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Spielbericht LC Brühl 3 - KTV Wil Frauen 1

news-notizblockHart umkämpfte Partie mit schlechterem Ende für Wil
(Samira Aleotti) Mit dem LC Brühl stand am Samstag ein unbequemer Gegner auf dem Programm für die erste Damenmannschaft des KTV Wil. Ein über weite Strecken unterhaltsames Spiel endet in einer Niederlage für die Wilerinnen.

Schwache erste Hälfte
Beide Teams starteten mit hohem Tempo und einigen Toren in die Partie. Bei Brühl stachen schon früh einzelne Akteurinnen besonders hervor. Aber auch die Wilerinnen mussten sich vor allem mit ihren Spielzügen alles andere als verstecken. Trotzdem schlich sich zu Beginn dieser Partie die altbekannte Unkonzentriertheit wieder ein. Zudem legte Scheiwiller im Tor nicht den besten Start hin. Nichts desto trotz gelang den Gästen aus Wil einiges, vor allem im Angriff. Die Brühlerinnen auf der anderen Seite legten eine unglaubliche Effizienz an den Tag und verwerteten lange Zeit praktisch jede Torchance. So wogte das Spiel immer mit einem kleinen Vorsprung seitens der Gastgeberinnen hin und her. Wil bekundete einige Mühe mit der harten Verteidigungsweise von Brühl, während die eigene Verteidigung teilweise nicht ganz so gut funktionierte wie auch schon. Hinzu kam, dass man im Abschluss zu ineffizient agierte. Dies führte mit fortgeschrittener Zeit der ersten Hälfte dazu, dass sich die St. Gallerinnen mit mehr als einem Tor absetzen konnten. Die Wilerinnen wurden immer hektischer und zeigten in der Verteidigung nach wie vor nicht ihr ganzes Können, obwohl im Verlaufe der ersten dreissig Minuten von einer 6-0- zu einer 5-1-Verteidigung umgestellt wurde. Dies führte zu einem Pausenstand von 14:9.

Aufholjagd wird nicht belohnt
Obwohl man Brühl unbedingt schlagen wollte, gelang der Start in die zweite Hälfte nicht wie erwünscht. Die 5-1-Verteidigung, welche schon gegen Ende der ersten Halbzeit zum Einsatz kam, wurde in der zweiten Hälfte fortgeführt. Jedoch erwischten nicht nur die Wilerinnen eine schwache Startphase, auch die Brühlerinnen kamen mehr schlecht als recht aus der Pause zurück. Dank einer um Welten besser spielenden Scheiwiller im Tor des KTV Wil erzielten die Gastgeberinnen lange Zeit praktisch kein Tor. Ihre starke Phase unterstrich die Torhüterin mit einem gehaltenen Penalty. Trotzdem geschahen noch immer zu viele Fehler im Spiel der Äbtestädterinnen. Eine Überzahlsituation konnten sie allerdings dank zwei Toren optimal ausnutzen, was wieder zu mehr Selbstvertrauen führte. Die Wilerinnen gaben sich noch einmal kämpferisch und setzten alles daran, die Partie zu kehren. Trotz dem Siegeswillen wirkten die Spielerinnen zwischendurch zu unkonzentriert und vergaben so gute Chancen. Brühl nutzte dies und übte einmal mehr immensen Druck auf die Gäste aus. Diese wollten die drohende Niederlage nicht hinnehmen und wehrten sich mit allen Mitteln, was auch den mitgereisten Fans nicht verborgen blieb. Vor allem die Leistung der zweiten Hälfte hätte seitens der Wilerinnen zum Sieg reichen müssen. Die Aufholjagd wurde jedoch nicht belohnt, und so fand ein hart umkämpftes Spiel mit 21:18 das bessere Ende für den LC Brühl.

Nach der Partie liess sich der extra aus Thailand angereiste Wiler Trainer Erich Frefel zu der Aussage hinreissen, dass dies seiner Meinung nach „das bis jetzt beste Spiel der Saison“ der Damenmannschaft gewesen sei. Dies zeigt, auf welch hohem Niveau das Spiel umkämpft und schlussendlich verloren wurde. Die Leistung der Wilerinnen macht aber Lust auf mehr, und so können sie am 16. November gegen Goldach-Rorschach wieder alles geben.

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