Trainer: vakant |
Trainingszeiten |
Verpasste Chance
Die zweite Herrenmannschaft des KTV Wil Handball hatte grossen Erfolg in der Saison 2016/17 - ungeschlagen, hoch motiviert, ehrgeizig. Bis kurz vor Ende der Saison blieb dies auch so. Bis zum Schluss stand das Team auf Platz eins der Tabelle. An dieser Stelle sollte die Tordifferenz zum Zweitplatzierten mit über 100 Toren erwähnt werden. Somit stand das Herren2 in den Aufstiegsspielen für die 3. Liga.
Doch leider konnte man die Aufstiegsspiele nicht nur durch viel Erfahrung gewinnen. Die Mannschaft unterlag ihren Gegnern in beiden Spielen klar. Verdient stiegen die beiden Gegnerteams auf und die Herren aus Wil blieben in der 4. Liga.
In der neuen Saison will man sich nun wieder gut vorbereiten und an die gute Leistung vom letzten Jahr anknüpfen. Das Ziel ist es den Aufstieg dieses Mal endgültig zu schaffen. Dies wird jedoch etwas schwieriger als vergangene Saison. Denn das Team gibt einige langjährige und erfahrene Spieler an die erste Herrenmannschaft ab, da diese neu in der 3. Liga antreten. Dies hält aber den Rest des Teams nicht davon ab mit viel Elan das gesteckte Ziel zu erreichen. Vor allem durch intensives Training will sich das Team ihren Vorteil verschaffen. Deshalb besuchen die Spieler in der Vorbereitungsphase ebenfalls das Training der ersten Herrenmannschaft. Damit sollen die Spieler die nötige Fitness erreichen, die sie bis zum Ende der nächsten Saison brauchen werden.
Leider gibt es auch schlechte Nachrichten: Das Herren 2 ist dieses Jahr in der Vorbereitungszeit noch ohne Trainer. Daniel Brenner beendet seine Karriere per Ende Saison 2016/17, bleibt der Mannschaft und dem Verein aber erhalten. Dani, wir danken dir an dieser Stelle nochmals für deinen unermüdlichen Einsatz in den vergangenen Jahren!
Die Trainersuche gestaltet sich zurzeit eher schwierig. Das dünne Kader vereinfacht die Situation nicht wirklich. Jedoch konnten einige neue und ehemalige Spieler begeistert werden, in der Mannschaft zu spielen. Mit diesem neu zusammengesetzten Team will man den Aufstieg erreichen, was durchaus realistisch ist.
Alain Rüegger