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Spielbericht TV Appenzell 2 - KTV Wil 1 (Cup)

news zeitung greenPflicht erfüllt, Kür blieb aus
(Fehim Sefic) Die Herren 1 des KTV Wil Handball besiegen in ihrem ersten Pflichtspiel die zweite Mannschaft des TV Appenzell mit 39:25. Trotz einiger Fauxpas in der Anfangs- und Schlussphase des Spiels konnte ein sorgloser erster Erfolg eingefahren werden.

Guess who’s back
Lauftraining, Trainingsspiele, Turnier und Trainingslager – das Vorbereitungsprogramm der ersten Herrenmannschaft hatte es wieder mal in sich. Doch ausgerechnet in den Wochen vor dem Saisonstart entschieden sich viele Spieler nochmals in Sachen Urlaub und Abwesenheit so richtig Gas zu geben. So waren genau die Sessions, welche für den Feinschliff sorgen sollten, eher bescheiden besucht.

Am Spieltag aber stand dann ein 13-Mann Kader auf dem Platz. Unter ihnen auch Silvio Hug, der letzte Saison durch Südamerika getourt ist, und Raphael Koblet, unser Routine-Star mit der rechten Klebe. Welcome back!

Ein Start so cool wie weisse Socken in Sandalen
Das Spiel begann ausgezeichnet, sofern man sich lediglich auf die ersten Zwei Minuten fokussiert. Wil konnte in der Defensive gleich zwei Mal hintereinander Bälle abfangen und diese dann in Form von Gegenstössen verwandeln. Und auch der erste Spielzug wurde kurz darauf erfolgreich zu Ende gespielt – schön! Jedoch folgten dann im Anschluss 15 ziemlich mühsame Minuten, zumal die Appenzeller ihr Angriffsspiel vorbildlich in die Länge zogen und dank einer hohen Laufarbeit und einem starken Schützen (Hut ab, Maestro!) immer wieder zu Toren kamen. Wil hingegen schien diese Taktik nicht kopieren zu wollen und versuchte es lieber mit Hektik und Fehlpässen. Eine Strategie, die irgendwie nicht aufzugehen schien. So gab man den zu Beginn des Spiels gewonnen Vorsprung ab und bevorzugte es stattdessen, sich ebendiesen jeweils zwischen sich dem Heimteam hin und her zu reichen.

Magische 25 Minuten
Ab der zwanzigsten Spielminute schien dann aber der altbekannte böse Knopf aufgegangen zu sein und die Wiler konnten – vor allem dank des plötzlich hohen Spieltempos – davonziehen, sodass man im Angriff zu etlichen simplen Toren kam. Die Defensive schien auch wieder wach zu sein und so hatte das Heimteam sichtlich mehr Mühe, um zu Toren zu gelangen. Zur Halbzeit stand es 13:19.

Die zweite Halbzeit begann dann aus Wiler Sicht noch besser als die erste endete, denn vorzeitig schien Appenzell keine Optionen zu finden, um die Wiler Mauer zu durchbrechen. Wil hingegen realisierte, dass der Torhüter des Heimteams (an welchem man dennoch extrem oft scheiterte) doch noch bezwingbar zu sein schien. Bis zur 45. Spielminute zumindest. Wie der Spielstand zu diesem Zeitpunkt lautete würde ich an dieser Stelle gerne schreiben, jedoch war die Anzeige defekt. Ich schätze mal so 32:18... vielleicht auch besser, vielleicht auch schlechter. Aber auf jeden Fall ganz cool. Erwähnenswert ist, dass sich sowohl Hug als auch Koblet wieder nahtlos in das Team einfügen konnten und insbesondere in dieser Phase ein starkes Spiel zeigten – auch ganz cool!

Nicht so magische Schlussminuten

Auf den Lorbeeren soll man sich bekanntlich erst ausruhen, wenn die Dinge abgehakt sind. Die Wiler Spieler schienen das Spiel jedoch wohl schon in der 45. Minute als beendet zu sehen, da sich die Fehler aus der Startphase nun wieder einzuschleichen begannen. So kamen die Appenzeller wieder zu einigen schönen Abschlüssen, während die Äbtestädter vorne zwar weiterhin Handball spielten, die Effizienz aber so dramatisch sank wie die Karriere des Macaulay Culkin. Aufgrund der starken Wiler Druckphase blieb der Nervenkitzel jedoch aus und die favorisierten Gäste gewannen das Cup-Spiel mit 39:25.

Die Wiler Handballer haben somit ihre Pflicht erfüllt, jedoch blieb die Kür – obwohl sie einige Male an die Tür klopfen zu schien – letzten Endes aus.

Nun gilt es zu hoffen, dass diese Kür am kommenden Samstag beim ersten Meisterschaftsspiel und gleichzeitigen Derby gegen den HC Flawil in die Lindenhofhalle vorbeischaut. Genauso hoffen wir natürlich, dass auch Ihr vorbeischaut und das Lindenhof zum Beben bringt.

Für Wil spielten (Gerne würde ich ja hier jetzt die effektiv geschossenen Tore aufschreiben, jedoch sind die gemachten Notizen etwas sehr unglaubwürdig. Aber bei 39 geschossenen Toren und 13 Spielern wird nun einfach mal der Schnitt genommen):

Raschle, S. (3), Carbonara (3), Keckeis (3), Rudari (3), Leppla, P. (3), Leppla, D. (3), Koblet (3), Haag (3), Sefic (3), Dobler (3), Hug (3), Reisinger (3), Gehrig (3) 

Agenda 2024/2025

07.12.2024 Chlausobig
15.+16.03.2025 Cup-Final Wochenende in Wil
18.-21.04.2025 Auslandsturnier
07.06.2025 Internes Turnier
26.07.2025 Hofchilbi
29.08.2025 Hauptversammlung

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