Ein Sieg und eine Niederlage zum Abschluss der Gruppenphase
Mit einem Sieg und einer Niederlage beenden die MU13 (inkl. Mädchen) die Gruppenphase der Meisterschaft U13.
KTV Wil – TSV St. Otmar 21:25 (12:13)
Der erste Gegner TSV St. Otmar hat unsere Gruppe dominiert und bis anhin kein Spiel verloren. Im Vorrundenspiel mussten auch wir uns mit 12:17 geschlagen geben. Die St. Galler verfügen auch über ein sehr breites und ebenso ausgeglichenes Kader. So wussten wir, dass alles zusammen passen musste, damit wir dem TSV ein Bein stellen konnten.
In der ersten Halbzeit konnten wir das Skore ausgeglichen halten, ja sogar mit bis zu zwei Toren in Führung gehen. Gegen die kräftigen und spielerisch starken Jungs aus St. Gallen hatten wir aber in der Verteidigung im 1:1 einige Mühe, so dass wir mit einem Eintore-Rückstand in die Pause gingen.
Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit vermochte sich der TSV St. Otmar mit ein paar raschen Toren entscheidend abzusetzen. Diesen Rückstand konnten wir dann trotz starkem Siegeswillen und viel Kampfgeist nicht mehr aufholen und verloren das Spiel gerecht mit vier Toren. Die absolut desaströse Schiri-Leistung (für beide Mannschaften) nagte nicht nur an den Nerven der Spieler und des Coaches sondern auch an den zahlreich mitgereisten Zuschauern.
KTV Wil – HC Romanshorn 27:17 (13:8)
Im zweiten Spiel trafen wir auf den HC Romanshorn, welchen wir bereits in der Vorrunde mit drei Toren Differenz bezwingen konnten.
In der ersten Halbzeit bekundeten wir in der Verteidigung nur noch auf den Flügelpositionen Mühe. In der Mitte machten wir dank konsequentem Schieben dicht. Im Angriff vermochten wir in regelmässigen Abständen Tore zu erzielen und so das Skore allmählich zu unseren Gunsten zu erhöhen.
In der zweiten Halbzeit drehten wir dann noch ein wenig mehr auf und kamen zu einigen sehr schön heraus gespielten Toren, teilweise über den erweiterten Gegenstoss, teilweise über den Kreis. Zudem machte Elias seine Sache im Tor wirklich sehr sehr gut. Endlich zeigte unser Keeper die notwendige Aggressivität, wodurch ihm manch sehenswerten Parade gelang.
Es bleibt die gleiche Erkenntnis wie vor dem Spieltag, dass wir uns vor niemandem zu fürchten brauchen, dass wir allerdings gegen ein Topteam – wie den TSV St. Otmar – nicht über die notwendige Breite verfügen. Wir spielen am 18. April 2010 nun noch das Finalturnier gegen TSV St. Otmar, HSC Kreuzlingen, Kadetten Schaffhausen und Forti Gossau.
Ein grosses Kompliment geht an die folgenden Spieler:
Elias Eberle (T), Dario Gubelmann (7), Lisa Maahsen (12), Céline Muff (10), Nadja Tschofen (1), Philipp Wild, Oliver Wipf (18).