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Playoff-Hauptprobe gegen den HC Andelfingen nicht geglückt

news zeitung(Fehim Sefic) Im Wissen, dass man bereits sicher in den Aufstiegsspielen ist, wollten die Wiler das Spiel gegen den HC Andelfingen nochmals nutzen um am finalen Feinschliff für die Playoffs zu arbeiten. Obwohl man nach 60 Spielminuten und dem Stand von 29:25 als Verlierer vom Platz gehen musste, zieht man dennoch eine positive Bilanz für die Aufstiegsspiele.

Für Wil war die Situation mehr als komfortabel: Ob nun Sieg, Unentschieden oder Niederlage – am 02. April stehen die Aufstiegsspiele gegen BSG Vorderland definitiv an. Der HC Andelfingen musste hingegen noch zittern, da der Barrage-Platz weiterhin mit ihnen zu flirten schien. So hatten die Wiler also gleich zwei Gründe um Vollgas zu geben: Einerseits möchte man sich optimal auf Vorderland vorbereiten und andererseits verlangt es der Sportgeist (und die tabellarische Situation der anderen Teams), nochmals alles zu geben.
Das Spiel begann relativ ausgeglichen, wobei Andelfingen bereits früh in Führung ging und diese auch nie mehr abgeben sollte. Mit ihrer taktisch intelligenten Verteidigung wussten sie es, das Wiler Spiel nachhaltig zu irritieren und so kamen die Gäste oftmals nur mit Müh und Not zu Treffern während das Heimteam – dank der verschlafenen Wiler Defensive – wesentlich weniger Aufwand betreiben musste. Hinzu kamen die guten alten Fehlwürfe, welche in der Rückrunde zum KTV-Inventar gehören zu scheinen. Dennoch konnte man irgendwie mithalten und ging mit einem vernachlässigbaren Rückstand in die Pause.

Nach Wiederanpfiff ging es dann so weiter wie es aufgehört hatte; Wil war im Angriff zwar stets bemüht, blieb jedoch weiterhin ein Paradebeispiel für Ineffizienz. Hinten schien man dem Heimteam hingegen alles zu gewähren, sodass sie sogar in Unterzahl Kreispässe zu Stande brachten, von welchen die Wiler selbst in Überzahl träumten. Diverse Wechsel und Time-Outs führten zwar zu einer kurzen Aufholjagd, jedoch war ein Zwei-Tore-Rückstand das Höchste der Gefühle. Mehr ging an diesem Abend leider nicht. Gegen Ende des Spiels begannen die Wiler dann ihr Schicksal sichtlich zu akzeptieren. Man versuchte zwar auch in der letzten Phase des Spiels zu Toren zu gelangen, jedoch verlangte die Defensive des Heimteams schlichtweg zu viel Kraft ab. Statt sich auf altbekannte Spielzüge zu fokussieren, schien es Wil leider bis zum Schluss mit dem Kopf durch die Wand zu versuchen.
So verlor man gegen den HC Andelfingen aufgrund taktischer und spielerischer Unvernunft mit 29:25. Man gewann jedoch die Erkenntnis, dass es mit besseren Abschlüssen und etwas mehr Geduld im Angriff ganz anders ausgesehen hätte. Die Hauptprobe für die Aufstiegsspiele ist den Wilern somit nicht geglückt – was bekanntlich ein gutes Omen ist.

Nun haben die Wiler also noch zwei Wochen Vorbereitungszeit für die Mission 1. Liga! Wir freuen uns jetzt schon auf ein unvergessliches Event und hoffen, dass wir auf Euch zählen können – weitere Infos zu Anspielzeit und Rahmenprogramm folgen in Kürze.

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