Am Sonntag fand im Lindenhof der erste Heimspieltag der U13 statt. Leider mussten beide Wiler Teams mit nur 7 Spielern antreten. Das erste Spiel war Wil 1 gegen Wil 2. Wil 1 führte schnell recht deutlich und musste ein Spieler vom Feld nehmen. So wurde es wieder etwas spannender und der Vorsprung wurde immer kleiner. Mit einem 13:12 Sieg verliess Wil 1 den Platz. Das zweite Spiel von Wil 1 war gegen Gossau. Den Gegner kannte man vom ersten Spieltag. Es war ein spannendes Spiel. Wil konnte in Führung gehen und Gossau hatte es schwer in ihr Spiel zu kommen. Die Wiler kämpften sich zu einem verdienten 10:9 Sieg.
Auf Wil 2 wartete Wyland mit zum Teil körperlich überlegenen Spielerinnen. Doch die Wiler spielten gewohnt ihr Spiel und so konnten sie in Führung gehen und diese ausbauen. Tabea, die nach langer Verletzungspause wieder mitspielen durfte, war der sichere Rückhalt im Tor! Die Wyländerinnen konnten schnell in Überzahl spielen, was es ihnen aber nicht viel leichter machte ihre Tore zu erzielen. Am Schluss siegten die Wiler mit 15:10. Wil 2 musste gleich noch ein Spiel spielen. Mit Gossau war kein leichter Gegner auf dem Feld. Die Gossauer spielten ihr Tempospiel und konnten so schnell in Führung gehen. Erst wo die Gossauer ein Spieler vom Feld nehmen musste, wurde es für die Wiler etwas einfacher Tore zu erzielen. Mit einer 7:15 Niederlage verliessen die Wiler das Feld und konnten wieder Energie tanken. Das nächste Spiel war Wil 1 gegen Wyland. Auch da waren die Wiler mit schön herausgespielten Toren, schnell in Führung und mussten auch dieses Spiel mit einem Spieler weniger auf dem Feld zu ende spielen. Wil 1 siegte mit 16:6 Toren. Da eine Doppelrunde gespielt wurde, stand jetzt wieder Wil 1 gegen Wil 2 auf dem Feld. Dieses Spiel verlief ausgeglichener. Mit einem 12:10 verliess aber wieder Wil 1 das Feld als Sieger. Das nächste Spiel von Wil 1 war wieder gegen Gossau. Das Spiel war nicht zu vergleichen mit dem ersten Spiel. Man merkte, dass die Wiler keinen Auswechselspieler hatte und langsam ans ende der Kräfte kam. Hinzu kam die harte, zum Teil sehr unfaire Spielweise der Gossauer, dass eine Wiler Spielerin auf dem Feld weinte. Auch die 5 Tore Regel missachteten die Gossauer. Erst nach vehementem darauf Hinweisen und bereits 8 Toren Vorsprung wurde dann doch ein Spieler vom Feld genommen. Die Wiler waren in der Verteidigung viel zu brav und so konnte Gossau das Spiel mit 18:8 für sich entscheiden. Das Spiel von Wil 2 gegen Wyland war wieder eine klare Angelegenheit. Die Wiler erzielten schön herausgespielte Tore und hatten wieder einen grossen Vorsprung und spielten mit einem Spieler weniger. Das Spiel endete mit einem 16:9 Sieg für die Wiler. Jetzt kam es zum Spiel Wil 2 gegen Gossau. Auch hier war wieder die unfaire Spielweise, vor allem von einem Gossauer, sehr unpassend. Erst nach einer Verwarnung des Schiedsrichters wurde wieder Handball gespielt und das Ringen und Schwingen wurde beiseitegelegt. Auch hier führten die Gossauer schnell mit 5 Toren. Doch auch jetzt wollten sie keinen Spieler vom Feld nehmen. Der Schiedsrichter liess erst weiterspielen, nachdem sie dann ein Spieler vom Feld genommen hatten. Jetzt war aber bei den Wilern langsam die Energie draussen. Das Spiel wurde 17:7 verloren. Im letzten Spiel musste Wil 1 gegen Wyland spielen. Es war nicht mehr so eine klare Sache, aber die Wiler konnten auch das Spiel mit 10:7 gewinnen.
Die Wiler gaben alles und man kann hoffen, dass beim nächsten Spieltag wieder mehr Spieler/innen zur Verfügung stehen. Es waren tolle Spiele und haben auch einiges aufgezeigt, was man verbessern und in den Trainings üben muss. Die Zuschauer waren begeistert und hatten Freude.
Einen grossen Dank an alle Eltern, die einen Kuchen gebracht haben, oder als Fan in der Halle waren.
Es spielten: Baha, Martin, Timo, Simon, Gian, Yven, Emma, Livia, Brian, Rahel, Til, Tabea, Alexej und Livio
Der nächste Spieltag findet am Samstag den 14. November 2020 in Wil im Lindenhof statt. Spielbeginn ist 8:30 Uhr.
Wir hoffen, dass auch da wieder viele Fans in der Halle sind und uns Unterstützen werden.