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Spielbericht KTV Wil Frauen 1 - LC Brühl 3

news-notizblockDamen mit kleiner Negativ-Serie
(Samira Aleotti) Nach dem Ausscheiden im Viertelfinal gegen die SG Uzwil/Gossau am Donnerstag wollte die erste Damenmannschaft des KTV Wil eine Reaktion zeigen und das frühzeitige Rückspiel gegen den LC Brühl gewinnen. Trotz hoher Motivation und grossem Kampfeswillen reichte es für das stark geschmälerte Kader nicht.

Endstation Viertelfinale
Nach dem klaren Sieg im Achtelfinale des Regionalcups gegen die BSG Vorderland sollte am Donnerstag auch Uzwil/Gossau im Kampf um den Titel eliminiert werden. Nachdem sich die beiden Mannschaften in ihrer ersten Begegnung der Meisterschaft ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit besserem Ende für den KTV Wil geliefert hatten, hoffte man auch im Viertelfinale des Cups auf einen Sieg seitens der Äbtestädterinnen. Jedoch lief an diesem Abend praktisch nichts im Sinne der Wilerinnen, und so schieden sie gegen eine deutlich bessere Equipe aus Uzwil/Gossau mit 20:11 aus.

Solide Verteidigung lässt wenig zu
Mit dieser bitteren Niederlage in den Hinterköpfen war die Motivation doppelt so hoch, die Brühlerinnen vor heimischem Publikum zu besiegen, insbesondere auch, da die erste Begegnung in dieser Saison in einem Sieg des LC Brühl gegipfelt hatte. Wil musste aber einige Absenzen verkraften, was die Aufgabe nicht erleichterte. Trotzdem starteten sie hochkonzentriert in die Partie und zeigten eine bemerkenswerte Abwehrleistung, welche die Spielerinnen des LC Brühl mehr als einmal an den Rand der Verzweiflung brachte. Im Gegensatz zum Cup-Spiel am Donnerstag funktionierten bei den Wilerinnen die Spielzüge ausgezeichnet. Nur im Abschluss agierte man in der ersten Halbzeit noch zu wenig effizient, weshalb man sich nie ganz von den Gästen distanzieren konnte. Die grundsolide Verteidigung und die etwas zu ineffizienten Abschlussversuche führten zu einem Stand von 5:5 mit der Pausensirene.

Das letzte Quäntchen Abgeklärtheit fehlt
Die Brühlerinnen starteten mit zwei schnellen Toren in die zweite Hälfte und konnten sich so zum ersten Mal in diesem Spiel ein wenig von den Gastgeberinnen absetzen. Aus diesem Grund stellten die Trainer Erich Frefel und Uwe Egger auf eine Doppelmanndeckung um, welche die gewünschte Wirkung zeigte und die Gäste aus St. Gallen zu einem hastigen Passspiel und Verzweiflungsschüssen zwang. Doch auch die Wilerinnen zeigten sich im Angriff zu wenig abgebrüht und konnten den Vorsprung der Gegnerinnen nie ganz egalisieren. Obwohl die Spielerinnen sich nicht ganz so begeistert von der bereits angesprochenen Doppelmanndeckung zeigten, wurde sie weiterhin durchgezogen. Die Brühlerinnen kamen gegen Ende der Partie besser damit klar und konnten ihren Vorsprung weiter ausbauen. In der Verteidigung agierten die Gäste mit fortgeschrittener Zeit immer aggressiver, was in einigen gefährlichen Aktionen gipfelte. Nichts davon wurde geahndet, wodurch es für die Äbtestädterinnen nicht einfacher wurde. Trotz sichtbarem Kampfgeist und grossen Bemühungen, das Spiel noch zu wenden, blieb den Gastgeberinnen am Ende das Nachsehen. Sie verloren gegen ein nicht deutlich besseres, aber ein wenig abgeklärteres Brühl mit 13:17.

Für den KTV Wil: Scheiwiller/Gehrig, Bleiker, Bollhalder, Bühler L. (3), Farcher (1), Hug, Keckeis (1), Manser (1), Salem (2), Schönenberger (5)

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