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Cup-Spielbericht KTV Wil 1 - HC Neftenbach 1

news-zeitungHauchdünner Sieg dank phänomenalem Kampf
(Samira Aleotti) Nachdem sich der HC Neftenbach bereits in der Meisterschaft als zäher Gegner erwiesen hatte, strebte die erste Herrenmannschaft des KTV Wil im Viertelfinale des Cups eine Revanche an, welche mit 24:23 hauchdünn glückte. Einmal mehr wurden die Nerven aller Beteiligten bis zur letzten Minute auf das Äusserte strapaziert.

Anständige Startphase reicht nicht
Die Motivation der Wiler vor diesem Spiel war denkbar hoch. So starteten sie auch mit dem ersten Tor in die Partie. Doch schon zu Beginn schlichen sich immer wieder technische Fehler und Ballverluste ein, was zu Unruhen in den eigenen Reihen führte. Dies liessen die Neftenbacher nicht ungenutzt, und so luchsten sie dem Heimteam eine anfängliche Führung schnell wieder ab. Die Äbtestädter ihrerseits bissen sich lange die Zähne an der kompakt stehenden Verteidigung der Gäste aus. Raschle im Tor hielt sie aber trotzdem im Spiel. Bei einem Stand von 7:8 wurden gleich zwei Spieler des KTV Wil vom Feld gestellt, was eine erneute Druckphase seitens der Neftenbacher einläutete. Beide Teams agierten mit hohem Tempo und viel Druck. Die Wiler zeigten in der Defensive jedoch keine tadellose Leistung, weshalb Neftenbach mit einem Vorsprung von vier Toren bei einem Stand von 11:15 in die Pause ging.

Die einen zeigen Nerven, die anderen verlieren sie
Weder die Wiler noch ihre Gäste fanden sofort in die zweite Hälfte. Den Gastgebern schienen am Anfang die Ideen zu fehlen. Dank eines Penaltytores erwischten sie aber doch einen leicht besseren Start als ihre Gegner. Nach einigen Minuten meldeten sich aber auch die Neftenbacher zurück und die Wiler zeigten mit guten Einzelaktionen, dass die Partie noch lange nicht entschieden war. In dieser Phase erwies sich Raschle einmal mehr als sicherer Rückhalt, was sich auch auf den Angriff auswirkte. Nach gut vierzig Minuten wurde erstmals wieder der Ausgleich realisiert. Trotzdem war der Wurm immer noch drin, denn in den Abschlüssen agierten die Äbtestädter eindeutig zu wenig entschlossen. Die Verteidigung hingegen funktionierte mit fortgeschrittener Zeit um Welten besser, wodurch die Wiler den Anschluss an die Neftenbacher immer halten konnten. Dies bemerkten auch die Gäste, welche ihren Sieg lange Zeit im Trockenen gewiegt hatten. Beide Mannschaften agierten zunehmend nervöser. Dies schlug sich in Ballverlusten und erfolgslosen Einzelaktionen nieder. Zudem blitzte bei den Spielern des HC Neftenbach immer wieder ein Funken Aggressivität auf. Obwohl sich das Spiel bis zum Ende nicht mehr beruhigte, behielten die Wiler soweit die Nerven, dass Rast dank einem Gegenstosstor das 24:23 erzielen konnte. Das Publikum unterstütze sein Team vor allem in der Schlussphase lautstark, da alle ein derart spannendes Spiel zu schätzen wussten. Die Uhr arbeitete nun unerbittlich gegen die Neftenbacher. Nicht alle der Gäste verkrafteten dies ohne Mühe. Mit einem unkontrollierten Wutanfall handelte sich einer der Neftenbacher eine rote Karte ein und vermieste seinem Team die wohl letzte Chance auf eine Verlängerung. So gewann der KTV Wil ein äusserst unterhaltsames Spiel mit 24:23 und zog in den Halbfinal des Cups ein. Zeigen die Äbtestädter in ihren nächsten Partien eine ähnlich kämpferische Leistung, ist noch für einige unterhaltsame Stunden garantiert.

Für den KTV Wil: Carbonara/Raschle S., Dobler, Haag (1), Hug, Keckeis (2), Leppla D. (2), Leppla P. (6), Mittmann (1), Nüssli (1), Raschle A. (1), Rast (5), Rudari (5), Sefic

Agenda 2024/2025

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15.+16.03.2025 Cup-Final Wochenende in Wil
18.-21.04.2025 Auslandsturnier
07.06.2025 Internes Turnier
26.07.2025 Hofchilbi
29.08.2025 Hauptversammlung

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