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Spielbericht Yellow Winterthur 2 - KTV Wil 1 Frauen

news-zeitung(Rico Kreis) Erneut mussten sich die Wiler Handballerinnen nach aufopferndem Kampf geschlagen geben. Bis kurz vor Schluss blieben die Gäste auf Tuchfühlung, ehe dann, nach einem kurzen Schlussfeuerwerk, die Zürcherinnen auf 18:15 davonzogen und schlussendlich die zwei Punkte behalten durften. Den Wilerinnen fehlte am Ende die Abgebrühtheit und vielleicht auch der nötige Biss, gegen die Tabellenvierten ihre Leistung 60 Minuten lang durchzuziehen.

Ausgeglichener Start
Schon das Hinspiel verlief über die gesamte Spielzeit spannend und hätte zu jeder Zeit auf die eine oder andere Seite kippen können. Im letzten Herbst behielten die Zürcherinnen noch knapp die Vorderhand und konnten mit einem Tor Differenz die Punkte aus Wil entführen. Revanche, und die Positionierung im Tabellenmittelfeld war das erklärte Ziel der Aebtestädterinnen als sie am Sonntagnachmittag ihre Reise nach Winterthur antraten. Und wie gewohnt verlief auch der Start in die Partie. Angriff Wil, Kurzpassspiel über drei, vier Stationen und dann ein beherzter Schuss von Schönenberger ins linke obere Eck. Aber auch die Hausherrinnen hatten in ihren Reihen treffsichere Schützinnen, so dass in schönen Wechselspiel das Score sukzessive erhöht wurde. Doch weil auf Wiler Seite nebst den einmal mehr hervorragenden Torfrauen auch die Verteidigung auf dem Posten war, gelang es den Gelben aus Winterthur nicht, sich entscheidend abzusetzen. Mehr wie drei Tore Vorsprung vermochten die Zürcherinnen nicht zwischen sich und die Gäste zu setzen. Beim Stande von 10:7 wurden die Seiten gewechselt.

Fulminante Aufholjagt
Der Pausentee zeigte vor allem bei den Wilerinnen Wirkung. Gestärkt und mit viel Elan traten die Gäste zur zweiten Halbzeit an und konnten den Rückstand innert Kürze ausgleichen und in der Folge dann gegen Mitte der zweiten Hälfte sogar auf zwei Tore Vorsprung ausbauen. In dieser Phase wuchs insbesondere die Wiler Torfrau Eigenmann über sich hinaus und hielt nebst zwei Penaltys auch noch diverse 100%ige Chancen der Winterthurerinnen. Und im Angriff vermochte sich Keckeis und Schönenberger an die engen Platzverhältnisse anzupassen und traf das eine um andere Mal ins gegnerische Netz. Wachgerüttelt dadurch bäumten sich die Einheimischen nochmals gegen die sich anbahnende Niederlage auf und vermochten vor allem über ihre Aufbaureihen zu Toren zu kommen. Dies in solch effizientem Masse, dass kurz vor Schluss das Spielgeschehen wieder zu Gunsten des Heimteams gekippt war. Mit drei Toren Vorsprung ging’s in die letzten fünf Minuten. Leider vermochten in der Folge dann die Wilerinnen nicht mehr, den Rückstand nochmals aufzuholen. Somit musste einmal mehr konsterniert festgehalten werden, dass zwar grossartig gekämpft wurde, am Ende dann aber doch der nötige Kampfgeist über 60 Minuten dann doch nicht ganz ausgereicht hat. Statt einem Mittelfeldplatz, rückt jetzt das Tabellenende immer näher. Es verbleiben jedoch noch zwei Chancen, doch noch mit dem einen oder anderen Punkt einen Schritt nach vorne zu machen. Es wäre dem Team gegönnt.

Gut gekämpft und doch verloren haben: Eigenmann, Manser; Bollhalder, Domeisen, Fähndrich, Farcher, Geissbühler, Hug, Keckeis, Knaus, Schönenberger C., Schönenberger S., Stevanin

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