(fd) Beim ersten Heimspiel der Spielgemeinschaft von Wil/Flawil in der Botsberghalle bei ca.100 Zuschauern verlor das Heimteam mit 27:33 gegen den 1. Ligaabsteiger HC Arbon.
Durch eine schwache Anfangsphase und eine zu späte Aufholjagd wurde dieser Match etwas leichtsinnig aus der Hand gegeben. Es wäre vielleicht mehr drin gewesen.
Nach dem knappen Sieg vor einer Woche wusste die SG, dass sie im Stande war, ein Spiel zu Ihren Gunsten zu entscheiden. Dementsprechend motiviert startete man in das Spiel gegen den HC Arbon, der in den letzten Jahren von der 2. Liga bis zur Nati A aufstieg und dann doch wieder in die 2. Liga absteigen musste. Was also heisst, das hier Erfahrung auf dem Platz stand.
Diese Erfahrung bekamen die Wiler- und Flawilerspieler auch gleich zu spüren. Mit zu einfachem Laufspiel und Sperren des Aufbauers auf den Mittemann kamen die Arboner immer wieder zu Torabschlüssen denen die SG nichts entgegen zu setzten hatte. Und wenn die Heimmannschaft selbst zu einem Abschluss kam, stand bei den Arbonern ein Torwart im Alukasten der am vergangenen Samstag einen wirklich, wirklich guten Tag eingezogen hatte, und so Chance um Chance zunichte machte. Leider zogen die Gäste so bis zur Halbzeit mit 12:18 Toren davon.
Nach der Pause wussten alle, dass es so nicht weiter gehen konnte und man sich zu stolz war um die Klatsche so hinzunehmen. Mit deutlich mehr Kampfeswillen und besserer Absprache sowie der härteren Verteidigung konnte man den Gegner mehr und mehr unter Druck setzten. Doch leider wurden durch die vielen zum Teil auch unnötigen 2min Strafen dem Gegner immer wieder Anlass gegeben, das Resultat zu verwalten.
Und so pfiff das weibliche Schiedsrichter Duo Pramstaller/Pramstaller nach einer soliden Leistung ihrerseits das Spiel nach 60min ab mit der ersten Heimniederlage der SG in der noch jungen Saison 16/17.
In knapp 2 Wochen bestreitet man(n) zu Gast beim HSC Kreuzlingen das nächste Spiel am Freitag 14.10. um 20:30 Uhr in der Egelsee Halle.
Danke fürs lesen und eine schöne Woche wünscht, der Schreiber.