen mittels schön heraus gespielten Toren oder sehr flinken, technisch sauberen Einzeldurchbrüchen zum Erfolg. Den starken gegnerischen Torwart konnten wir mit harten und platzierten Schüssen bezwingen.
In einem hart umkämpften Spiel lagen wir immer in Führung und das Schlussresultat von 22:19 geht vollkommen in Ordnung.

KTV Wil – SV Fides     34:14
Aus den Spielbeobachtungen wussten wir, dass vom SV Fides nicht die gleiche Gegenwehr zu erwarten war, wie von den andern Gegnern. Wir wollten aber unbedingt unser Spiel durchziehen und auch etwas für das Torverhältnis machen.
In der Verteidigung hatten wir mit dem Gegner absolut keine Mühe, mit etwas mehr Aufmerksamkeit hätte sogar noch das eine oder andere Tor mehr verhindert werden können. Auch unser Torwart wachte nun endlich auf und parierte einige Chancen des SV Fides sehr schön.
Im Angriff wurden wir mit der löchrigen Abwehr der St. Galler nicht gefordert. Eine Täuschung reichte meistens schon, um die ganze Abwehr aufzureissen um so selber ein Tor zu werfen zu können oder auf den nächsten freien Mitspieler zu spielen.
Das Schlussergebnis von 34:14 ist sehr verdient und widerspiegelt die Kräfteverhältnisse in diesem Spiel sicherlich richtig.

Ein grosses Bravo an die folgenden Spieler:
Elias Eberle, Dario Gubelmann, Lisa Maahsen, Céline Muff, Michele Scherrer, Nadja Tschofen, Phlipp Wild, Oliver Wipf, Robin Wipf.

Männer Dritte qualifiziert sich für Finalrunde!
Dieses erfreuliche Fazit lässt sich ziehen nach einem ungefährdeten 40:16 (15:10) Sieg gegen den HSC Kreuzlingen. Die erste Halbzeit war noch einigermassen ausgeglichen. Als wir gegen Mitte des ersten Abschnittes aber mittels Gegenstössen etwas Gas gaben, vermochte uns der Gegner resultatmässig und auch spielerisch nicht mehr zu folgen.

Vollends zur Kür geriet dann die zweite Halbzeit, als wir innerhalb von sechseinhalb Minuten acht Tore in Serie erzielten, allesamt durch den raschen Gegenstoss. Die Sache war damit längst gegessen. Die Frage war nur noch, wie hoch der Sieg ausfallen würde. Angesichts der Tatsache, dass uns mit Frauenfeld noch ein weiterer Konkurrent um den Gruppensieg im Rücken sass, war diese Frage mit Blick auf die Tordifferenz nicht unerheblich. Zum Spielschluss stand es 40:16. Dass dies am Schluss nicht mehr nötig gewesen wäre, erfuhren wir eine halbe Stunde später, als das Resultat aus Frauenfeld gemeldet wurde: Unser direkter Widersacher verlor, und damit steht fest, dass wir den Gruppensieg errungen haben. In den letzten drei Spielen gelangen uns gar jeweils mindestens 40 Tore. Unsere 12 Partien haben wir damit im Schnitt mit einem Schlussresultat von 32:19 absolviert. Wir dürfen damit sicher zufrieden sein und blicken nun gespannt auf den 27. März: den Tag der Finalrunde in der 4. Liga!

Für Wil sicherten sich die letzten beiden Punkte: Bachmann/Bischofberger; Egger, Früh, Kreis, Näf, Neukomm, Schafflützel, Von Ow, Wick, Wipf, Ziegert.

Gegenstösse gaben den Ausschlag
Wiler Handballer schlagen die Spielgemeinschaft Fides/Bruggen mit 31:27 (15:13) Toren

In einem zwar flotten, intensiven und spannenden, aber nicht besonders hoch stehenden Match bezwangen die Handballer des KTV Wil die Spielgemeinschaft Fides/Bruggen St.Gallen verdient mit 31:27 (15:14) Toren. Den Ausschlag über den Sieg gab das bessere Antizipationsvermögen auf Tempogegenstösse der Äbtestädter. Dies setzte eine solide Verteidigungsarbeit voraus.

Dass die Partie gegen die Spielgemeinschaft eine knappe und ausgeglichene Sache werden würde, war absehbar. Bereits zweimal traf in dieser Saison aufeinander, nämlich einmal im Cup und einmal im Hinspiel um die Meisterschaft. Einmal resultierte dabei ein knapper Sieg zugunsten der Wiler, einmal trennte man sich unentschieden. Und tatsächlich standen sich auch dieses Mal zwei nahezu gleichwertige Teams gegenüber.

Verschlafener Start des KTV
Wie in den letzten Spielen kam der KTV auch diesmal eher mühsam aus den Startlöchern. Eine gewisse Anfangshektik führte zu Missverständnissen, Fehlpässen und Würfen, welche das Gehäuse verfehlten. Zu Beginn war allerdings auch Pech zu beklagen: nicht weniger als fünfmal trafen die Wiler allein in den ersten zwölf Minuten das Holz der Torumrandung. Dass man in dieser Phase nicht bereits deutlich ins Hintertreffen geriet, war einerseits Keeper Carbonara zu verdanken, der eine solide Partie zeigte und seiner Mannschaft ein guter Rückhalt war. Andererseits lag es auch an der fehlenden Klasse der Gäste, welche zu fehlerhaft agierten und teilweise recht deutlich am Wiler Tor vorbeischossen. Einzig Braun am linken Flügel wusste zu gefallen. Er drängte resolut in die Spielmitte und erzielte in der ersten Spielhälfte mehr als die Hälfte aller Treffer der Stadt-Sanktgaller.

Sechs Tore in Serie
Als mit zunehmender Spieldauer das Wiler Angriffsspiel mehr an Struktur gewann und damit auch gepflegter wurde, reduzierte sich auch die Fehlerzahl. Gleichzeitig festigte sich die Abwehr, womit sich Chancen für Gegenstösse eröffneten. Diese wurden resolut genützt. Zwischen der 20. und der 27. Minute gelangen dem KTV sechs Treffer in Serie, aus einem Dreitore-Rückstand wurde ein ebensolcher Vorsprung. Die Spielgemeinschaft liess sich aber noch nicht abschütteln. Das Pausenresultat von 15:14 liess noch alles offen. 

Entscheidung durch Gegenstösse
Die Vorentscheidung fiel unmittelbar nach der Pause, als dem KTV Wil erneut drei Gegenstosstore in rascher Folge gelangen. Der Vorsprung pendelte sich bei rund drei Toren ein. Das Spiel blieb zwar offen und recht unterhaltsam, teilweise blieben die Aktionen aber überhastet. Die Gäste aus der Kantonshauptstadt brachten sich selber um eine bessere Ausgangslage, weil sie weiterhin beste Torchancen vergaben. Auf Wiler Seite genügte es, den Vorsprung zu verwalten und bei Bedarf ein wenig auszubauen. Am Schluss resultierte ein 31:27 Sieg, der aufgrund der kämpferischen Einstellung des Heimteams sicherlich in Ordnung geht. Auswirkungen für die laufende Meisterschaft dürfte das Ergebnis für beide Teams nicht mehr haben. Immerhin konnte das Heimteam für die verbleibenden drei Partien noch Moral tanken.

Telegramm: Wil, Sporthalle Lindenhof, 80 Zuschauer.
KTV Wil: Carbonara/Raschle (für 1 Penalty); Brenner (2), Flammer, Graber, Haag (2), Koblet (5), Leppla (3), Nüssli (5), Rudari (8/2), Schlauri (1), Steiner (4/1), Vetter.
SV Fides St. Gallen: Scherer/Schwarz (für 1 Penalty); Bader, Baumann (6/1), Braun (7), Casaulta (1), Dürr, Fleuti, Green (4), Lee (2), Niedermann (2), Schattschneider (1), Schuster (4), Weisskopf.
Torfolge: 1:3, 2:5, 5:7, 8:10, 12:11, 15:14; 19:16, 21:17, 23:20, 25:22, 27:24, 31:27.
Strafen: je 2x2 Strafminuten
Bemerkungen: Wil verschiesst drei Penalties.

Erich Frefel und Uwe Egger werden Ende Saison 09/10 von ihrem Trainermandat zurücktreten. Erich Frefel begründet den Rücktritt mit beruflichen Gründen, Uwe Egger möchte selber wieder aktiver Handballsport betreiben. Der KTV Wil Handball bedankt sich bei den beiden für ihren Einsatz und die geleistete Arbeit als Trainer der ersten Mannschaft während der vergangenen zwei Saisons.

Der Vorstand des KTV Wil Handball hat die Suche nach einem neuen Trainer aufgenommen und hat bereits einige Personen kontaktiert. Weitere Infos dazu werden zu gegebenem Zeitpunkt folgen.

Vorstand KTV Wil Handball

2010_02_25_bernet-wick(www.handball.ch) Samuel Bernet und Dominique Wick absolvierten im Dezember den EHF-Kandidaten-Kurs in St. Gallen. Dabei wurden sie unter anderem in Regel- technik, Video- und Fitnesstests oder bei Spielleitungen geprüft. Aufgrund der guten Resultate verlieh die EHF-Competition-Comission den beiden Ost- schweizern an ihrer Sitzung am 12. Februar in Wien offiziell den EHF-Status.

Aufgrund der bereits weit fortgeschrittenen Europacup-Saison werden Samuel Bernet und Dominique Wick in diesem Frühjahr wohl kaum mehr zu einem internationalen Einsatz kommen. Mit ersten Aufgeboten für die EHF dürfen sie ab kommendem September rechnen. Die Schiedsrichter-Organisation (SRO) und der SHV gratulieren Samuel Bernet und Dominique Wick ganz herzlich zu dieser Auszeichnung und wünschen ihnen für die kommenden Aufgaben viel Erfolg.

Das zweite für den Kurs im Dezember aufgebotene Schweizer Schiedsrichter-Duo (Sager/ Styger) konnte aufgrund einer Erkrankung von Stefan Styger nicht teilnehmen. Die beiden erhalten voraussichtlich eine neue Chance am EHF-Kandidatenkurs anlässlich der Studenten-WM vom kommenden Juni in Zypern.

Quelle: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ligaerhalt definitiv gesichert
In einem nicht gerade hochstehenden Spiel gegen die Tabellenschlusslichter aus Neftenbach haben sich die Handballerinnen aus Wil vorzeitig den Ligaerhalt gesichert. Somit wurde das Minimalziel schon vor Ende der Saison 2009/2010 erreicht. Jetzt folgen noch einige Spiele, in welchen die Wiler Frauen ihren Platz im Tabellemmittelfeld festigen möchten. Mit dem 22:8 gegen Neftenbach ist ein erster Schritt in die richtige Richtung getan.

Startschwierigkeiten
Spiele gegen Tabellenschlusslichter haben es immer so an sich. Die Rollen sind grundsätzlich verteilt, die Ausgangslage klar und die Favoritenteams dürfen sich keine Blösse geben, wo hingegen die Underdogs gross auftrumpfen und ihrerseits zeigen möchten, dass sie zu Unrecht am Tabellenende positioniert sind. Dies waren auch die Voraussetzungen am letzten Samstag, als mit der SG Neftenbach das Tabellenzweitletzte Team auf die zu favorisierenden Wilerinnen traf. Schon das Hinspiel hatte man klar gewonnen und so schienen die Positionen bezogen zu sein. Wie gesagt, schienen. Denn vor allem in den Anfangsminuten schienen sich die Wilerinnen überhaupt nicht mit der Situation anfreunden zu können. Wie gehemmt standen sie auf dem Feld. Technische Fehler häuften sich und ermöglichten den Gegnerinnen immer wieder durch die auch nicht immer sattelfeste Verteidigung durchzustossen und ihr Score zu erhöhen. Die Wilerinnen ihrerseits benötigten erstaunlich lange, bis Ihre Torproduktion ins Rollen kam. Es brauchte ein frühes Timeout von Trainer Riedi, welches das Heimteam aufrüttelte. Nicht unbedingt überzeugender, aber immerhin sicherer ging danach das Wiler Team ans Werk und vermochte sich bis zur Pause einen Vier-Torevorsprung heraus zu arbeiten.

Steigerung in der zweiten Hälfte
Der Pausentee schien seine Wirkung nicht ganz verfehlt zu haben. Die Wilerinnen traten konzentrierter auf, agierten in der Deckung viel stabiler und überzeugten auch im Angriff mit teils schönen Kombinationen. Vor allem die jungen Spielerinnen vermochten mit ihrer Schnelligkeit das Neftenbacher Abwehrdispositiv zu durchbrechen und Tore zu werfen. Mit nur gerade drei zugelassenen Toren in der zweiten Hälfte vermochte auch die Wiler Verteidigung zu überzeugen. Immer wieder blieben die ideenlosen Angriffe in der kompakten Verteidigung hängen und ermöglichte so den einen oder anderen Gegenstoss. Sicher, gegen ein arrivierteres Team hätte die gezeigte Leistung vielleicht nicht zum Erfolg gereicht. So aber konnte die Mannschaft einen verdienten Sieg feiern, sicherte sich den Ligaerhalt und verfügt nun über ein positives Torverhältnis. In den verbleibenden vier Spielen wird es nun am Trainerduo liegen, die Motivation hoch zu behalten und die Meisterschaft möglichst erfolgreich abzuschliessen. Das Ziel von über 15 Punkten kann immer noch erreicht werden…

Für Wil zwei Punkte ins Trockene gefahren haben: Scheiwiller, Bleiker, Bollhalder, Egi, Farcher, Foster, Hug, Kaiser, Schlauri, Schönenberger C., Schönenberger S., Stevanin, Tejada, Zäch

Gut gespielt, knapp verloren
Schafft der KTV Wil Handball den Anschluss an den dritten Tabellenrang oder muss nach einer erneuten Niederlage wohl auch dieser Rang abgeschrieben werden? Diese Frage stand im Zentrum des Wiler Auswärtsspiels in St.Gallen gegen TSV St.Otmar ZWO. Die drittplatzierten St.Galler, welche im Herbst als erstes Team den KTV Wil Handball zu schlagen vermochten und damit die Negativspirale der Wiler auslösten, wankten während dem gesamten Spiel, fielen aber nicht. Mit 31:28 war der Sieg letztlich knapp.

„Harziger“ Start
Auf keinen Fall wollte man auf Wiler Seite den Start verschlafen und tatsächlich gelang dem KTV Wil ein äusserst konzentrierter Beginn. Harzig war der Start nicht etwa resultatemässig, sondern vielmehr der Umstand, dass es in Wil keine Möglichkeit gibt, mit Harz zu spielen und sich die Wiler erst einmal an den ungewohnt harzigen Ball gewöhnen mussten. Schnell wurde ersichtlich, dass sich der KTV Wil auf seine Qualitäten in der Abwehr verlassen konnte. Einige Male verzettelte sich das Heimteam in der engmaschigen Abwehr der Wiler oder scheiterten an Torhüter Carbonara, der sich dank der guten Abwehrarbeit seiner Vorderleute einige Male mit schönen Paraden auszeichnen konnte. Somit konnten Statistiker im St.Galler Athletik Zentrum nach 10 gespielten Minuten lediglich drei Tore für das Heimteam registrieren, dies bei sicher doppelt so vielen Abschlussversuchen.

Hinten top vorne flop?
Genauso wie für den Gegner, war es auch für den KTV Wil in der Startphase schwierig, die massierte Abwehr der St.Galler zu durchbrechen. Das Spiel der ersten Halbzeit blieb immer eng und immer ausgeglichen, doch es waren die Wiler, die immer wieder vorzulegen vermochten. Erst nach 15 Minuten beim Stand von 5:4 für Wil nahm die Tormaschinerie auf beiden Seiten langsam fahrt auf. Auf Wiler Seite zeigte sich vor allem Leppla abschlussstark, der sich mit dem Tor zum 10:9 für Wil bereits der fünfte persönliche Treffer gutschreiben lassen konnte. Die erste Halbzeit endete schliesslich mit dem Skore von 13:14. Die knappe Führung der Wiler entsprach durchaus dem Spielverlauf, entschieden war aber noch überhaupt nichts.

Wende nach der Pause
Wer den KTV Wil nach der Pause ebenso konzentriert wie zu Beginn der Partie erwartet hatte, wurde leider enttäuscht. Der TSV St.Otmar ZWO nutzte nach dem Seitenwechsel die einzige schwache Phase der Gäste resolut aus und drehte das Spiel innert weniger Minuten. Als St.Otmar in der 37. Minute mit dem 19:15 einen Viertore-Vorsprung erzielen konnte, fürchtete man auf Wiler Seite bereits einen erneuten Einbruch und eine weitere Kanterniederlage. Dass dies nicht passierte zeugt von grosser Moral in der Mannschaft, welche nicht aufsteckte und sich mit grosser Kampfbereitschaft gegen die drohende Niederlage stemmte. Ganz heran kam man aber nicht mehr und so wurde die knappe Niederlage Tatsache.

Der KTV Wil zeigte jedoch eine sehr ansprechende Leistung und manch einer trauerte der völlig verpassten Startphase der zweiten Halbzeit nach, wo das Spiel zu Gunsten des St.Galler Teams entschieden wurde.

KTV Wil: Carbonara / S. Raschle, Brenner, Flammer, Haag, Hartmann, Koblet, Leppla, Nüssli, Rudari, Schlauri, Steiner, Vetter 

Die Berg- und Talfahrt geht weiter
Mit 20:24 verloren die Wiler Handballer auch das zweite Meisterschaftsspiel gegen HC Rover Wittenbach. In der heimischen Lindenhofhalle vermochten die Wiler den Gästen über weite Teile des Spiels Paroli zu bieten. Schlussendlich war aber Wittenbach die Mannschaft, welche mehr an den Sieg geglaubt und als Team besser funktioniert hat.

Bereit für eine Reaktion
„Wir sind bereit, haben aus dem Spiel gegen Winterthur gelernt und wollen die Schmach aus dem Hinspiel wieder gut machen. Die 41:27 Niederlage war definitiv zu hoch und wir haben noch eine Rechnung offen.“ So Frefel/Egger unisono vor dem Spiel. Man merkte es ihnen und der Mannschaft an, dass sie gewillt waren, in der heimischen Halle wieder einmal ein Exploit zu zeigen und den Tabellenzweiten zu fordern. Und das zu Beginn gezeigte hatte durchaus Hand und Fuss. Die Verteidigungsreihe zeigte ein erstaunlich stabiles Bild und vermochte dem Gegner das eine ums andere Mal den Schneit abzukaufen. Leider verpassten es die Aebtestädter im Angriff ihrer Verteidigungsarbeit in Tore umzumünzen. Zu oft scheiterten sie an der ebenfalls hervorragend stehenden 3-2-1-Verteidigung der Wittenbacher.

Wittenbach konsequenter
In dieser Phase zeigten sich vor allem die Gäste als etwas abgebrühter und vermochten die individuellen Unkonzentriertheiten der Wiler in Tore umzumünzen. Hatten die Wiler bis zu diesem Zeitpunkt noch geführt, genügte den Gästen eine etwa fünf minütige Druckperiode um das Spielzepter zu übernehmen. Während Wil nur gerade ein Tor zu stande brachte, erzielten das gegnerische Team deren fünf. Bis zur Pause vermochten die Wiler immer wider auf die gegnerischen Angriffe zu reagieren, aber ihrerseits noch ein Scheit nachzulegen und die Tordifferenz zu verringern gelang nicht. So wechselten die beiden Teams beim Stande von 9:14 die Seiten.

Nie aufgegeben
Auch nach der Pause waren die Wiler nicht in der Lage, das Steuer wieder an sich zu reissen. Die Wittenbacher verstanden es gekonnt, die Wiler auf Distanz zu halten und mit tollen Spielzügen die Wiler Verteidigung auszuhebeln. Was bei den Gästen mit einer gewissen Leichtigkeit stattfand, wurde bei den Hausherren das eine ums andere Mal mit der Brechstange versucht. Nicht das Team vermochte Akzente zu setzen, nein, es waren immer wieder Einzelaktionen aus schier unmöglichen Lagen, welche den Wilern ihre Tore generierten. Irgendwie wurde man auf der Tribüne das Gefühl nicht los, dass die Wiler, egal wie sie es anstellten, einfach nicht auf Touren kamen. Erfreulich aber ganz bestimmt, dass Wil zu keinem Zeitpunkt aufgehört hat, an den Sieg zu glauben. Auch nach einer 15 minütigen Durststrecke, in welcher kein Tor geworfen wurde raffte sich das Fanionteam noch einmal auf und stämmte sich gegen die drohende Niederlage an. Die Reaktionen sollten zu spät gekommen sein, es reichte nicht mehr. Wil verliert am Ende knapp aber diskussionslos und die Wiler Trainer haben nun den Job, aus den 14 Spielern wieder ein Team zu formen und die Spielfreude wieder zu finden

Wil, Lindenhof, 85 Zuschauer
KTV Wil: Carbonara, Raschle S.; Brenner (2), Flammer, Haag (3), Hartmann (3), Koblet (4), Leppla, Nüssli (4), Rudari (2), Schlauri (1), Steiner (1), Vetter
Verhältnis verworfener Penalties: Wil: 4 – Wittenbach: 1

Kanterniederlage für die Handballer des KTV Wil
Nach dem gewonnen Derby vor Wochenfrist peilte die erste Mannschaft des KTV Wil Handball auch im Auswärtsspiel gegen Yellow Winterthur 2 einen Sieg an. Das Hinspiel hatte man mit 33:31 gewonnen, es dufte also mit einer ausgeglichenen Partie gerechnet werden. Mit 28:14 schickte der Leader aus Winterthur die Wiler aber mit einer deutlichen Niederlage nach Hause zurück.

Nur gerade eine einzige Niederlage musste Yellow Winterthur 2 in dieser Saison bisher einstecken und diese ausgerechnet beim KTV Wil. Selbstredend daher, dass der Leader der 2. Liga Gruppe 1 mit allen Mitteln zurückschlagen wollte. Die Mannschaft, welches mit Spielern des NLB-Teams verstärkt antrat, zeigte auch auf dem Spielfeld schon bald, wer hier die beiden Punkte unbedingt gewinnen möchte. Schnell gingen die Einheimischen deutlich in Führung und liessen die Wiler bei ihren Angriffen immer wieder verzweifeln. Nur gerade drei Tore gelang den Gästen in den ersten 20 Minuten, logisch, dass das Spiel bei so einer Torflaute nicht ausgeglichen gehalten werden konnte. Zur Pause lagen die Mannen von Egger/Frefel dann schon mit 5 zu 15 Toren zurück.

Auch in der zweiten Halbzeit, gelang es dem KTV Wil nicht, das Spiel in die eigene Hand zu nehmen. Obschon es der grosse Rückstand nicht erahnen lässt, kann das Spiel der Wiler aber keineswegs als desolat bezeichnet werden. Die 6:0-Abwehr stand gegen die wirbligen Angreifer während 60 Minuten stabil und der Kampfgeist stimmte ebenfalls bis zuletzt. Einziger Knackpunkt bildete die Offensive, wo man immer wieder am eigenen Unvermögen, vielmehr aber am glänzenden gegnerischen Torhüter scheiterte. So mochte Trainer Uwe Egger nach dem Spiel seinem Team auch keinen allzu grossen Vorwurf machen. „Wir haben gegen eine sehr starke Mannschaft in der Abwehr sehr gut gespielt und über die volle Distanz gekämpft. Mit etwas mehr Wettkampfglück in der Offensive wäre ein ansprechendes Resultat drin gelegen.“ In der Tat ähnelte das Spiel dem Hinspiel, in welchem der KTV Wil offensiv überzeugender auftrat und das Spiel mit 33:31 für sich entschieden hatte. Dieses Kunststück konnte die Mannschaft an diesem Februar-Samstag jedoch nicht wiederholen.

KTV Wil: S. Raschle / Carbonara, Brenner, Flammer, Haag, Hartmann, Koblet, Leppla, Nüssli, Rudari, Schlauri, Steiner, Vetter 

Männer Dritte mit Kantersieg
Nachdem wir dank Weinfelder Schützenhilfe plötzlich wieder ein gewichtiges Wort um den Gruppensieg in der 4. Liga mitreden können, war es uns natürlich ein Anliegen, diese Ausgangslage gegen die tiefer kotierte Mannschaft aus Räterschen nicht auf Spiel zu setzen.

Vielmehr ging es darum, im Direktvergleich mit Frauenfeld punkto Torverhältnis etwas Polster zu schaffen. Das Spiel entwickelte sich auch rasch so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Nach 5 Minuten führten wir 5:0. Im Minutentakt ging es dann doch nicht weiter, aber zur Pause erhöhten wir gegen die im 1:1 völlig unterlegenen Gäste auf 21:6. 21 Tore gelangen uns auch in der zweiten Hälfte. In der Defensive liessen wir am Schluss aber etwas nach. 6 der 13 Räterscher Tore fielen in den letzten 10 Minuten. Am Schluss stand es also 42:13, was sicher einer der höheren Siege in der jüngeren Vergangenheit darstellt. Damit konnte die Marschroute gegen die bemitleidenswerten Zürcher eingehalten werden. Zwei Spiele stehen nun noch aus. Dann wird abgerechnet, ob wir beim Finalturnier mitspielen dürfen.

Für Wil waren überlegen: Bösch/Bachmann; Graber, Kreis, Mayer, Niederhauser, Schafflützel, von Ow, Wick, Wipf.

Fairness an erster Stelle
Der KTV Wil besiegte im Lokalrivalenderby den HC Flawil mit 27:24 (14:13). In einer wenig spektakulären Partie lagen die Wiler stets in Führung.

Die Partie war bereits abgepfiffen, als Benjamin Rhyner noch zu einem Siebenmeter antreten durfte. Die Wiler wechselten für den letzten Schuss nochmals Sebastian Raschle ein und ein übermütiger Anhänger der einheimischen Mannschaft forderte den Wiler Torhüter auf, seinen Gegner „nass zu machen“. Rhyner liess sich von diesem Zwischenruf nicht beirren und sorgte mit einem gefühlsvollen Heber nicht nur für das Schlussresultat, sondern auch dafür, dass der Flawiler Pius Burtscher nachher schmunzelnd feststellte, dass der Matchbesuch wohl schon wegen dieses Strafstosses den Besuch der Partie wert gewesen sei.

Starker Raphael Haag
Der KTV Wil lag während der gesamten Partie in Führung. In einem Spiel, das wenig Höhepunkte beinhaltete und selten über jene Qualität verfügte, die man sich zu Beginn erhoffte. Wichtig war jedoch, dass dieses Derby jederzeit fair begangen wurde, dies trotz eines Ausschluss von Sven Iseli nach einem unglücklichen Foul und einer gelben Karte an die Adresse von Wils Co-Coach Erich Frefel, der sich zu lautstark über einen Schiedsrichter-Entscheid äusserte.
Es waren Einzelleistungen, welche die Partie entschieden. Herausragender Akteur auf Seiten Wils war dabei Raphael Haag. Der junge Spieler war nicht nur seiner sieben Treffer wegen der beste Spieler seiner Mannschaft. Haag schoss kurz hintereinander zwei Tore in Unterzahl, um in der Folge auch noch einen Gegenstoss abzufangen. Dies in einer wichtigen Phase, als das Spiel zugunsten Flawils zu kippen drohte.

Zu viele Fehlversuche
Der HC Flawil benötigte für seine 24 Treffer eindeutig zu viele Schüsse. Die Trefferquote dürfte bei unter 50 Prozent gelegen haben. Flawils Trainer Sascha Gees fand denn auch schnell die Gründe dafür: „Wir sind es uns einfach nicht gewohnt, ohne Harz an den Bällen Handball zu spielen. Das ist auch der einzige Grund, weshalb meine Spieler heute so schlecht trafen.“
Während die Flawiler zu viele Fehlschüsse produzierten, so fiel auf Seiten der Wiler auf, dass diese im Aufbau oft zu kompliziert agierten und kaum ein probates Mittel fanden, die gut stehende gegnerische Abwehr auszuspielen. Weil sich deswegen auch noch Flüchtigkeitsfehler einstellten, bezog Trainer Frefel ein Time-out, um seine Spieler aufzufordern, so zu spielen, wie sie es können: „Verzettelt euch nicht mit Spielzügen, die nicht funktionieren.“ Sein Ratschlag kam an und wurden vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit umgesetzt, was jene Vergrösserung des Torabstandes zur Folge hatte, der letztlich für den Erfolg verantwortlich zeichnete.

Hauptsache gewonnen
Erich Frefel zeigte sich nach dem Spiel vor allem erleichtert darüber, dass seine Mannschaft nach der Niederlagen-Serie wieder einmal gewonnen hatte. „Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, dass wir diesen Erfolg gegen Flawil realisiert haben.“ Frefel bestätigte die Einschätzung der Partie, der es an diesem Abend klar an Qualität gefehlt habe. „Es ist richtig, es war kein attraktives Spiel. Heute stand für uns aber zu viel auf dem Spiel, als dass wir uns auch noch auf die Attraktivität der Partie hätten konzentrieren können.“
Sascha Gees dagegen wollte nicht von einem schwachen Spiel sprechen: „Mit einer besseren Schussauswertung wäre für uns auch ein Unentschieden möglich gewesen. Dieses hätten wir auch verdient. Meine Mannschaft war gut auf den Gegner eingestellt und hat in der Defensive einen guten Job gemacht. Einsatzmässig kann ich meinem Team keine Vorwürfe machen.“

KTV Wil – HC Flawil 27:24 (14:13)
Lindenhof – 180 Zuschauer – Sr. Kamer/Tüscher.
Torfolge: 3:2, 7:3, 8:5, 10:8, 12:9, 14:13, 16:15, 19:16, 21:18, 22:19, 24:20.
KTV Wil: Raschle, Carbonara; Brenner (2), Flammer, Haag (7), Hartmann (2), Koblet (4), Leppla, Nüssli (2), Rudari (3/2), Schlauri (2), Schönenberger (1), Steiner (1), Vetter (1).
HC Flawil: Signer, Keller; Brändle (2), Brotzer, Fitzi (3), Gerster (3), Hübner (4/4), Iseli, Loser (1), Mühlemann (1), Rhyner (3/1), Schwarz, Signer, Studer (3).

Revanche mehr als geglückt
Mit einem diskussionslosen 20:9 Erfolg vermochten die Wiler Damen an ihre Leistung von vor zwei Wochen nahtlos anzuknüpfen und bezwangen die Tabellendritten aus Heiden auch in dieser Höhe verdient. Zu keiner Zeit vermochte das Heimteam die hohe Pace der Wilerinnen mitzugehen. Offensichtlich zu schwer wog die Absenz der Spielgestalterin auf Seiten der Vorderländerinnen. Die 20:15 Niederlage aus dem Hinspiel wurde mehr als vergessen gemacht.

Richtige Einstellung
Bereits zum zweiten Male diese Saison traf am letzen Samstag das Wiler Team auf die Frauen aus Heiden. Das Hinspiel in Wil vermochten die Vorderländerinnen noch mit 20:15 für sich zu entscheiden. Im Rückspiel war das Wiler Team gewillt, an die Leistung der letzten Wochen anzuknüpfen und die guten Trainingsleistungen in die Tat umzusetzen. Dass Vorderland kein einfacher Gegner wäre, wussten die Wilerinnen schon aus der vergangenen Saison, spielten diese beiden Teams auch schon dort hart umkämpfte Matches. Besonderes Augenmerk galt es vor allem auf Vorderlands Spielgestalterin und unangefochtene Torschützenkönigin in der dritten Liga zu werfen. Das Training wurde dahingehend konzipiert und die Spielerinnen entsprechend sensibilisiert. Das ausgerechnet diese Spielerin dann nicht auflaufen konnte, erhöhte die Motivation auf Wiler Seite zusätzlich.

Einfacher, schnörkelloser Handball
Insbesondere die Vorderländerinnen verspürten diese Absenz merklich. Zu ideenlos und ohne jeglichen Druck waren die Angriffsversuche der Heimmannschaft. Da sich aber auch das Wiler Team in den Anfangsminuten noch etwas schwer Tat, wurde das Score erst nach sage und schreibe fünf Minuten eröffnet. Nur gerade in dieser Phase vermochte das Heimteam mit den Wilerinnen mitzuhalten. Danach steigerte sich das Team aus dem Fürstenland kontinuierlich und lief zur Höchstform auf. Die Verteidigung machte für einmal genau das, was man ihr befohlen hatte, die Torfrau stand das eine ums andere Mal genau richtig und der Angriff zeichnete sich durch einfaches, aber effizientes Kombinationsspiel aus. Das Vorderland in den ersten 30 Minuten doch noch zu fünf Toren kam, war mehr auf individuelle Fehler der Wilerinnen als auf die spielerische Klasse der Appenzellerinnen zurück zu führen. Beim Stande von 11:5 zu Gunsten des Gastteams wurden die Seiten gewechselt.

Selbst Verantwortung übernehmen
Die Wilerinnen vermochten auch in der zweiten Halbzeit das Tempo hoch zu halten. Nur ganz selten vermochten die Vorderländerinnen das Wiler Abwehrbollwerk zu durchbrechen. Ganze vier Tore liess das Gastteam in der zweiten Halb noch zu. Im Gegenzug vermochte sich beinahe die gesamte Wiler Mannschaft in die Reihen der Torschützinnen einzutragen. Dieser Umstand verdeutlicht auch, dass es das Wiler Team geschafft hat, die Verantwortung nicht mehr nur auf die Schultern von ein, zwei Spielerinnen zu legen, sondern selbst initiativer zu ergreifen und auf die eigene Durchschlagskraft zu vertrauen. Die Startsechs kann ohne merklichen Leistungsverlust ausgewechselt werden und sämtliche Spielerinnen verstehen es, mit dem Druck, Leistungsträgerin zu sein, umzugehen. Dieser 20:9 Sieg weist einen grossen Schritt in Richtung Klassenerhalt und zeigt auf, dass wir durchaus noch Potenzial gegen oben aufweisen. Ein Platz unter den ersten fünf liegt durchaus noch im Bereich des Möglichen.

Für Wil überzeugt haben: Eigenmann; Bleiker, Bollhalder, Egi, Forster, Kaiser, Keckeis C., Keckeis N, Schlauri, Schönenberger C., Schönenberger S., Stevanin, Tejada, Zäch

Bittere Niederlage im Appenzeller Vorderland
Die letzten beiden Spiele im alten Jahr gingen für den KTV Wil Handball ziemlich „in die Hosen“. Umso wichtiger war es deshalb, nach den deutlichen Niederlagen mit einem positiven Erlebnis und mit zwei Punkten in die Rückrunde zu starten. Doch anstatt einem Auswärtssieg resultierte letztlich eine bittere Niederlage, welche auch in dieser Höhe (35:27) völlig in Ordnung ging.

Schwacher Start
So richtig nervös werden die Fans des KTV Wil Handball nicht mehr, wenn ihre Mannschaft zu Beginn des Spiels die letzte Konsequenz noch vermissen lässt und so bald einem Rückstand hinterher rennen muss. Auch die Partie gegen BSG Vorderland 1 begann aus Wiler Sicht wenig überzeugend und das Team aus Heiden, welches in den unteren Regionen der Tabelle zu finden ist, spielte von Anfang an locker und spritzig auf und legte in Sachen Toren ständig vor. Nach diesem schwachen Start schien der KTV Wil erst nach 10 Minuten so richtig loszulegen und übernahm zwischenzeitlich auch die Führung. Die mitgereisten Fans wurden also schnell beruhigt, sie wussten noch nicht, dass es die stärksten Minuten der Wiler bleiben sollten, denn was folgte war eine miserable Schlussphase der ersten Halbzeit, welche man letztendlich mit 17:13 beendete.

Aufholjagd oder weiterer Rückschlag?
Noch schien der Zug nicht abgefahren und mit entschlossenen Schritten kehrte das Team von Egger/Frefel auf das Spielfeld zurück. Doch wieder war das Heimteam das aktivere Team und verstand es vorzüglich, Wiler Geschenke dankbar anzunehmen. So nahm das Debakel seinen Lauf und mit nur zwei erzielten Toren in 12 Minuten sah sich der KTV Wil bald einmal einem 10-Tore-Rückstand hinterher zu laufen. Nur kurz vermochte sich das Team noch einmal aufzubäumen und mit einigen Toren noch einmal etwas Gegensteuer zu geben, denn irgendwie passte an diesem frühen Nachmittag einfach nichts zusammen. Dass es nicht beim deutlichen Rückstand mit 12 Toren blieb verdankte das Wiler Team letztlich einer zumindest in der Schlussphase verbesserten Chancenverwertung und auch ein wenig dem Heimteam, welches nicht mehr mit letzter Konsequenz den Torerfolg suchte.

KTV Wil: S. Raschle / Carbonara, Brenner (3), Flammer, Haag (1), Hartmann (4), Koblet (6), Leppla (2), Nüssli (2), Rudari (1), Schönenberger (3), Schlauri (2), Steiner (3/2), Vetter 

Männer Dritte unterliegt HC Romanshorn mit 19:21 (9:11) Toren. In einem ausgeglichenen Spiel begannen wir zwar gut und übernahmen vorerst die Führung.

Zur Folge gingen wir aber zu fahrig mit unseren Torchancen um und ermöglichten damit den Thurgauern den Weg zurück ins Spiel. Diese kamen in erster Linie durch Einzelaktionen zu Toren. Den Zweitorerückstand zur Pause machten wir zwar schnell weg, und in der Folge blieb das Spiel stets spannend. Unsere Tormaschinerie lief aber nur über die Flügel gut. Vor allem vom Aufbau und über den Kreis entwickelten wir zu wenig Druck, um die solid stehende Romanshorner Abwehr vor unlösbare Probleme zu stellen. Am Schluss behielten die Gastgeber das bessere Ende für sich, was keineswegs zwingend gewesen wäre. Deutlich wurde jedenfalls, dass uns auch in der 4.Liga mit dem von uns betriebenen Trainingsaufwand die Bohnen keineswegs - wie einige von uns vielleicht gemeint haben - wie selbstverständlich zu fliegen, sondern dass um Spiele wie dieses zu gewinnen, der Pflege von Spielelementen und der Durchsetzungskraft mehr Gewicht zugemessen werden müsste. Mit dieser Niederlage dürfte der Zug Richtung Aufstiegsspiele wohl definitiv abgefahren sein.

Für Wil gingen leer aus: Bachmann; Ammann, Graber, Huber, Kreis, Mäder-Gmür, Mayer, Niederhauser, Traber, Von Ow, Ziegert.

Nach einer durchaus geglückten Qualifikationsrunde wollten die Spielerinnen der FU19 das hohe Niveau auch schon im ersten Spiel der Hauptrunde beibehalten, was ihnen zeitweise nicht einmal so schlecht gelang, schlussendlich jedoch hauchdünn nicht ausreichte.

Schon vor dem Match waren nicht gerade die besten Omen vorhanden, so erschien eine der Spielerinnen gar mit Fieber zu dem Spiel. Dennoch wollte sich niemand unterkriegen lassen. Schnell machte sich nach den ersten paar Minuten jedoch bemerkbar, dass die einen wegen dem häufigem hin- und her rennen schnell ermüdeten und im Allgemeinen nicht zu 100% fit zu sein schienen. Trotzdem wurde in der Abwehr gute Arbeit geleistet, nur das Tempo in den Angriffen konnte nicht so hoch gehalten werden.

In der zweiten Halbzeit konnte das hohe Tempo jeweils während einigen Minuten gehalten werden und auch in der Verteidigung wurde abermals tolle Arbeit mit einigen wenigen „Schönheitsfehlern“ geleistet. Leider hat sich dann am Schluss das Glück gegen die Gastgeberinnen gewendet: nacheinander wurde direkt in die Hände der gegnerischen Torhüterin geschossen, obwohl man eigentlich wusste, dass jede einzelne es könnte wenn sie nur wollte. Als dann der Wiler Trainer in der 28. Minute der zweiten Hälfte auch noch eine Zwei-Minuten-Strafe wegen Differenzen mit dem Schiedsrichter hinnehmen musste und deshalb eine Spielerin der Wilerinnen das Spielfeld frühzeitig zu verlassen hatte, war es mit der Hoffnung, den ein-Punkte-Rückstand noch aufzuholen, mehr oder weniger vorbei. So blieb es schlussendlich beim 14:15 Endresultat zu Gunsten der Spielerinnen von St. Otmar.

Die stärkere Mannschaft unserer U13 hat sich dank hervorragenden Resultaten in der Qualifikationsphase dieses Jahr zum ersten Mal für die Meisterschaftsphase der MU13 qualifizieren können. In dieser spielen für die restliche Saison die stärksten 10 Mannschaften der MU13 um den Titel des Ostschweizermeisters und schliesslich um die Qualifikation für die Schweizermeisterschaften.

Unsere U13 wurde zusammen mit Pfadi Winterthur, St. Otmar St. Gallen, SV Fides St. Gallen und Romanshorn in die Gruppe A eingeteilt. Am vergangenen Samstag galt es nun, die ersten beiden Spiele zu bestreiten. Diese dauerten je 2 x 20 Minuten und wurden in unserer Kanti-Halle ausgetragen.

Pfadi Winterthur – KTV Wil      17:22 (7:11)

Im ersten Spiel trafen wir auf die sehr starke Mannschaft aus Winterthur, welche sich vor allem durch ein hervorragendes, sehr schnelles und vor allem variantenreiches Angriffsspiel auszeichnete. Diesem Angriffsspiel konnten wir mittels eines sehr gutes und aufmerksames Verteidigungsspiels und einer guten Torhüterleistung Stand halten. Im Angriff kamen wir zu raschen Toren, da wir besser in die Tiefe und konsequenter aufs gegnerische Tor spielten als unser Widersacher aus der Eulachstadt.

Nach ausgeglichenem Start vermochten wir uns kontinuierlich absetzen. Das Ablaufen des Flügels an den Kreis klappte hervorragend. So konnten der Kreisläufer immer wieder wunderbar angespielt werden oder aber der freie Platz auf den Flügelpositionen konnte von den restlichen Spielern zu schönen Spielzügen ausgenutzt werden.

In der zweiten Halbzeit stellte der Gegner sehr früh auf eine offene Manndeckung um, was zwischenzeitlich auch Wirkung zeigte und Pfadi wieder näher herankommen liess. Vor allem machte diese aggressive Verteidigungsart aber nicht nur die Spieler (beider Mannschaften), sondern auch den gegnerischen Coach und die Winterthurer Zuschauer unnötig nervös. Dabei zeigten sich die Gäste aus Winterthur verbal nicht gerade von ihrer besten Seite. Glücklicherweise liessen wir uns davon nicht anstecken, sondern besannen uns auf unsere Stärken und spielten uns immer wieder schön durch die Verteidigung von Pfadi durch.

Schliesslich feierten wir mit dem 22:17 einen verdienten Sieg, welchen wir nicht unbedingt erwartet hätten.

 

KTV Wil – TSV St. Otmar         12:17 (6:8)

Im zweiten Spiel trafen wir auf die starken Knaben aus St. Gallen, bei denen das halbe Kader in der Regionalauswahl der MU13 steht. Wir wussten, dass das ein ganz hartes Spiel werden würde, zumal uns das erste Spiel sehr viel Kraft gekostet hatte. Dass wir nicht chancenlos waren, wussten wir hingegen auch, konnten wir diesen Gegner früher auch schon bezwingen.

Bis kurz vor der Pause konnten wir das Spielgeschehen ausgeglichen gestalten. Immer wieder war es Lisa Maahsen, welche selber zum Abschluss kam oder auf der linken Seite Oliver Wipf in Abschlussposition bringen konnte. Der gegnerische Coach reagierte darauf und setzte auf Oliver eine Manndeckung an. Leider konnten wir in der Folge die wiederum vorhandenen Räume am Kreis nicht ausnützen. Wir scheiterten aus dieser Position nun des Öftern am hervorragenden gegnerischen Torwart. Otmar spielte sein Spiel aber konsequent weiter, so dass die St. Galler zur Pause knapp in Führung lagen.

Nach der Pause war auf unserer Seite die Luft dann draussen. Unser Angriff war nur noch statisch, den Spielern stand die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben. Otmar kam nun zu einigen einfachen Toren, welche das Spiel entschieden. In den letzten 10 Minuten fing sich unsere Mannschaft nochmals und kämpfte fast bis zum Umfallen. Dank diesem Einsatzwillen konnten das letzte Spielviertel dann nochmals für uns entschieden werden. Schliesslich verloren wir das zweite Spiel mit 12:17 Toren.

Mit diesen beiden Spielen ist die erste Sandortbestimmung unter den stärksten MU13 gemacht. Wir sind leistungsmässig dran an den stärksten Mannschaften. Allerdings fehlen uns klar die Ausgeglichenheit und die Breite des Kaders. Während Pfadi und Otmar je ca. 6 bis sieben Auswechselspieler hatten, mussten wir mit nur einem Auswechselspieler beinahe durchspielen. Das ist für die Spieler natürlich sehr hart und lässt dem Coach auch wenig taktische Optionen offen. Gesamthaft kann der Einstand als Erfolg bewertet werden. Ein grosses Bravo an die folgenden Spieler:

Elias Eberle, Dario Gubelmann, Lisa Maahsen, Céline Muff, Nadja Tschofen, Phlipp Wild, Oliver Wipf

Ein Dank geht auch an die Schiedsrichter Raphael Josef und Silvio Hug, welche die ersten vier Spiele unseres Heimspieltages zu zweit souverän geleitet haben, und an Hans (Fox) Mäder, welche das letzte Spiel ebenso gut gepfiffen hat. Sehr schade ist jedoch, dass sich ausser den Eltern der Spieler keine Zuschauer aus den eigenen KTV-Reihen für diesen sehenswerten Handball erwärmen konnten. Wäre wieder einmal eine gute Möglichkeit gewesen, sich ein Bild über unsere Arbeit an der Basis zu machen, welche ja dann später auch in die andern Mannschaften einfliesst.

Am nächsten Spieltag treffen wir dann am 28.02.2010 in Neftenbach auf die beiden andern Mannschaften unserer Gruppe, auf den SV Fides und den HC Romanshorn. Bis dahin bleibt uns Zeit, weiter an Technik, Taktik und Kondition zu arbeiten.

Erfolgreicher Rückrundenstart 
Mit einem klaren 24:11 Sieg gegen die Tabellen Zweitletzten aus Neftenbach sind die Damen des KTV Wil erfolgreich in die Rückrunde gestartet. Nur gerade in den Anfangsminuten vermochte das Heimteam mit dem Tempo und Spielwitz der Wilerinnen mithalten. Danach zeigten sich beim Gastgeber konditionelle und vor allem spielerische Defizite, welche es den Wilerinnen einfach machten, zu reüssieren.

Lange Pause gut genutzt 
Will man in der dritten Liga bestehen, gilt es vor allem gegen schlechter klassierte Teams Punkte zu sammeln. Mit dieser Absicht nahm das Trainergespann Riedi/Kreis mit ihren Damen die Reise nach Winterthur in Angriff. Auf dem Spiel stand ein sogenanntes 4-Punkte Spiel – „Verlieren verboten“ hiess die Devise an diesem Abend und die Wilerinnen setzten um was von ihnen verlangt wurde. Die fast sechswöchige Ernstkampfpause wurde gut genutzt und trotz Weihnachten und Neujahrhart hart trainiert. Mit dem zusätzlichen Wissen und den Erkenntnissen aus dem Neujahrsturnier in Appenzell war man für den Rückrundenstart gut gerüstet.

Langsam aber sicher… 
Wie schon fast gewohnt benötigten die Wilerinnen an diesem Abend erneut beinahe zehn Minuten, bis sie ihren Spielrhythmus fanden und in der Verteidigung kollektiv standen und im Angriff in den Abschlüssen das eine ums andere Mal mit schönen Passkombinationen die gegnerische Verteidigung umlaufen konnten. Das Score zeigte sich in dieser Phase sehr ausgeglichen. Was die bis zu diesem Zeitpunkt noch etwas unsichere Verteidigung Wils passieren lassen musste, vermochten die Angreiferinnen mit erfolgreichen Torwürfen zu kompensieren. Sukzessive steigerte sich aber das Wiler Team und vor allem Ludolini im Tor erwischte einen hervorragenden Tag und konnte – unterstütz von ihren Vorderfrauen - wichtige Saves auf ihrem Konto verbuchen. Beim Stande von 7: 11 wurden die Seiten gewechselt.

Klarer Sieg und Tabellenplatz gewonnen 
„Wir bekommen in der zweiten Halbzeit keine 8 Tore, schiessen selber über 20 und gewinnen sowohl die erste, wie auch die zweite Halbzeit.“ Das die Ansage der Trainer an ihre Mannschaft für die zweiten 30 Minuten. Durch den kontinuierlichen Zerfall des Heimteams in jeglicher Hinsicht fiel es den Wilerinnen relativ einfach, das gewünschte umzusetzen. Die Verteidigung stand ihren Mann, die Tormaschinerie tat das Ihrige und so gelangte das Wiler Team zu einem nie gefährdeten 24:11 Auswärtssieg. Einmal mehr zeigte sich vor allem das Kollektiv als stärkste Waffe und mittlerweile verstehen die Spielerinnen auch ihre Individualität in die Waagschale zu werfen und getrauen sich auch mal etwas unkonventionelle Aktionen auszuführen und Verantwortung zu übernehmen. Mit diesem Sieg konnte die SG Schaffhausen überholt und einen (entscheidenden) Abstand zu den Abstiegsplätzen geschafft werden.

Drei neue Sponsoren
Auf die Rückrunde hin wurde das Frauenteam mit neuen Spielerdresses ausgerüstet.Hollenstein Haushaltapparate AG und an den Hauseigentümerverband St. Gallen konnten für die Tenüs verpflichtet werden. Neu laufen die Wiler Damen in den Farben des Wiler Wappens auf.Ebenfalls neu ist mit Kalo woman & man fashion Wil ein neuer Einlaufshirt Sponsor auf dem Rücken der Wiler Damen ersichtlich.Das Frauenteam bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich für das grosszügige Engagement der drei Sponsoren. 

Für Wil sind erfolgreich ins 2010 gestartet: Ludolini/Scheiwiller; Bleiker, Egi, Farcher, Kaiser, Keckeis N., Knaus, Schlauri, Schönenberger C., Schönenberger S., Stevanin, Tejada, ZächBesonders: Comeback von C. Schönenberger

Das Kathi gewinnt den Kantonalen Schulsporttag Handball Mädchen zum dritten Mal in Folge.

Am vergangenen Mittwochnachmittag konnten sich die Kathischülerinnen am Kantonalen Schulsporttag Handball Mädchen der Oberstufe erneut den ersten Rang erkämpfen. Vierzehn Teams nahmen am Turnier teil, welches das Kathi unter der Leitung von Klemens Häfliger organisierte. Gespielt wurde, wie am kommenden Schweizerischen Schulsporttag in Glarus, auf dem Kleinfeld mit vier Feldspielerinnen und einer Torhüterin. Die Begegnungen wurden von Verbandsschiedsrichtern des HRVost geleitet und waren mit zehn Minuten Spielzeit zwar etwas kurz aber sehr intensiv.

Das Kathi 1 dominierte das Turnier mit acht Siegen aus acht Spielen. In der Vorrunde konnte einzig das Team aus Bronschhofen das Wiler Team ernsthaft fordern. Mit grosser Anspannung erkämpften sich die Kathispielerinnen im Kreuzvergleich den Finaleinzug gegen die Kantonsschule Wil. Im Final gegen die Meitliflade St. Gallen musste das Kathi zwar noch in die Verlängerung, gewann aber das Spiel schliesslich verdient mit 13:10 Toren. Das Kathi 2 platzierte sich auf dem 7. Rang, das Team Kathi 3 erreichte mit dem 9. Schlussrang ebenfalls ein beachtliches Resultat.

Mit dem erneuten Sieg bleibt der Wanderpokal in Wil und das Kathi ist berechtigt am Schweizerischen Schulsporttag vom 2. Juni 2010 in Glarus teilzunehmen.

Rangliste:

  1. Kathi Wil 1
  2. Flade Gallus
  3. Kantonsschule Wil
  4. OS Bronschhofen
  5. OZ Flawil 2
  6. OZ Nesslau
  7. Kathi Wil 2
  8. OZ Flawil 1
  9. Kathi Wil 3
  10. Uzeschuel
  11. OS Goldach
  12. OS Lerchenfeld 2
  13. OS Lerchenfeld 1
  14. OS Lerchenfeld 3

2010_01_06_schulsport

Agenda 2024/2025

07.12.2024 Chlausobig
15.+16.03.2025 Cup-Final Wochenende in Wil
18.-21.04.2025 Auslandsturnier
07.06.2025 Internes Turnier
26.07.2025 Hofchilbi
29.08.2025 Hauptversammlung

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