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Herausforderung angenommen Die 1. Mannschaft des KTV Wil Handball trainieren zu dürfen – sehr wohl eine dankbare und gleichermassen eine grossartige, herausfordernde Aufgabe. Gemeinsam mit Uwe leite ich ab dieser Saison das Fanionteam und wir setzen alles daran, der tollen Vorarbeit unseres Vorgängers Urs Sasso zu folgen und dem jungen Team unseren eigenen Stempel aufzudrücken. Uwe, welcher noch bis vor Kurzem selber in dieser Mannschaft mitgespielt hat, kennt das Team in allen Details und weiss genau, wo es gilt, den Hebel anzusetzen. Aufgrund dessen, dass wir dem Verein in allen erdenklichen Funktionen seit Jahren angehören, verschonen wir unsere lieben Leser mit unserer Vorstellung. Das Kader Die 1. Mannschaft soll sich in dieser Saison als jung und dynamisch den hoffentlich vielen Zuschauern präsentieren. Die Mischung zwischen Jüngeren und Älteren stimmt, der Einsatz in den Trainings verläuft einer leistungsorientierten Mannschaft angemessen bis gut und wir sind durchaus optimistisch, unsere gesteckten Ziele erreichen zu können. Die Zahl der Abgänge hielt sich weitgehend in Gren-zen. Dominik Russ, langjähriger Torhüter, hat das Team leider verlassen – ein schwerwiegender Abgang, welchen wir glücklicherweise mit dem festen Zuzug von Lukas Buff adäquat ersetzen konnten. Herzlich willkommen heissen wir auch Edy Vetter, welcher den Sprung aus den Junioren des KTV Wil in die 1. Mannschaft geschafft hat. Erwähnenswert ist aber auch noch dies, dass der neue sportliche Leiter Dani Brenner, seines Zeichens unser Chef, uns als aktiver Spieler überwacht. Inwieweit sich diese Tatsache in Spielzeit auswirken wird, kann zu diesem Zeitpunkt nur schwerlich abgeschätzt werden. Vorbereitet Die Vorbereitung hat uns einen gehörigen Strich durch unsere Rechnung gemacht, denn die Verletzungshexe hat unsere Absichten mit der vollen Breitseite erwischt. Die anfänglich auf der stolzen Kaderliste figurierenden Spieler sind uns regelrecht wegdiffundiert. Erfreulich war es anzusehen, wie sich die Jungen des erweiterten Kaders ins Zeug gesetzt haben – es haben noch nicht alle den Sprung geschafft, aber die Fortschritte waren offensichtlich. Neben dem bereits stolzen Lazarett verliessen uns einigeAkteure in Richtung «grüne Ferien». All diesen Widrigkeiten zum Trotz – wir haben nichts ausgelassen und es hat sich zumindest keiner beklagt, nicht genügend ins Schwitzen gekommen zu sein. Die Spieler haben in den Vorbereitungstrainings gelernt, den Geräteraum auszuräumen und einige prickelnde Parcours aufzustellen, sich auf Teppichstücken durch die Halle zu ziehen und die Gewichte von Medizinbällen kennenzulernen. Die Mannschaft präsentierte sich bis zu den Sommerferien hin fit und bereit mit der nötigen konditionellen Basis die Saison in Angriff zu nehmen. Potenzial Das volle Potenzial einer Mannschaft auszunützen gilt hinlänglich als abgedroschener Trainerspruch, soll aber wieder einmal Richtigkeit haben. Wir sind überzeugt, dass einige Akteure den Zenit noch lange nicht erreicht haben. Die letzten Prozente aus jedem einzelnen Spieler herauszukitzeln, haben wir uns auf die Fahne geschrieben und so glauben wir, dass unsere Absichten auch Wirkung zeigen. Das Spiel der 1. Mannschaft wird weiterhin temporeich und attraktiv anzusehen sein. Hierfür braucht es aber eine gehörige Portion Ballsicherheit, welche wir in jedem Training schulen und kontinuierlich verbessern. Ein wichtiges Element ist die Verteidigung – wir legen grossen Wert darauf unsere Defensive gezielt zu verbessern und unseren Gegnern ein Bollwerk entgegenzustellen.
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