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Frauen 1 - Ein Licht am Ende des Tunnels!

2018 frauen1 miniDas Damen 1 konnte nach einer klaren Niederlage am Samstag gegen Uzwil/Gossau (20:13) am Sonntag in Romanshorn (21:23) endlich den ersten Saisonsieg feiern. Der gestohlene Punkt gegen Fides und die unglückliche, unnötige Niederlage gegen Kreuzlingen haben bei der Mannschaft Spuren hinterlassen. Man begann zu grübeln und nahm sich für das Auswärtsspiel gegen die SG Uzwil/Gossau einiges vor.

Die guten Trainingswerte in den Wettkampf zu portieren, locker zu bleiben, den etwas unglücklichen Start in die Meisterschaft zu vergessen, toll aufzuspielen. Die Spielerinnen wissen, dass sie zu Besonderem fähig sind, nur machte bis dato der Kopf nicht mit, sperrte sich gegen den Möchtegern der Sportlerinnen. Es kam so, wie es kommen musste. Wenig gelang, weil man es zu gut machen wollte. Das Richtige liess sich nicht finden, die Verkrampfung nahm zu und schnell war zu erkennen, dass am heutigen Tag an Punktezuwachs nicht zu denken war.  Wenn die Lockerheit, die Selbstverständlichkeit nicht zum Begleiter im Spiel gehören, dann wird es nichts mit dem Überzeugen. Man verlor, musste den überschwänglichen Jubel des Gegners mit ansehen, und der Gedanke an das darauffolgende Spiel, schon 24 Stunden später, liess nichts Gutes erahnen.  In schlechten Zeiten zeigen sich die wahren Stärken eines Teams. Wenn man nicht auf der Welle schwimmt, sondern von ihr immer wieder ans Ufer geworfen wird, dann geht man irgendwann unter, oder rafft sich auf, steht zusammen und holt aus dem tiefen Inneren einer Mannschaft die Kraft, den Willen und das Zusammengehörigkeitsgefühl dass einem wieder in die Spur bringt. Auch gegen den Tabellenletzten Romanshorn kann eine Mannschaft in dieser schwierigen Situation nur bestehen, wenn das Feuer zu brennen beginnt. Und wie es am Sonntagnachmittag über 60 Minuten lang gebrannt hat! In Schönheit sterben haben Spielerinnen diese Saison schon erlebt, also setzte man auf Kampfkraft, ging dahin wo es weh tut und trieb einander immer wieder an. Selten haben Wilerinnen so oft abgeschlagen, mit einander geredet, angespornt und über die ganze Partie den Kopf immer ganz hochgetragen. Aus einer Überlegenheit heraus gegen Romanshorn zu gewinnen ist das Eine, mit einem schweren Rucksack auf dem Rücken denselben Gegner zu bodigen ist ein ganz grosser Sieg, geboren aus enormer Willens- und Kampfkraft. Es war ein knapper aber verdienter Sieg. Es war noch nicht alles, wie es sein könnte, aber es war ein Triumph des Mannschaftsgeistes. Und vor allem war es ein ganz starkes Zeichen, dass in schwierigen Zeiten der Erfolg zurückkommt, wenn man ihn sich gemeinsam erarbeitet. Und ja, die gute Unterstützung der treuen Fantruppe von der Tribüne hat das Seinige zum Sieg beigetragen, vor allem aber sehr gutgetan.

Agenda 2024/2025

07.12.2024 Chlausobig
15.+16.03.2025 Cup-Final Wochenende in Wil
18.-21.04.2025 Auslandsturnier
07.06.2025 Internes Turnier
26.07.2025 Hofchilbi
29.08.2025 Hauptversammlung

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