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Einfach mal so - Spielbericht Frauen 1

Damen1 small9. Sieg in Serie! Das Team der Stunde schlägt im ersten Spiel des neuen Jahres die SG Uzwil/Gossau mit 23:29 Toren und übernimmt die Tabellenführung.

Im alten Jahr lief vieles nach Plan, im neuen Jahr kann alles auf den Kopf gestellt werden. Damit dem nicht so wird, ist es immer eine grosse Hilfe, wenn der Einstieg in die entscheidende Phase der Meisterschaft gut gelingt. Die Verfolger des Spitzentrios sind von Rang vier bis Rang sieben innerhalb weniger Punkte klassiert und alle rechnen sich noch Chancen auf einen Spitzenplatz aus. Da mittendrin auch die Gegnerinnen, die diese Saison schon viele gute Auftritte hingelegt haben. Diese Tatsache und die Erinnerungen an viele schwierige Spiele in der Uzwiler Halle machten den Weg zum ersten Spiel des neuen Jahres nicht unbedingt einfacher.

Es ist diese Saison eine neu gewonnene Selbstverständlichkeit, mit der das Damen1 die Spiele in Angriff nimmt. Die Spielerinnen können sich immer besser mit der Favoritenrolle abfinden, ja sogar anfreunden und gehen die Partien dementsprechend an. Bildlich beschrieben: ein unüberwindbares Bollwerk vor dem eigenen Tor und feine Ballbehandlung, einem Feuerwerk gleich, im Angriff. Die Bilder gleichen sich, viele Teams haben dem Anfangsfurioso der Wilerinnen nichts entgegenzusetzen. Auch in Uzwil liess sich diese Tatsache nach einer guten Viertelstunde an der Anzeigetafel ablesen. Die Gäste führten mit 10:3 Toren. Was noch nicht ganz klappen will, ist das Halten des Spielflusses nach ersten Auswechslungen, da hats noch viel Luft nach oben. Uzwil kämpfte sich heran und durfte sich beim Pausenstand von 11:12 Hoffnungen auf ein gutes Resultat machen.

Wenn die Gegnerinnen nach ihrer besten Phase der Partie auf aufkommende Nervosität bei den Wilerinnen gehofft hatten, mussten sie diese schon nach wenigen Minuten in der zweiten Halbzeit begraben. Das Damen1 trumpfte wieder ganz gross auf und machte unter anderem die Sache mit den Auswechslungen bedeutend besser. Die Partie gedieh zu einer Galavorstellung mit viel Zauberei und all den anderen Dingen, die den Handballsport so attraktiv machen. Dazu gehörte am Samstag auch eine hervorragende Leistung des Schiedsrichters. Nach dem 23:29 Sieg und der damit verbundenen Tabellenführung darf etwas ketzerisch gefragt werden: wer kann dem Damen1 ein Bein stellen? Diese Frage wird in den nächsten, sehr herausfordernden Wochen beantwortet werden und eines ist auch der Verdienst der guten Leistungen in der bisherigen Saison: die Gegnerinnen werden besonders motiviert sein, wenn auf der anderen Feldseite die Wilerinnen Aufstellung nehmen.

Bevor der Focus auf die 3 Meisterschaftsspiele innerhalb einer Woche gesetzt wird, nochmals zurück zum aktuellen Sieg. Es gab darin einige gute Geschichten, aber eine ist sicher jene vom Auftritt der linken Flügelspielerin, die grad in der Anfangsphase das Spiel in die gute Richtung lenkte. Der Schreibende ist geneigt, den Vergleich mit einem alkoholischen Getränk herbeizuziehen. Ein guter Wein entfaltet erst mit dem Altern sein wahres Aroma. Debby Dürlewanger, die sich grad Gedanken über ein Leben nach dem Handball macht, setzte ihrer guten Saison ein weiteres Sahnehäubchen auf. Gegen die starke Schlussfrau, die in vergangenen Jahren gegen Wil sehr oft als Spielverderberin im Rampenlicht stand, machte sie schon in den Anfangsminuten klar, wer heute im hellen Licht erstrahlen wird.  Mit ihrem überragenden Auftritt machte Debby auf diese Geschichte endgültig den Deckel drauf. Noch einmal etwas ketzerisch: kann man sich diese Mannschaft ohne den Bordeaux Dürlewanger überhaupt vorstellen?

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