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Frauen 1 - Zwei Halbzeiten – Zwei Gesichter!

2019 frauen1 miniNach einem fehlerhaften und gemächlichen Start in die Auswärtspartie gegen den SV Fides legen die Damen des KTV Wil den Schalter in Halbzeit zwei um und gewinnen zum Schluss klar mit 22:32 (14:16) Toren. Einmal mehr, wenn es in der Kreuzbleiche-Halle gegen den SV Fides geht, mag im grossen Handballtempel wenig Stimmung aufkommen. Die sieben treuen Fans aus Wil machten mehr als die Hälfte der anwesenden Zuschauer aus.

Es schien so, als kämen sich auch die Spielerinnen etwas verloren vor, denn grad von Seiten der Gäste wollte in der ersten Halbzeit wenig gelingen. Vor allem in der Defensive agierten die Wilerinnen nicht auf Augenhöhe mit dem Gegner. Man liess den ersatzgeschwächt angetretenen St. Gallerinnen zu viel Platz, öffnete ihnen die Räume und lud sie förmlich zum Torschuss ein. Zur Pause war klar, 14 erhaltene Treffer in einer Halbzeit sind einfach zu viel. Auch im Angriff lief nicht alles nach Wunsch. Zu oft fehlte der Mut, nach schnellen Passfolgen in die Tiefe zu ziehen, den direkten Weg zum Tor zu suchen. Einzig Léonie Schiegg, die sich seit Wochen in glänzender Form befindet, spielte gross auf. Mit 8 Treffern war sie für die Hälfte der Tore in Durchgang eins verantwortlich und hielt ihre Mannschaft zum Halbzeitpfiff mit 14:16 Toren knapp in Front. Es ist nichts Neues, dass Wil’s Damen höchst selten zwei magere Halbzeiten zum Besten geben. Dieser Linie blieben sie treu. Die zweiten 30 Minuten waren um Klassen besser und versöhnten für den schwächeren Start. Plötzlich hatte der Abwehr-Spirit Einzug gehalten. Endlich wurden die Gegnerinnen offensiver angegangen, die Kreisläuferin klar übergeben und die ablaufenden Flügelspielerinnen gestoppt. Der gut pfeifende Schiedsrichter musste mehrmals den Arm heben um Zeitspiel anzuzeigen. Fides, das zwar aufopferungsvoll kämpfte, dem aber immer mehr die Kräfte ausgingen, fand nur noch selten Lücken um zu Abschlussversuchen zu kommen. Und wenn, dann erwies sich höchstens die linke Flügelseite als Achillesferse der Wilerinnen. Die Steigerung in Halbzeit zwei spiegelte sich auch in den Angriffsbemühungen wider. Man suchte den Zweikampf, scheute sich nicht, an den Gegnerinnen vorbei zu ziehen. Die vielen gepfiffenen Siebenmeter, die mehrheitlich souverän «versenkt» wurden, zeugten von mutigen Angriffsversuchen. Wil dominierte nun das Spiel, war Herr im fremden Haus. Mit Nici Keckeis, die im Angriffszentrum die Fäden sicher in der Hand hielt und sich auch als gekonnte Torschützin auszeichnen konnte, Lynn Gehrig, die dem Angriffsspiel die Würze verlieh, Katja Straub und Mara Gehrig, die nach dem verhaltenen Start doch noch in die Gänge kamen, verfügte Wil über die individuell besseren Spielerinnen als der Gegner. Die logische Folge war der klare Sieg und die Feststellung, dass man sich mit der Leistung aus Halbzeit zwei in den letzten beiden Partien des Jahres gegen die beiden Leader-Mannschaften Appenzell und Uzwil/Gossau nicht verstecken muss. Vor allem dürften die beiden Leckerbissen vom 07. und 14. Dezember weit stimmungsvoller über die Bühne gehen als dies in St. Gallen der Fall war.

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27.07.24 Hofchilbi / Helfereinsatz
08.-11.08.24 Trainingslager Junioren
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