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Spielbericht KTV Wil 1 - HC Rover Wittenbach 1

news-zeitungUnkonzentriertheit kostet den Sieg
(Carmen Keller)Die Partie zwischen dem erstplatzierten HC Rover Wittenbach und dem zweitplatzierten KTV Wil war mit Spannung erwartet worden. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen trennen sich die beiden Handballteams in der Kantihalle mit 26:26.

Guter Anfang
Schon während dem Aufwärmen lag eine angespannte Stimmung in der Luft und es war klar, dass dieses Spiel ein harter Kampf werden würde. Beide Teams wollten unbedingt gewinnen. Beide waren von Beginn an wach und konzentriert auf dem Platz. Der Einstieg gelang den Wilern gut, denn sie zeigten in der Offensive eine starke Leistung. Schon kurz nach dem Anpfiff spielten sich die Äbtestädter in Führung. Nach einer Viertelstunde Spielzeit standen die Wiler in Überzahl auf dem Platz, nachdem ein Wittenbacher aufgrund eines äusserst unfairen Fouls mit der roten Karte vom Feld gewiesen worden war. Da kurz danach ein zweiter gegnerischer Spieler wegen einer Strafe auf die Bank musste, nutzten die Wiler die Gelegenheit und bauten ihre Führung weiter aus.

Knappes Ergebnis zur Pause
Die Leistung des Heimteams brach vor der Pause ein, denn in der Defensive waren riesige Löcher zu erkennen. Trotz Überzahl auf Wiler Seite gelang es den Gegnern aus Wittenbach mehrere Tore zu schiessen. Obwohl die Äbtestädter weiterkämpften, um den Gegner an weiteren Torabschlüssen zu hindern, liessen sich die Wittenbacher nicht zweimal bitten und nutzten diesen schwachen Moment der Wiler, um bis auf ein Tor aufzuholen. Durch die ganze Hektik gelang den Äbtestädtern vorne kein Abschluss mehr, woraus das knappe 14:13-Ergebnis beim Abpfiff der ersten Halbzeit resultierte.

Steigerung nach Seitenwechsel
Die Pause hatte den Wilern gut getan, denn das Spiel wurde dynamischer und war weniger hektisch als vorher. Die Äbtestädter fanden die Löcher in der gegnerischen Verteidigung und bauten die fast verlorene Führung wieder aus. Viel dazu beigetragen hatte Torhüter Raschle, der mit vollem Körpereinsatz viele Bälle abwehrte und eine super Leistung zeigte. Im Verlauf der Partie wiederholte sich immer dasselbe: Wil baute die Führung aus und Wittenbach folgte ihnen auf dichten Fersen. Nach einem kurzen Einbruch, wo die Wiler verhaltener spielten als zuvor, legte sich bei ihnen wieder ein Schalter um. Das Team zeigte im Angriff ein hervorragendes Zusammenspiel.

Alles entscheidende Schlussphase
In der Schlussphase spielten die Wiler aber wieder hektisch und unkonzentriert. So glich Wittenbach 2 Minuten vor Schluss aus. Die Zuschauer in der Halle tobten und feuerten beide Mannschaften lautstark an. Kurz darauf schoss Leppla Wil wieder in Führung. Für die anwesenden Wiler Fans gab es kein Halten mehr. Aber wer geglaubt hatte, die Partie wäre jetzt gewonnen, wurde enttäuscht. Durch einen Penalty für die Wittenbacher 15 Sekunden vor Schluss, resultierte am Ende das Unentschieden.

Für den KTV Wil: Raschle S./Carbonara, Brenner (1), Flammer (2), Hartmann, Hug (5), Koblet (1), Leppla (8), Nüssli, Raschle A., Rudari (5), Schlauri (1), Sefic, Steiner (3)

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