Nach einer durchaus geglückten Qualifikationsrunde wollten die Spielerinnen der FU19 das hohe Niveau auch schon im ersten Spiel der Hauptrunde beibehalten, was ihnen zeitweise nicht einmal so schlecht gelang, schlussendlich jedoch hauchdünn nicht ausreichte.
Schon vor dem Match waren nicht gerade die besten Omen vorhanden, so erschien eine der Spielerinnen gar mit Fieber zu dem Spiel. Dennoch wollte sich niemand unterkriegen lassen. Schnell machte sich nach den ersten paar Minuten jedoch bemerkbar, dass die einen wegen dem häufigem hin- und her rennen schnell ermüdeten und im Allgemeinen nicht zu 100% fit zu sein schienen. Trotzdem wurde in der Abwehr gute Arbeit geleistet, nur das Tempo in den Angriffen konnte nicht so hoch gehalten werden.
In der zweiten Halbzeit konnte das hohe Tempo jeweils während einigen Minuten gehalten werden und auch in der Verteidigung wurde abermals tolle Arbeit mit einigen wenigen „Schönheitsfehlern“ geleistet. Leider hat sich dann am Schluss das Glück gegen die Gastgeberinnen gewendet: nacheinander wurde direkt in die Hände der gegnerischen Torhüterin geschossen, obwohl man eigentlich wusste, dass jede einzelne es könnte wenn sie nur wollte. Als dann der Wiler Trainer in der 28. Minute der zweiten Hälfte auch noch eine Zwei-Minuten-Strafe wegen Differenzen mit dem Schiedsrichter hinnehmen musste und deshalb eine Spielerin der Wilerinnen das Spielfeld frühzeitig zu verlassen hatte, war es mit der Hoffnung, den ein-Punkte-Rückstand noch aufzuholen, mehr oder weniger vorbei. So blieb es schlussendlich beim 14:15 Endresultat zu Gunsten der Spielerinnen von St. Otmar.