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Spielbericht HC Rover Wittenbach 1 - KTV Wil 1

Noch eine Lehrstunde für den KTV Wil Handball
41:27 (23:13)-Kanterniederlage gegen Wittenbach

(Adrian Bachmann) Nur eine Woche nach der klaren Niederlage gegen die Reserven des TSV St.Otmar St.Gallen setzte es für die Handballer des KTV Wil gleich nochmals eine deutliche Klatsche ab. Im Spiel gegen den HC Rover Wittenbach war das Wiler Team in jeder Beziehung unterlegen und verlor auch in dieser Höhe verdient mit 41:27 (23:13). Manch einem im Team wurden dabei die technischen und taktischen Limiten aufgezeigt.

Müsste St. Nikolaus über dem KTV Wil Handball über die erste Saisonhälfte rapportieren, seine Bilanz fiele wohl durchzogen aus. Fielen die Leistungen in den ersten sieben Spielen allesamt zufrieden stellend bis sehr gut aus, würde er wohl über die letzten beiden Partien nicht mehr viele lobende Worte finden. Seit 10 Tagen passt im Wiler Spiel nicht mehr viel zusammen. Dass bereits zum zweiten Mal allein in der ersten Halbzeit 23 Tore kassiert werden mussten, ist ein Zeichen, dass sich die angestrebten Verbesserungen in der Defensivarbeit noch nicht nachhaltig festsetzen konnten.

Nur am Anfang ausgeglichen
In Wittenbach entwickelte sich von Beginn weg ein Spiel auf hohem Tempo. Nach einem ausgeglichenen Beginn (4:4) übernahmen die Gastgeber aus der St.Galler Vorstadt aber das Zepter und gaben es bis am Schluss nicht mehr ab. Kontinuierlich bauten sie von nun an ihren Vorsprung aus. Ihnen gelang es weitaus besser, die angeschlagene hohe Kadenz durchzuhalten. Auf Wiler Seite führte sie zu häufig zu Hektik und überhasteten Abschlüssen.

Geduld und Cleverness fehlte
Einmal in Rückstand geraten, versuchten die Äbtestädter das Unheil durch rasch abgeschlossene Angriffe und Gegenstösse abzuwenden. Die eigenen Angriffe dauerten in der Regel nur gerade wenige Sekunden. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch infolge von zu vielen technischen Fehlern und Fehlwürfen. So drehte sich die Abwärtsspirale weiter, weil es dem Gegner ermöglichte, seinerseits zu raschen und einfachen Toren zu kommen. In dieser Phase verpasste es die Mannschaft, Ruhe ins Spiel zu bringen, den Ball zuerst einmal in den eigenen Reihen zirkulieren zu lassen und dann mittels einstudierten Spielelementen den Gegner zu überraschen. Wiler Tore fielen mehrheitlich durch Einzelaktionen.

An die eigenen Grenzen gestossen
Besser machte es da Wittenbach. Sie griffen variantenreicher an. Ausserdem profitierten sie davon, dass die Wiler Defensive mit den immer gleichen Angriffselementen auf relativ einfache Art und Weise ausgehebelt werden konnte. Hätte nicht Torhüter Raschle mit einigen guten Aktionen auf dem Posten gestanden, das Verdikt wäre noch weit deutlicher ausgefallen. Dem Zuschauer blieb nicht verborgen, dass gegen diesen auch physisch stabileren Gegner manch einem im Wiler Team die taktischen und technischen Grenzen aufgezeigt wurden. Als Kandidat für die Aufstiegsspiele präsentierte sich diese Mannschaft jedenfalls nicht. Mannschaft und Betreuer dürften deshalb froh, sein, dass jetzt die Weihnachtspause ansteht. Die Zeit, die beiden vergangenen Spiele aufzuarbeiten, dürfte sehr willkommen sein.

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