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Spielbericht TSV Fortitudo Gossau 2 - KTV Wil 1

news-zeitungAm Schluss Ruder rumgerissen
(Carmen Keller) Nach einem harten Kampf gewannen die Wiler auswärts gegen Fortitudo Gossau mit 31:33 (14:17). Erst kurz vor Schluss wurde die Partie entschieden. Lange sah es so aus, als würde Wil ohne Punkte nach Hause gehen.

Spielertrainer Sebastian Raschle strahlte über das ganze Gesicht: „Das Team hat verdient gewonnen!“ Nicht nur er feierte den Sieg. Das Team empfing seinen Spielertrainer mit Standing Ovations in der Garderobe. Mit dieser Geste dankten die Spieler Raschle für seine tolle Coaching- und Goalieleistung. Zu Beginn der Partie deutete die Leistung der Wiler nicht auf einen Sieg hin.

Kein einfaches Spiel
Dass das Spiel hart umkämpft wird, war von Anfang an klar. Wil konnte sich in der Anfangsphase zuerst mit einem knappen Vorsprung durchsetzen. Viele Ballverluste auf Seite der Äbtestädter führten jedoch dazu, dass sich die beiden Teams bald ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Zuerst gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. Dann begann die Wiler Verteidigung löchrig zu werden. Gegen die schnellen und flinken Gossauer sah die Defensive aus der Äbtestadt teilweise alt aus. Dank der vielen Täuschungen und langen Laufwegen schafften es die Gossauer, Wil zu verwirren. So kamen sie oft ungehindert zum Schuss. Die Wiler gaben sich Mühe den Schaden zu begrenzen, fanden bis zur Pause jedoch kein Geheimrezept gegen die schnellen Gossauer. Plötzlich bekundeten die Wiler auch Mühe gegen die starke Defensive der Gossauer. Hatten die Äbtestädter vorher gute Abschlüsse, funktionierte es kurz vor der Pause nicht mehr zufriedenstellend. Deswegen lag Wil zur Pause mit drei Toren zurück.

Keine Chance?
Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich die Partie ähnlich wie in der ersten Halbzeit. Die Wiler schossen wieder mehr Tore, aber hinten blieb die Verteidigung löchrig. Vorne hatten die Gossauer auf eine offensivere Verteidigung umgestellt. Das brachte die Äbtestädter weiter aus dem Konzept. Sie liefen schön in die Löcher, kam dann der Pass eines Kollegen ging der Ball verloren oder der Schuss neben das Tor. Ähnliche Szenen wiederholten sich mehrere Male, sodass Wil keine Möglichkeit hatte, den Rückstand aufzuholen. Kaum schossen die Wiler vorne ein Tor, erhielten sie hinten auch einen Treffer. Die ersten Zuschauer dachten bereits, dass Wil in dieser Partie gegen die starken Gossauer chancenlos war.

Aufschwung nach Penaltyabwehr
Wer gedacht hatte, Wil ginge als Verlierer nach Hause, täuschte sich. Die Wiler fingen sich im Verlauf der zweiten Halbzeit und näherten sich Gossau tormässig wieder an. Torhüter und Spielertrainer Sebastian Raschle glänzte mit einer hervorragenden Leistung im Tor. Sie gipfelte in einem abgewehrten Penalty. Das gab den Spielern neuen Rückenwind. Sechs Minuten vor Schluss gelang Philipp Leppla der Ausgleich. Jetzt kamen die Wiler richtig in Fahrt. In den hektischen Schlussminuten behielten sie die Nerven und trugen dank Treffern von verschiedenen Spielern einen knappen 31:33-Sieg nach Hause. Nach dem Schlusspfiff brachen die Wiler in Jubel aus. Die Freude über diesen Sieg war bei allen Spielern und den mitgereisten Fans riesig.

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15.+16.03.2025 Cup-Final Wochenende in Wil
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07.06.2025 Internes Turnier
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