KTV Wil MU17 - Junioren

2014 MU17

Trainer:
Iwan Wenger

Trainingszeiten

Saisonvorschau KTV Wil MU17 2014/2015
Kurz vor den Sommerferien übernahm ich die Leitung der MU17-Junioren des KTV Wil. Die letzten beiden Wochen vor den Sommerferien waren gekennzeichnet durch Schulabschlüsse
und Fussball-WM Spiele. Dies hatte zur Folge, dass wir von 4 möglichen Trainings nur 2 Trainings bestreiten konnten. Die Teilnehmerzahl war sehr bescheiden, so dass ein  vernünftiges trainieren unmöglich war. Kurz und gut – der Anfang war mehr als holperig und für mich ist es schwer zu beurteilen wo die Reise hingehen wird.

Ich hatte vor meinem Einsteigen bei der U17 die Gelegenheit die Mannschaft im Training zu sehen. Es gibt da ganz klar einige Dinge, welche für eine erfolgreiche Saison sprechen. Da wären sicher mal die beiden motivierten Goalies zu erwähnen. Dann einige schnelle und wendige Spieler sowie auch einige Spieler mit Körpergrösse und Masse, um in der Mitte des Spielfeldes zu spielen.

Negativ ist sicher das sehr kleine Kader und die Trainingsbeteiligung zu erwähnen. Auch die Leistungsunterschiede werden mir sicher noch einiges Kopfzerbrechen bereiten. Auch werden einige nun eine Berufsausbildung beginnen, was wohl die Trainingslagerbeteiligung von gerademal 3 Teilnehmer aus der U17 zu erklären vermag. Wir sind gezwungen im Trainingslager die U17 mit der U19 zusammenzulegen, damit wir ein wenig das  Zusammenspielen üben können (zusätzliche Teilnehmer sind immer noch willkommen).

Wenn man das alles liest, kann es einem angst und bange werden. Ich muss gestehen, dass die Mannschaft tatsächlich gefährdet ist, aufgelöst zu werden. Ich würde das sehr bedauern, denn ich sehe durchaus die Möglichkeit eine schlagkräftige Mannschaft zu bilden und in der Meisterschaft schöne Spiele zu zeigen.

Aber dazu muss jeder bereit sein, seinen Einsatz zu bringen. Wir werden so oder so mit einem Rückstand in die Meisterschaft einsteigen. Aber mit vollem Trainingseinsatz können wir in der laufenden Saison die körperlichen, technischen und taktischen Rückstände wettmachen. Die Basis dazu ist vorhanden.

Damit habe ich meine Ziele schon beinahe aufgedeckt. Ich will aus diesem Team eine Mannschaft bilden, welche im Lauf der Saison zeigen kann, was in ihr steckt. Die Spieler und auch Zuschauer sollen von Spiel zu Spiel die Verbesserungen sehen können und Spass an diesem attraktiven Sport haben.

Wenn uns das gelingt, dann ist vieles möglich. Wir – jeder einzelne von uns – haben es in der Hand, sich und dem Umfeld zu zeigen, was alles möglich ist, wenn man es will. Wir dürfen gespannt sein, wie es sich entwickeln wird.