(rg) An diesem Wochenende standen für die jungen Wilerinnen gleich zwei Spiele auf dem Programm. Am Samstag durfte man gegen den HSC Kreuzlingen vor grossartiger Fankulisse antreten und am Sonntagnachmittag ging die Reise nach Schaffhausen zum HV Thayngen.
Samstag – 32:9 Sieg gegen den HSC Kreuzlingen
Die Partie gegen den HSC Kreuzlingen begannen die Wilerinnen verhalten. Nach 10 Minuten stand es lediglich 3:3 bevor der Wiler Express zu rollen begann. Die jungen Äbtestädterinnen fanden besser ins Spiel und konnten vor allem mit schnellen Gegenstosstreffern brillieren. So baute man die Führung kontinuierlich bis zur Pause auf 15:6 aus.
Auch in der zweiten Hälfte kombinierten die Wilerinnen weiter und liessen den Ball flink durch die eigenen Reihen laufen. Was folgte, waren schön herausgespielte Treffer. Und wenn in der Abwehr mal nicht alles passte, waren die beiden Torhüterinnen zur Stelle. Das schönste Tor des Spieles viel in der letzten Minute, der Ball konnte den Kreuzlingerinnen abgenommen werden, Wehrli leitete den Gegenstoss ein und bediente Straub per Kempa (Flieger), welche den Ball im Tor zum Endstand von 32:9 versenkte.
Sonntag – 18:20 Sieg gegen den HV Thayngen
Wohl noch mit der Gewissheit, dass man die erste Begegnung gegen den HV Thayngen klar gewonnen hatte, starteten die jungen Wilerinnen ins Spiel. Bereits nach den ersten Minuten zeigte sich, dass man einfach nicht bereit für diese Spiel war. Der HV Thayngen agierte aggressiver in der Abwehr und war bereit die Zweikämpfe zu spielen. Die Wilerinnen zu statisch, statt mehr Laufwege ohne Ball zu nehmen, blieb man im Angriff oftmals zu passiv was zu unnötigen Passfehlern und ungewohnten Gegenstosstreffern führte. So gestaltete sich die Partie bis zum Pausenpfiff sehr ausgeglichen, dennoch konnten die Äbtestädterinnen mit einer 9:11 Führung in die Garderobe.
Allen war klar, wenn so weiter gespielt wird, dann fahren wir ohne Punkte nach Hause. Die Wilerinnen fanden besser ins Spiel und konnten auf 10:14 vorlegen. Aber es harzte weiter und man gab dem Gegner mit unnötigen zwei Minuten Strafen wieder Auftrieb. Nach dem Ausgleich zum 14:14 war es dann an der Zeit, die Abwehr auf eine 6:0 um zu stellen. Die Wilerinnen konnten so wieder etwas Sicherheit zurück gewinnen und die nötigen Bälle für drei wichtige Gegenstosstore erkämpfen. Am Schluss gingen die Äbtestädterinnen dennoch mit einem glücklichen 18:20 Sieg vom Felde.
Aussichten
Das Spiel am Sonntag hat gezeigt, dass wir uns nicht auf den vergangenen Siegen ausruhen dürfen, sondern weiter hart an uns arbeiten müssen um unseren gesteckten Zielen wieder näher zu kommen. Die nächste Change, wieder einen Schritt nach vorne zu machen steht bereits am nächsten Samstag um 16.30 Uhr gegen Yellow Winterthur in der Lindenhof Halle an.
Für den KTV Wil Kathi spielten: Kühne, Zuberbühler, Antunovic, Bischofberger, Büttler, Gehrig, Koch, Künzli, Manz, Osswald, Rüegsegger, Rutishuser, Straub, Wehrli