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Spielbericht KTV Wil 1 - SG Yellow/Seen Tigers 2

news zeitung greenHerren 1 stehlen Yellow/Seen Tigers 2 in der Schlussphase einen Punkt
(Fehim Sefic) In einer prallgefüllten Halle konnten sich die Wiler Herren dank eines Schlussspurts einen Punkt gegen die SG Yellow/Seen Tiger 2 erkämpfen. Die beiden Teams trennen sich 24:24, wobei die Wiler am Ende sichtlich mehr zu lachen hatten als ihre Gäste.

Die erste Herrenmannschaft bestritt das fünfte Spiel eines grossen Heimspieltages im Lindenhof. Die vier vorangegangenen Wiler Teams konnten alle als Sieger vom Platz gehen und so wollte man es ihnen, ganz im Sinne der Vorbildfunktion, nachmachen.

Das Spiel gestaltete sich zu Beginn erstaunlich höflich, denn genau so wie Wil vorne dem Winterthurer Torhüter den Gefallen machte und ihn auch nach Anpfiff noch etwas warmschoss, kam auch der Wiler Torhüter Carbonara ebenfalls in den Luxus des Warm-Werdens. Währenddessen wischte sich Adolph Knigge bei dieser Geste der Nettigkeit eine Freudenträne von der Wange.

Als das Eis dann aber in Form eines Tores von Winterthur gebrochen wurde, schien auch Philipp Leppla genug von Geschenken zu haben und zeigte vorne Gleich mal wer – Achtung, neudeutsch – hier der Babo ist. Während man in der Offensive aber durch lepplaeske Aktionen immer wieder zu Toren kam, wurden die Zuschauer bei den Angriffen der Winterthurer Zeugen handballgewordener Werbung für Emmentaler Käse. Lediglich Goalie Carbonara, der die Rolle des Retters mittlerweile als Selbstverständlichkeit zu sehen scheint, hielt die Wiler weiterhin ganz bescheiden im Spiel. So bescheiden, dass man sogar mit drei Toren Vorsprung in die Pause gehen konnte.

Nach der Pause schienen sich Carbonaras Mitspieler etwas von dieser coolen Bescheidenheit aneignen zu wollen, scheiterten daran aber wie ein gewisser Herr Putin am Versuch seriös zu wirken. So spielte man äusserst lethargisch und Yellow/Seen konnte innert weniger Minuten zum Ausgleich kommen. Vom gewohnten Tempospiel war zu diesem Zeitpunkt ebenfalls noch gar nichts zu sehen, sodass die Gäste die Führung übernahmen und das Heimteam je länger je mehr auf Distanz halten konnten.

Vorne kam man zwar dank diverser Zuckerpässe immer wieder zu Grosschancen, jedoch schien man diese nicht verwerten zu wollen. Diese Low-Carb Diät im Angriff sowie die Emmentaler Werbung in der Defensive sorgten dafür, dass Winterhur in Minute 56:30 mit 24:20 führte und Spielertrainer Raschle sich gezwungen sah, ein Time Out zu nehmen.

Man könnte an dieser Stelle nun poetisch werden und versuchen, dem Leser das Geschehnis in Worten zu malen, aber das geht schlichtweg nicht – wer nicht dabei war hat was verpasst.

Aber hier in Kurzform: Die Wiler schafften es – ganz ohne Flux-Kompensator – sich vier Mal hintereinander in den Angriff zu beamen und jeden dieser Angriffe zu verwandeln ohne ein Gegentor zu kassieren. Oder noch kürzer: Hinten Raschle, vorne HaagHugRudari. Dass der akrobatische Versuch zum Siegestreffer dann in die Hose ging war halb so schlimm. Man hat ja soeben eine Winterthurer Party gecrasht und gleichzeitig grosse Werbung für den (Wiler) Handballsport gemacht – Fans und Freunde hat’s gefreut! So gewinnen die Wiler mit der Wohl kritikwürdigsten Leistung dieser Saison gegen Yellow/Seen Tigers 2 mit 24:24 und freuen sich jetzt schon auf die nächsten Gäste aus dem mehr oder weniger wilden Westen; Samstag 18:00 Uhr KTV Wil Handball – HCL Aadorf

Und nun noch ohne Witz und ohne Pointe: Ein ganz ganz grosses Dankeschön geht an dieser Stelle an sämtliche Gäste, Fans, Sponsoren und Helfer, die diesen Spieltag mit ihrem Engagement und der lautstarken Unterstützung zu einem wahrlich grossen Highlight machten. Wir freuen uns jetzt schon, Euch in Kürze wieder in der Halle begrüssen zu dürfen – dann wieder mit einem Sieg... wie gesagt, kein Witz und keine Pointen an dieser Stelle ;).

Agenda 2024/2025

07.12.2024 Chlausobig
15.+16.03.2025 Cup-Final Wochenende in Wil
18.-21.04.2025 Auslandsturnier
07.06.2025 Internes Turnier
26.07.2025 Hofchilbi
29.08.2025 Hauptversammlung

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