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Frauen 1 - Fasnachtsfieber liess Wil kränkeln!

2018 frauen1 miniEs war voraussehbar, dass sich Wil’s Damen im Auswärtsspiel gegen Unterstrass/Rümlang etwas schwerer tun würden als in anderen Partien. Dass der Sieg gegen den Tabellenvorletzten nie in Frage stand, zeugt von einer starken Moral. Mit dem 23:19 Sieg übernehmen die Wilerinnen wieder die Tabellenspitze.

Es war ein ungewohnt kleiner Kader, dass sich der Auswärtsaufgabe in Rümlang stellte. Grad mal eine Torhüterin und 9 Feldspielerinnen standen zur Verfügung. Der Frage, ob nach dem freitäglichen Fasnachtstreiben sich jede im Vollbesitz ihrer Kräfte und auch geistigen Möglichkeiten befand, lassen wir hier unbeantwortet, stellen aber fest, dass jede Spielerin während der 60 Minuten nicht zurückhielt und alles gab. Dies war auch nötig, denn die Gastgeberinnen müssen sich in jedem Spiel gegen den Abstieg in die 3. Liga wehren und auch gegen Wil überzeugten sie mit einer kämpferisch tadellosen Leistung. Schon in den Anfangsminuten liessen sie keinen Zweifel darüber aufkommen, dass sie nicht bereit waren, die beiden Punkte zu verschenken. Nur hatten sie zu Beginn der Partie das Glück nicht auf ihrer Seite, trafen gleich mehrmals das Torgehäuse und spielten so in die Karten der Wilerinnen. Diese zeigten während der ersten 10 Minuten eine ganz starke Leistung im Angriff. Beweglich, ideenreich und kaltblütig setzten sie sich gleich mal deutlich ab. Hätte das Defensivverhalten mit dem Angriffswirbel mithalten können, man hätte sich schon in der ersten Halbzeit aller Sorgen entledigt. Nur war dem nicht ganz so, denn vor dem eigenen Tor fehlte etwas die geistige Frische, die Gründe für das zu passive Verhalten liegen auf der Hand, sollen aber den Auftritt der Damen nicht schmälern. Und zudem lag es auch am Gegner, der vor allem über gute Distanzschützinnen zu erfolgreichen Abschlüssen kam, dass sich die Gäste nicht entscheidend absetzen konnten. Das 10:8 Pausenresultat liess die Hoffnung von Unterstrass/Rümlang am Leben und auch die Wilerinnen waren sich ob des Zwischenstandes bewusst, dass sie noch nicht in den Pausenmodus schalten konnten. In Halbzeit zwei wurde defensiv beweglicher gearbeitet. Zudem gefiel Torhüterin Nadine Zuberbühler immer besser, entschärfte einige Abschlüsse der Zürcherinnen stark. Bei den Gästen zeigte sich, dass sie mit dem hohen Tempo der St. Gallerinnen nicht mithalten konnten. Wil machte das Spiel mit schnellen Passfolgen, guten Laufwegen unberechenbar und kam ein ums andere Mal zu schönen und erfolgreichen Abschlüssen. Niemand war den Wilerinnen böse, als sie sich beim Spielstand von 18:13 ein wenig zurück lehnten, dabei aber trotzdem immer aufmerksam blieben. Dem Gegner darf man attestieren, dass sie bis zur letzten Minute alles gaben und bis zum Umfallen kämpften. In vielen Situationen fehlten ihnen aber die spielerischen Mittel, um das Damen1 des KTV Wil in Verlegenheit zu bringen. Mit 23:19 Toren wahrte Wil seine Ungeschlagenheit und übernahm wieder die Tabellenspitze. Noch nicht über eine ganze Spielzeit, aber doch schon klar erkennbar, zeigte sich auch am Samstag, wie die Wiler Damen in den kommenden Spielen -und weit vorausgeblickt in der nächsten Saison- zum Erfolg kommen wollen: mit schnellem Spiel, gutem Auge und vielen kreativen Elementen.

Konnte Unterstrass/Rümlang als Gradmesser nicht ganz herhalten, so wird am Samstag, 23.02.2019 um 20.00 Uhr im Lindenhof, mit dem HC Goldach/Rorschach ein Gegner anderen Kalibers die Fortschritte der Wilerinnen testen. Das Duell um die Tabellenspitze dürfte sich zu einer engen, spannenden Affiche, mit vielen kleinen Vorgeschichten entwickeln. Empfehlung des Fachmannes: «nicht verpassen»!

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