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Frauen 1 - Im 4-Punktespiel Leistung nicht gebracht!

2018 frauen1 miniDie Auswärtspartie gegen den SV Fides stand im Zeichen der Anschlusswahrung an die Spitzenteams. Die Mannschaft des KTV Wil konnte einmal mehr, wenn es gegen einen gleichwertigen Gegner geht, sein Leistungskönnen nicht abrufen. Das 4-Punktespiel ging mit 26:21 (13:13) Toren verloren.

Nach 3 Minuten Spielzeit war man geneigt aufzuatmen. Die ersten paar Angriffe trugen die Wilerinnen erfolgreich, mit Tempo, Selbstvertrauen und viel Spielfreude vor. Man erdrückte den Gegner förmlich und liess ihm immer wieder das Nachsehen. Dass die Chancen nicht immer genutzt wurden, war das kleinere Übel. Mehr Gedanken musste man sich über das Abwehrverhalten der Gäste machen. Sie agierten viel zu weit weg von den Gegnerinnen, übersahen immer wieder freistehende Angreiferinnen, und zeichneten sich nur selten durch mutige, körperbetonte Verteidigungsaktionen aus. Die Crux an diese Situation war, dass Wil trotz allem die Möglichkeit gehabt hätte, sich abzusetzen. Wenn das Wörtchen, wenn nicht wäre, dass in diesem Fall die weitere Angriffsleistung in Halbzeit eins betraf. Da war nicht mehr viel von druckvollem Spiel Richtung gegnerisches Tor auszumachen. Die Kreativität blieb völlig auf der Strecke, schon im Spielaufbau wirkten die Spielerinnen ängstlich, ohne Ideen. Verrückt, dass es zur Halbzeit trotz eines mageren Auftrittes nur 13:13 stand. Dä wäre viel mehr drin gelegen. Nur hiess der Gegner eben nicht Romanshorn sondern Fides und so konnte auch in Halbzeit zwei keinen Gang höher geschaltet werden. Es waren trotzdem auch Ansätze von Klasse zu sehen, die auf grosses vorhandenes Potential deuteten. Nadine Wehrli und Mara Gehrig begeisterten viel zu selten mit ihren Distanzschüssen aus dem Rückraum und verleiteten ein weiteres Mal zur Bemerkung, was wäre, wenn! Auch in der Verteidigung gab es Phasen, da wussten Spielerinnen zu gefallen. Grad Carole Sattler, sonst nicht als Turm in der Verteidigung bekannt, liess kämpferische Qualitäten aufblitzen. Das war’s dann aber auch schon und es war an diesem Tag eindeutig zu wenig. Zu viele Aussetzer vor dem eigenen Tor, schlechtes Stellungsspiel und zaghaftes Zugreifen erlaubten Fides immer öfters, zu einfachen Toren zu kommen. Die Wilerinnen bekamen trotz aller Unzulänglichkeiten x-mal die Chance, auch in Halbzeit zwei das Ding zu ihren Gunsten zu drehen. Stürmerfouls, verschossene Siebenmeter, schwache Abschlüsse und ein nicht existierendes Spiel über den sicheren Wert auf der linken Flügelpositionen waren schliesslich der Handicaps zu viele, um sich über Punktezuwachs zu freuen. Fides machte in den letzten Minuten den Sack richtig zu und durfte sich über den verdienten Sieg freuen. Für das junge Wiler Team bleibt die Feststellung, dass man die Lehren aus solchen Spielen ziehen und daran wachsen muss, um in Zukunft gegen Gegnerinnen auf Augenhöhe reüssieren zu können.

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