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Spielbericht KTV Wil 1 - SC Frauenfeld 1

news smilie lachen(Fehim Sefic) Dieser Bericht erzählt die Geschichte von zwei Mannschaften, welche sich im zweiten Spiel zum ersten Mal gegenüberstanden. In den Hauptrollen der KTV Wil, der SC Frauenfeld und Justitia, Göttin der Gerechtigkeit. Um dem Ganzen die ohnehin nicht vorhandene Spannung noch ganz zu nehmen, hier das Endresultat: 38 – 17. Dennoch hier der Versuch, dem Bericht etwas Würze zu verleihen.

Die Vorgeschichte
Wir schreiben den 3. November. Die Stimmung bei den Wilern ausgezeichnet, die Punkte schon in Sicht, denn immerhin tanzte man beim Tabellenletzten an. Dieser war auch anwesend und machte es sich gleich von Beginn weg gemütlich auf den Zuschauerplätzen. Spielen durfte nämlich der diskussionslose Leader der anderen Zweitligagruppe. Die Wiler – sichtlich geehrt – nahmen die Herausforderung an und scheiterten trotz guter Leistung. Justitia, von oben beobachtend, machte sich eine Notiz und kreiste mit ihrem Stabilo-Leuchtstift den 14. Februar in ihrer Agenda ein.

Das Kennenlernen
Manch eine Freundin eines Wiler Spielers versprach sich vieles vom Valentinstag, so schien doch jeder Wiler den Tag kaum abwarten zu können. Klassischer Fall von Fehlinterpretation, denn es war nicht der Valentinstag, auf welchen man sich freute. Es war der SC Frauenfeld. Sorry Ladies.

In der Halle standen sie dann aber nun, die beiden Teams, welche sich laut Saisonverlauf schon einmal begegnet sind, nun aber zum ersten Mal gegeneinander spielten. Mit einer kleinen Verspätung ging’s dann auch los: Beide Mannschaften schienen etwas beweisen zu wollen und so stand es nach wenigen Minuten schon 4:4. Die Wiler, etwas zu überladen, versuchten von der ersten Minute weg zu zeigen, wer Herr im Haus ist, sodass man gerne mal vergass ans Verteidigen zu denken. Nach gut 10 Minuten konnte man sich jedoch fangen und Projekt Justice konnte seinen Lauf nehmen.

Der Prozess
Man muss zugeben: Die Frauenfelder schienen ihre Hausaufgaben gemacht zu haben, denn mit einer 4:2 Verteidigung nahmen sie die Rückraumspieler mehrheitlich aus dem Spiel. Leider ist es aber nun so, dass Wil in dieser Saison einer 4:2 Defensive wohl öfter gegenüberstand als Ryan Gosling Groupies hat. Nichts für ungut. So freuten sich die nicht gedeckten Spieler über den vielen Platz und bedankten sich bei Frauenfeld mit  Handkuss und Toren. Man konnte sich also schnell zurechtfinden und mit dem Halbzeitstand von 19:11 wurden die Seiten gewechselt. Da war die Welt eigentlich noch okay. 8 Tore Differenz – okay.
Die zweite Halbzeit kann man dann aber nicht mehr als okay deklarieren. Die Verteidigung funktionierte so gut wie noch selten in dieser Meisterschaft und so konnten immer wieder Bälle abgefangen werden. Die (in Form von Trickwurf, Heber oder einfach nur Granate) daraus resultierenden Gegenstoss-Tore wurden von den heimischen Fans je länger je mehr bejubelt. Insbesondere Haag, mit 13 Toren Top-Torschütze der Begegnung, sorgte an diesem Tag für eine wahre Temposhow. Ob es nun an den zwei Berlinern lag, die er kurz vor dem Spiel vernichtet hat oder an dem (dank YouTube) hochprofessionell (!) angeklebten Kinesio-Tape wird sich wohl nie herausstellen. Auf jeden Fall seien nun Gerüchten zu Folge diverse Katarische Investoren an ihm interessiert. Wir halten sie auf dem Laufenden. Doch auch Hagis Mitspieler zeigten immer wieder, dass die Kunst des Werfens nicht nur den Wiler Rückraumspielern in die Wiege gelegt wurde. So hiess es am Ende dann 38 zu 17 für Wil und dies obwohl man nicht selten am gegnerischen Torhüter gescheitert ist. Das Resultat zwar etwas hart, aber gerecht. Mindestens so gerecht wie der Euro-Rabatt. Oder Deutschlands 7 – 1 gegen Brasilien. Mindestens.

Epilog
Um das Geschehene auch wirklich in Worte malen zu können, als Epilog noch ein kleines Gedicht – dem romantischen Valentinstag zu Liebe.

 

Vor langer Zeit, der Schock sass tief

Frauenfeld die andern rief.

Man musste spielen gegen sie

und verlor ganz knapp diese Partie.

Das Rückspiel kam, Wil war bereit

Die Spieler fit, reif war die Zeit!

Es ging dann schnell, der Sieg ganz klar

Die Gerechtigkeit vorhanden war.

Das war es nun, Revanche geglückt.

Die Wiler Fans sichtlich entzückt!

Den Spielern es nun besser geht,

da man als Sieger jetzt da steht.

Doch wie wird’s nun weiter gehen?

Kann man im Lindenhof dann sehen.

Das nächste Spiel, es steht schon an

Ob man das auch gewinnen kann?

Kommt selbst vorbei und schauet rein,

Seen-Tigers wird ’ne Challenge sein! 

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