Den zweiten Tabellenplatz gesichert
Durch einen 20:17 Erfolg beim HC Turbenthal sichert sich das Damen 2 punktgleich mit dem Leader den zweiten Tabellenplatz. Die Wilerinnen trotzen Wind und Wetter und sicherten sich so den dritten Sieg in Serie. Vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit konnte überzeugen.
Geduld bringt Rosen
Bei misslichen äusseren Bedingungen machte sich die Wilerinnnen auf den Weg durchs winterliche Hinterthurgau. Bestrebt, auch an diesem Fasnachtssamstag zwei Punkte auf dem Spielfeld zu erringen. Engagiert traten die Äbtestädterinnen auf, vorerst um die Gegnerinnen abzutasten und allfällige Schwachstellen in den Verteidigungsreihen aufzudecken. Als diese ausgemacht wurden, wurde immer wieder mit schönen Spielzügen und gekonnten Kombinationen die offensive 3-2-1 Verteidigung durchbrochen werden. Leider erwies sich aber im Gegenzug die Wiler Verteidigung immer mal wieder als Lückenhaft und somit gelang es keinem Team, sich vorentscheidend abzusetzen. Doch je länger das Spiel andauerte, umso stabiler wurde der Wiler Verteidigungsriegel und da auch im Angriff mit viel Konzentration gearbeitet wurde, wechselten die beiden Teams bei einem 3 Tore Vorsprung der Wilerinnen die Seiten.
2‘ mit Folgen
Wie die erste Hälfte geendet hatte, so starteten das Gastteam in die Zweite. Aus einer mehr oder weniger sicheren Verteidigung heraus kreierten die Wilerinnen Chance um Chance. Nicht immer waren diese von Erfolg gekrönt, vergab man teils 100%ige Möglichkeiten fast schon nonchalant. Als dann die Wilerinnen auf Grund eines Allerweltsfouls auch noch zwei Minuten in Unterzahl spielen mussten, verloren die St. Gallerinnen beinahe den Faden. Turbenthal schloss bis auf ein Tor auf so dass sich Wil mittels Timeout genötigt sah, wieder etwas Ruhe ins Spiel zu bringen. Die Ruhe kehrte zurück und somit auch der Erfolg. Die Wilerinnen erhöhten das Tempo erneut und sorgten mit einen 20:17 Erfolg für die nächsten zwei Punkte auf dem Score.
Jetzt gilt es, die kommenden drei Wochen intensiv zu nutzen und die Form zu konservieren. Die nächsten Gegnerinnen brennen bestimmt schon darauf, die Wilerinnen vom Podest zu stossen.
Für Wil zwei Bohnen geholt: Walburga; Denise, Seline, Stefi, Meli, Milena, Chrissi, Marina, Sarah, Carmen, Jasmin
