Der KTV Wil Handball unterliegt auswärts: 24:26 – Platz 1 aber noch nicht abgeschrieben!
Der KTV Wil hat in der 3.Liga in diesem Jahr zum ersten Mal eine Niederlage einstecken müssen: Gegen die Heimherren aus Aadorf verlor die Wiler Mannschaft am Samstagabend mit 26:24 (11:13). Aktuell punktgleich mit Aadorf besteht aber immer noch die Möglichkeit übernächste Woche in Flawil den ersten Tabellenrang zurückzuerobern.
Das Spiel begann fulminant mit geduldig herausgespielten Treffern der Äbtestädter, nach knapp 8 gespielten Minuten stand es bereits 5:1 zugunsten des KTV Wil. Wer dachte das Wil diesen Match genauso fortsetzte sah sich leider getäuscht. Aadorf nahm die notwendige Auszeit und diese schien fortan zu wirken. Die Hausherren kamen direkt wieder heran, ehe sich Wil ein zweites Mal absetzen konnte und 12:7 in Führung ging. Die grosse Chance auf 13:7 zu erhöhen wurde dann leider verpasst und Aadorf verkürzte im direkten Gegenzug auf 12:8. Dann begann für die Gäste aus Wil fünf Minuten zum Vergessen. Im Angriff Pech im Abschluss und hinten nicht voll konzentriert, konnte der HC Aadorf bis zur Pause auf 11:13 aufschliessen.
In der zweiten Halbzeit gestaltete sich der Match lange recht ausgeglichen wobei die Aadorfer oft ein Tick mehr Effizienz an den Tag legten. Mitverantwortlich dafür war auch ihr rechter Rückraumakteur, dem so gut wie alles gelang und aus fast allen Lagen den Ball im Wiler Netz versenkte. Letztendlich ging der knappe Sieg für Aadorf in Ordnung. Niederlage schnellst möglich abhaken, das nächste Meisterschaftsspiel in Flawil ins Visier nehmen und mit möglichst viel Selbstvertrauen in die Aufstiegsspiele starten, so lautet die Devise. Wo und wann genau die Aufstiegspartien stattfinden wird noch frühzeitig bekannt gegeben. Im nächsten Matchbericht sollte dies dann sicher der Fall sein. In diesem Sinne allen eine gute Zeit und bis bald wieder.
Für den KTV Wil 1 im Einsatz waren: Butz/Muff, Gubler(1), Keckeis(2), Rudari(4), Haag(1), Masko(2), Leppla(4), Hug(6), Lenz, Donatsch(1), Gehrig(1), Reisinger(2) und Coach Vaclav Lanca